Mixer mit Polymoog-Filter
Die zwei Varianten: Lumamix und Resomix
Lumanoise Lumamix ist ein kompakter, 4-kanaliger Mixer mit einem „resonant equalizer“, der von der Filtersektion des Moog Polymoog inspiriert ist.
Lumanoise ist eine Untersektion / Produktfamilie des italienischen Herstellers L.E.P., bekannt unter anderem durch die analogen Mini-Grooveboxen Leploop und ArpoLoop. Unter dem Label Lumanoise wurden bislang in Handarbeit kleine Drone-Synthesizer in der eigentümlichen Holzbauweise und auf Basis von LDR-Schaltungen realisiert.
Lumamix ist technisch ähnlich konstruiert, hat vier Kanäle mit je einer 3,5 mm Buchse und einer 6,3 mm Buchse als Eingang. Dazu kommen ein Send/Return-Paar, wobei sich der Return auch als fünfter Eingang verwenden lässt. Das Send-Signal wird vor dem Equalizer abgegriffen. Der Ausgang ist als 3,5 mm Stereo- und als 6,3 mm Monobuchse vorhanden.
Alle Kanäle durchlaufen den sogenannten „resonant equalizer“, der zwischen Tiefpass, Bandpass und Hochpass umgeschaltet und der Frequenzbereich aus Low, Medium und High gewählt werden kann. Cutoff und Resonance lassen sich manuell regeln. Cutoff wird über einen Photowiderstand (LDR) gesteuert, der über einen Schalter aktiviert wird. Der Gain-Regler bestimmt den Pegel vor dem Equalizer.
Den Mixer wird es auch als 8 TE breites Eurorack-Modul unter dem Namen Resomix geben. Das Modul besitzt bedingt durch die Größe zwar nur drei Kanäle, dafür aber ist die Cutoff-Frequenz spannungssteuerbar.
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Angaben zu Preis und Lieferbarkeit von Lumanoise Lumamix und Resomix gibt es bislang noch nicht.
irgendwie klingt das so…indirekt. anscheinend wurde für das video eine box mikrofoniert, was ich mir von jemanden, der seinen dx 7 auf ebay kleinanzeigen verkaufen möchte und dafür extra ein kleines youtubevideo dreht, noch gefallen lassen würde; von jemandem, der audioequipment zur musikproduktion verkaufen will, solltest dann doch schon line in-sound sein.
und doch macht mir der sound von der kleinen mixbox irgendwie spass…der overboost erinnert mich an die alten boss bx-mixer, die können das auch sehr schön.
das video zeigt übrigens auch recht schön, wie wenig equipment man braucht(wenn man die nötige kreativität besitzt), um eine dance-taugliche performance hinzulegen…2-3 pieces mehr und schon kann man eine enthusiastische crowd eine stunde lang zum hüpfen bringen….
Hallo der Jim,
Herzlichen Dank für die neue Nachrichten von L.E.P.!
Ich kenne L.E.P. schon von einige Eurorack Modulen, zum Beispiel der Lumanoise 808, der hat bei mir noch ein „Holzbrett“ als Frontplatte. Da es einfaches Holz ist das auch nicht sehr dick ist, war das Holz ziemlich verzogen, was ja auch normal ist bei Holz, aber als Frontplatte ist das nicht so ideal, ich musste das Modul ein wenig anpassen damit es einigermaßen passte. Also der Build-Qualität ist nicht übertrieben gut bei L.E.P. dafür ist der Sound aber völlig in Ordnung.
Eine andere Marke die auch „Holzbretter“ als Frontplatte benützen ist Bastl Instruments, davon ist das Holz aber von bessere Qualität und hat nicht so das Problem das die Frontplatte verzogen ist ;-)
Zum Glück bringt L.E.P. (das übrigens für Laboratorio Elettronico Popolare steht) heutzutage Eurorack Modulen aus mit Alu-Frontplatte, schon besser so gesehen!
Ich bin gespannt nach der ResoMix Modul! Viele Grüße, Garfield.