Wenn's mal hinter den Kulissen knallt!
Hinter den Kulissen der größten Rockbands der Welt herrschte oft alles andere als Harmonie. Ich meine, wir alle kennen kleine Streitereien aus unseren Proberäumen. Wie heißt geht’s erst her, wenn wir von Millionen Fans, Egos und musikalischen Visionen sprechen? Während also auf der Bühne musikalische Meisterwerke entstanden, tobten backstage oft Egokämpfe, Machtspiele und persönliche Fehden, die oft genauso legendär wurden wie die Songs selbst. In Teil 1 dieses Artikels ging es bereits um die explosiven Konflikte bei Bands wie Oasis, Fleetwood Mac und Guns N’ Roses – doch das war nur die Spitze des Eisbergs.
Inhaltsverzeichnis
- Wenn sich Rockstars hassen: Die größten Band-Fehden der Musikgeschichte
- Metallica: Therapie statt Zerstörung?
- The Smashing Pumpkins: Billy Corgan gegen den Rest der Welt
- The Beatles: Eine legendäre Band-Fehde
- Korn: Drogensucht, Verrat und eine umstrittene Rückkehr
- Aerosmith: Die legendäre Band-Fehden der „Toxic Twins“
- Van Halen: Brüderkrieg, Sängerschlachten und grenzenloses Chaos
Wenn sich Rockstars hassen: Die größten Band-Fehden der Musikgeschichte
In Teil 2 tauchen wir noch tiefer ein in die toxischsten Beziehungen der Rockgeschichte. Von Metallicas Gruppentherapie-Wahnsinn über die selbstzerstörerischen „Toxic Twins“ von Aerosmith bis hin zu den ewigen Sängerkriegen bei Van Halen – diese Bands haben gezeigt, dass Erfolg oft seinen Preis hat. Manche schafften es, sich wieder zusammenzuraufen, andere gingen endgültig an ihren internen Konflikten zugrunde. Doch eins ist sicher: Ohne ihre legendären Fehden wäre die Rockgeschichte um einige Skandale ärmer. Ich meine, ich kann nicht sagen, wie oft ich mir den Clip angeschaut, in dem ein gebrochener, völlig entnervter Lars Ulrich einem apathischen James Hatfield „FUCK!“ ins Gesicht brüllt. Wo wir schon bei unserer Nummer Eins sind: Unter den Band-Fehden, mein personal favorite:
Metallica: Therapie statt Zerstörung?
Metallica sind die erfolgreichste Metal-Band aller Zeiten – Punkt. Doch ihr Weg an die Spitze war gepflastert mit Streit, Eifersucht und Ego-Kriegen. Besonders das Verhältnis zwischen James Hetfield und Lars Ulrich war über Jahrzehnte toxisch – eine explosive Mischung aus musikalischer Brillanz und ungebändigten Persönlichkeiten.
Schon in den frühen Jahren gab es Spannungen, doch der erste große Bruch kam 1986, als Bassist Cliff Burton bei einem tragischen Busunglück ums Leben kam. Sein Nachfolger Jason Newsted hatte von Anfang an einen schweren Stand: Hetfield und Ulrich machten ihn zum Sündenbock für ihre eigenen Frustrationen, schikanierten ihn im Studio und mischten seinen Bass auf …And Justice for All (1988) fast unhörbar. Inzwischen zeigen sich Hetfield und Ulrich einsichtig und es gab vor ein paar Jahren sogar eine kleine Versöhnung.
Doch davor, im Jahre 2001, als Newsted die Band entnervt verließ, explodierten die Egos und das ganze toxische, brodelnde Etwas innerhalb des Bandgefüges brach sich freie Bahnen. Frustriert von Hetfields Kontrollwahn, verließ Newsted also die Band. Kurz danach verschwand Hetfield für Monate in eine Entzugsklinik und Metallica standen plötzlich vor dem Aus. Um sich irgendwie zusammenzuraufen, willigten sie ein, eine Therapie zu machen – eine Entscheidung, die in der Metal-Welt für Spott sorgte. Der Prozess wurde im Film Some Kind of Monster dokumentiert und zeigte Metallica so verletzlich und chaotisch wie nie zuvor: Lars Ulrich schrie Hetfield ins Gesicht, Hetfield setzte absurde Regeln für die Band („Proben nur vier Stunden am Tag“) und Ersatz-Bassist Bob Rock wirkte oft wie ein Therapeuten-Assistent statt ein Musiker. Es ist das „Spinal Tap“ unserer Zeit – und irgendwie muss ich persönlich sagen, fand ich den Schritt dieser radikalen Transparenz ein Stück weit bewundernswert.
Trotzdem überlebten Metallica die Krise und fanden mit Robert Trujillo einen neuen Bassisten. Doch auch wenn die Band heute stabil wirkt, ist klar: Das Feuer zwischen Hetfield und Ulrich wird nie ganz gelöscht werden. Dafür sind Momente wie diese einfach zu krass. Achtung: Fremdscham!
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The Smashing Pumpkins: Billy Corgan gegen den Rest der Welt
The Smashing Pumpkins waren eine der einflussreichsten Alternative-Rock-Bands der 90er, doch intern glich die Band eher einem Pulverfass als einer kreativen Einheit. Der Hauptgrund? Billy Corgan – das geniale, aber oft unerträgliche Mastermind hinter der Band. Während andere Bands auf Zusammenarbeit setzten, übernahm Corgan fast alles selbst und machte seinen Kollegen damit das Leben zur Hölle. Es gab mal einen schönen Satz über Billy Corgan: Billy Corgan is the most influential musician in the history of alternative rock – according to Billy Corgan. Band-Fehden? Vorprogrammiert!
Schon früh wurde klar, dass The Smashing Pumpkins keine echte Demokratie waren. Corgan schrieb nicht nur fast alle Songs, sondern spielte oft auch die Parts seiner Bandkollegen selbst ein, weil er sie für unfähig hielt. Besonders Gitarrist James Iha und Bassistin D’arcy Wretzky litten unter seinem Kontrollwahn. Während der Aufnahmen zu Siamese Dream (1993) verbrachte Corgan monatelang im Studio, nahm fast alle Instrumente selbst auf und machte seinen Bandkollegen damit klar, dass er sie nicht wirklich brauchte.
Der Druck und die Spannungen führten dazu, dass sich die Bandmitglieder zunehmend in Drogen und Frustration flüchteten. Drummer Jimmy Chamberlin wurde heroinabhängig, und nach dem Drogentod eines Bandtechnikers 1996 musste er die Band verlassen. Doch der endgültige Bruch kam Ende der 90er, als Corgan D’arcy Wretzky aus der Band warf und später behauptete, sie hätte sich aus freien Stücken zurückgezogen, was sie heftig bestritt.
Ist Corgan also ein manipulatives Scheusal, als das er gerne dargestellt wird? Er ist zumindest sehr darauf bedacht, die Pumpkins, sein Baby, zu schützen. 2000 lösten sich The Smashing Pumpkins auf, doch Corgan konnte nicht loslassen. Er holte die Band in wechselnden Besetzungen zurück, ohne Iha und Wretzky einzuladen. Als 2018 doch eine Reunion mit Iha und Chamberlin stattfand, wurde Wretzky bewusst ausgeschlossen, was zu einer öffentlichen Schlammschlacht führte.
Billy Corgan mag ein musikalisches Genie sein, aber seine Art, die Band wie ein Diktator zu führen, hat sie mehrfach zerstört. Und auch wenn er es nicht zugibt: The Smashing Pumpkins werden nie wieder das sein, was sie einmal waren. Aber – und das ist ein großes ABER – die neue Platte der Band ist überraschend stark und auf der Bühne wahren sie sich immer noch die gute Figur:
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The Beatles: Eine legendäre Band-Fehde
Die Beatles sind die wohl größte Band aller Zeiten, doch ihr Ende war alles andere als harmonisch und ihre Band-Fehden waren mindestens genauso legendär. Was als eingespieltes Quartett begann, endete in Ego-Kämpfen, juristischen Schlammschlachten und tiefen persönlichen Verletzungen – besonders zwischen John Lennon und Paul McCartney.
In den frühen Jahren funktionierte das Duo Lennon/McCartney perfekt. Doch als die Band wuchs, wuchs auch die Konkurrenz zwischen ihnen. Paul wurde zunehmend zum musikalischen Leiter, während John sich immer weiter von der Band entfernte. Die Spannungen erreichten Ende der 60er ihren Höhepunkt: Lennon brachte Yoko Ono zu jeder Aufnahmesession mit, was die anderen störte, während McCartney anfing, den Produzenten zu spielen und die Band herumzukommandieren. Dabei kann man immer noch darüber streiten, ob Yoko Ono selbst eine Unze musikalisches Talent besaß – ich persönlich bin mir nicht sicher. Auch wenn die Frau aus anderen Gründen zu Recht Legendenstatus besitzt.
Die Situation eskalierte während der Aufnahmen zum „White Album“ (1968), als Lennon, McCartney und George Harrison sich ständig stritten. Ringo Starr hatte so die Nase voll, dass er die Band für einige Wochen verließ. Bei Let It Be (1970) war die Atmosphäre so vergiftet, dass sich niemand mehr in die Augen sehen konnte.
Doch der endgültige Bruch geschah nicht nur wegen Musik, es war ein Krieg um Geld und Kontrolle. McCartney wollte den Manager der Band selbst bestimmen, Lennon, Harrison und Starr stellten sich dagegen. McCartney verklagte daraufhin die Band, um die Beatles offiziell aufzulösen.
Nach der Trennung ging die Fehde weiter. Lennon schrieb den Song How Do You Sleep? (1971), eine direkte Attacke auf McCartney, in der er ihm vorwarf, talentlos und irrelevant zu sein. McCartney konterte mit Songs wie Too Many People, in denen er Lennon als heuchlerisch darstellte.
Bis zu Lennons Tod 1980 näherten sich die beiden zwar wieder an, doch die goldenen Jahre der Beatles waren für immer zerstört. Sie sind der beste Beweis dafür, dass selbst die größten Bands an ihren eigenen Dämonen zerbrechen können.
Korn: Drogensucht, Verrat und eine umstrittene Rückkehr
Korn revolutionierten in den 90ern den Nu Metal, doch hinter den Kulissen war die Band eine einzige Katastrophe. Drogenexzesse, persönliche Band-Fehden und Verrat prägten ihre Geschichte – besonders der Konflikt zwischen Frontmann Jonathan Davis und Gitarrist Brian „Head“ Welch wurde legendär.
Korn waren bekannt für ihre düstere Musik und ihre extreme Bühnenpräsenz, doch privat versank die Band im Chaos. Alkohol und harte Drogen gehörten zum Alltag, und besonders Welch und Bassist Fieldy lebten den Rockstar-Lifestyle exzessiv. Doch 2005 kam der Schock: Welch verkündete völlig unerwartet, dass er Korn verlässt – nicht wegen musikalischer Differenzen, sondern wegen seiner neu gefundenen Religion. Er sprach von einer Erleuchtung, ließ sich taufen und schwor den Drogen ab.
Für Jonathan Davis war das ein harter Schlag. Nicht nur verlor er einen engen Freund, sondern er empfand den plötzlichen Ausstieg als Verrat. In Interviews machte er keinen Hehl daraus, dass er sich von Welch im Stich gelassen fühlte. Auch die restlichen Bandmitglieder zogen über ihn her – besonders Fieldy schoss gegen ihn und nannte seinen Ausstieg „eine Lachnummer“.
Jahrelang gab es Funkstille, bis sich Welch 2013 plötzlich wieder bei Korn meldete – und zur Überraschung aller kehrte er zurück. Doch die Wiedervereinigung war alles andere als einfach. Während sich Fieldy und Welch schnell versöhnten, war das Verhältnis zu Davis immer noch angespannt. Es dauerte eine ganze Weile, bis die Band wieder ein eingespieltes Team wurde. Über seinen Drogenkonsum kann Jonathan inzwischen lachen:
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Aerosmith: Die legendäre Band-Fehden der „Toxic Twins“
Aerosmith mögen als eine der größten Rockbands aller Zeiten gelten, aber hinter den Kulissen war ihr gemeinsames Leben ein Drogenrausch voller Wut, Verrat und Ego-Kriege. Besonders zwischen Steven Tyler und Joe Perry, den berüchtigten „Toxic Twins“, herrschte jahrzehntelang eine Hassliebe, die oft in purer Zerstörung endete.
In den 70ern war Aerosmith eine wandelnde Apokalypse. Tyler und Perry waren dauerhaft auf Kokain, Heroin und Alkohol und ihre Fehden wurden immer heftiger. Sie schmissen sich gegenseitig aus Studiosessions, prügelten sich Backstage und verprügelten sogar Roadies, wenn sie nicht schnell genug Nachschub an Drogen besorgten. 1979 kam es zur ersten großen Eskalation: Joe Perrys Frau spritzte in einem Wutanfall eine Flasche Milch auf die Frau von Tom Hamilton. Der Vorfall führte dazu, dass Perry die Band verließ – oder laut Tyler „davonlief wie eine feige Ratte“.
Doch auch nach Perrys Rückkehr in den 80ern blieb das Bandgefüge toxisch. Tyler war mittlerweile so tief in seiner Drogensucht, dass er manchmal auf der Bühne ohnmächtig wurde oder Texte vergaß. Es gab Nächte, in denen er in einem Zustand auftrat, den selbst die exzessivsten Rockstars als „lebensgefährlich“ bezeichnet hätten. 1984 war er so zugedröhnt, dass er von der Bühne fiel und sich fast das Genick brach.
In den 2000ern erreichte die Fehde zwischen Tyler und Perry ein neues Level. Tyler wurde von den anderen Bandmitgliedern zunehmend als Egomane und Verräter gesehen, besonders als er heimlich ein Soloalbum plante und sich für eine Juryrolle bei American Idol verpflichtete – ohne seine Kollegen auch nur zu informieren. Perry war außer sich und erklärte öffentlich, dass Tyler die Band verraten habe. Er suchte sogar nach einem neuen Sänger für Aerosmith, während Tyler noch offiziell in der Band war.
Heute tourt die Band zwar immer noch, doch das Verhältnis zwischen den Mitgliedern ist alles andere als geklärt. Die „Toxic Twins“ haben sich nie wirklich versöhnt – sie haben nur gelernt, ihre Wut zu zügeln, solange das Geld stimmt.
Van Halen: Brüderkrieg, Sängerschlachten und grenzenloses Chaos
Ja, Gitarreros, wir wissen’s: Ohne Van Halen hättet ihr die Gitarre nie in die Hand genommen! Abseits der technischen Brillanz gab es jedoch eine Menge zu berichten. Hinter den Kulissen tobte eine der legendärsten Band-Fehden – voller Egomanie, Beleidigungen und brutalen Machtkämpfen. Besonders die Beziehung zwischen Gitarrist Eddie Van Halen und Sänger David Lee Roth war eine tickende Zeitbombe. Doch selbst nach Roths Abgang blieb die Band ein Pulverfass, denn auch sein Nachfolger Sammy Hagar geriet schnell in den Strudel der Fehden.
David Lee Roth war in den frühen Jahren der perfekte Frontmann für Van Halen – charismatisch, laut und ein absoluter Entertainer. Doch er und Eddie Van Halen konnten sich nicht ausstehen. Eddie, der introvertierte Perfektionist, hasste Roths arrogante Art, während Roth genervt war, dass Eddie ihm musikalisch ständig Vorschriften machte. Die Spannung war so groß, dass es 1985 zum Eklat kam: Roth verließ die Band, offiziell um eine Solokarriere zu starten – doch in Wahrheit hatte Eddie ihn mehr oder weniger rausgeworfen.
Mit Sammy Hagar als neuem Sänger feierte Van Halen erneut riesige Erfolge, doch der Frieden hielt nicht lange. Eddie verfiel immer stärker dem Alkohol und wurde zunehmend unberechenbar. Hagar hingegen mochte Eds Kontrollzwang nicht – und so begann der nächste erbitterte Machtkampf um die Bandführung. 1996 war das Fass voll: Hagar wurde gefeuert, nachdem er sich weigerte, sich in Eddies Chaos zu fügen. Der gemeinsame Nenner bei beiden Dramen? Nun – Eddie.
Doch die Band-Fehden hörte damit nicht auf. Mitte der 2000er holten Van Halen Roth zurück, nur um bald wieder in alte Muster zu verfallen. Gleichzeitig wurde Bassist Michael Anthony aus der Band gedrängt – ersetzt durch Eddies eigenen Sohn Wolfgang Van Halen. Ein klarer Machtmove, der zeigte, dass Eddie Van Halen immer die totale Kontrolle wollte.
Bis zu seinem Tod 2020 blieb Eddie eine umstrittene Figur. Seine Fehden mit Roth und Hagar waren nie ganz vorbei, und die Band wurde von vielen mehr für ihre legendären Streitereien als für ihre späten musikalischen Werke in Erinnerung behalten. RIP, Eddie!
Zum Metallica-Video: Über den Stiefel, den Lars Ulrich da zusammentrommelt, hätte ich mich auch aufgeregt. Er konzentriert sich sehr darauf, einen möglichst unpassenden Beat zu finden, der dann auch noch holprig klingt.
Nebenbei ist diese ganze Doku ziemlich peinlich. Besonders die Momente mit dem Psychologen und seinem Gequatsche im Studio. Wenn man sich vorstellt, dass der arme (anschliessend nicht mehr …) Rob Trujillo in dieser Situation in die Band kam, Hut ab. Der Mann muss Nerven wie Bass-Saiten haben.
Eine Unze für Yoko Ono:
Sie hat erstaunlich viele Alben herausgebracht, da ist doch das eine oder andere musikalisch Interessante bei. Und als musikalische Influencerin – man glaubt es kaum – könnte man sie auch bezeichnen:
https://faroutmagazine.co.uk/how-the-b-52s-paid-tribute-to-yoko-ono-on-their-classic-hit-rock-lobster/. Aber ich betrachte dies alles sehr ammbivalent. Vllt will/wollte sie genau das?
Interessante Anekdote in dem Zusammenhang:
Nicht nur musikalisch haben sie sich 1971 gezofft, auch medial: Auf dem Album „Ram“ von McCartney hält er einen Widder bei den Hörnern, und Lennon konterte mit einer Postkarte, dem Album „Imagine“ beigelegt, auf der er ein Schwein in ähnlicher Pose hält ;-)
Und wieder mal das Beatles Foto ohne Ringo. Nur der Vertreter von der Holland Tour, als Ringo kurzfristig erkrankt war. Die Amazona Redaktion ist sicherlich zu jung, um noch zu wissen, wie die Beatles aussahen. Obwohl – Ringo war ja eben erst in allen Medien vertreten mit seinem neuen Album an der Spitze der US Country Charts. Allerdings mit Bart und mit über 80… 😀
Die Überschrift zu VH geht mit „Brüderkrieg“ los, aber der Bruder wird nicht mal erwähnt?