Der Taschenempfänger wirkt ebenso vertrauenerweckend, zudem ist das Batteriefach sehr einfach zugänglich. Zwei Mignonzellen (Größe AA) versorgen das Gerät mit Saft, eingeschaltet wird mit Hilfe des relativ großen Lautstärkereglers auf der Oberseite. Das Display ist zwar sehr klein, aber die dargestellten Symbole sind scharf zeichnend, es ist also recht ordentlich abzulesen.
Der Ohrhörer wird mit Hilfe eines 3,5 mm Klinkensteckers an den Empfänger angeschlossen und hat mehrere Ohrpass-Stücke beigelegt.
Ich habe von den Systemen bisher auch nur Gutes gehört, hatte aber leider noch keine Gelegenheit, die selbst zu testen. Als ehemaliger Besitzer eines der von Dir genannten Sennheiser-Systeme (welches leider der DD zum Opfer gefallen ist), kann ich Dir aber sagen, dass bezüglich Reichweite und „Sichtbehinderungen“ zwischen Sender und Empfänger auch kein besseres Ergebnis zu erzielen war. Der Vorteil der Sennheiser Systeme ist lediglich, dass Sennheiser umfangreiches Zubehör (externe „Paddel“-Antennen, Verteiler, Verstärker etc.) anbietet, womit sich auf großen Bühnen natürlich besser arbeiten lässt. Interessant wäre noch gewesen zu erfahren, ob denn die „Bass-Schwäche“ nur an den mitgelieferten Ohrhörern liegt oder am Kopfhörer-Verstärker bzw. der Sende/Empfangselektronik.