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Roland Fantom 2.5, ToneWheel-Engine & Ableton Live Integration

Update mit virtueller Orgel

14. Juli 2021

roland fantom workstation tonewheel organ

Das neue Update für die Workstation Roland Fantom beinhaltet eigentlich nur zwei Punkte, doch die haben es wirklich in sich.

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Roland Fantom 2.5 – Virtual ToneWheel Organ

Basierend auf der VK Organ Series kann mit dem Update in Zone 2 eine virtuelle Orgel mit Tone-Wheels und Zugriegeln aufgerufen werden. Es gibt mehrere Varianten von Tone-Wheels sowie einstellbare Parameter wie Percussion, Key-Click, Leakage usw. Natürlich ist auch ein Rotary-Effekt mit einstellbarer Geschwindigkeit und Brake-Control sowie Tube-Distortion zur Gestaltung des Klanges vorhanden. Für die Steuerung der Parameter lassen sich Fader, Regler, Taster und die anschließbaren Pedale frei zuweisen, sofern man nicht die automatische Zuordnung von Fantom nutzen will.

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Roland Fantom 2.5 – Ableton Live Integration

Ein weiterer Schritt in Richtung Kompatibilität. Fantom unterstützt nun Ableton Live auf einem angeschlossenen Mac- oder Windows-Rechner. Über den hochauflösenden Touchscreen der Workstation können nun die Clips aus der Session-Ansicht von Ableton Live dargestellt und auch abgespielt werden. Ferner gibt es direkten Zugriff zu den Mixer-Parametern und Trigger-Transport-Funktionen und man kann mit den Reglern, Fadern und Pads von Fantom die Macro-Controls, Mix-Levels, Drum-Racks und weitere Funktionen ansteuern.

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Außerdem bringt das Update folgende Verbesserungen:
• Man kann eine Zone für RhythmPattern auswählen
• USB In und USB Out wurden dem Mixer hinzugefügt
• Im Mixer kann man zwischen drei Anzeigen umschalten: 16 View, 8 View, Out USB

Das Update Roland Fantom 2.5 steht ab sofort zum kostenlosen Download bereit. In den beiden Videos wird am Ende angedeutet, dass es in Bälde weitere Neuigkeiten zum Fantom geben könnte.

Ab hier die Meldung zum Update 2.1 vom 9. Februar 2021

roland fantom workstation 2.1

Roland veröffentlicht das Update 2.1.0 für die Fantom Workstations. DEN AUSFÜHRLICHEN TEST FINDET IHR HIER !!! (klicken)

Damit werden nun auch die ZEN-Core Model Expansions im EXM-Format für Fantom 6, 7 und 8 nutzbar.

Bislang gibt es vier Model Expansions: Jupiter-8, Juno-106, SH-101 und JX-8P. Durch das Update 2.1 lassen sich damit Sounds zwischen dem Zenology-Plugin und Fantom Workstation austauschen, sofern die entsprechende Model Expansion in DAW und Keyboard genutzt wird.

Weiterhin werden mit dem Update auch einige Sampling-Funktionen verbessert, die mit dem vorherigen Update 2.0 in die Workstations kamen.
Es gibt nun einen Sample-Export für die Keyboard-Sample-Daten. Ebenso können Tones, die ein Keyboard-Sample oder Multisample beinhalten im- und exportiert werden. Beim Sample-Import wird die Tonhöhe aus den Dateinamen erkannt.
Im- und Export eines Tones ist nun ebenfalls mit einem Model möglich.
Die Genauigkeit bei der Synchronisation zu einer externen MIDI-Clock wurde verbessert.

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Außerdem beinhaltet das Fantom Firmware-Update 2.1 eine längere Liste an Bugfixes:

• Changing the SCALE TONE parameter disables the SCENE even when it has been saved.
• The displayed PAD MODE value sometimes fails to match the actual state.
• In Import to Pad, the import operation fails to function correctly when a folder is selected.
• In Microscope, Automation events fail to function correctly.
• In Microscope, the display fails to be refreshed when a note is pasted.
• In Microscope, the cursor view is displayed incorrectly when a note’s Duration value is changed.
• In Microscope, the full view at the top right of the screen fails to be refreshed when a note’s Duration value is changed.
• The wrong note is displayed when Microscope is accessed while a changed value for Loop Start is in effect.
• During REALTIME RECORDING, the recording for the HOLD pedal fails to be displayed correctly.
• During TONE EDIT, the image fails to change when the TONE Category is changed.
• The „To ZOOM“ button is displayed incorrectly at the EFFECT screen.
• Touching „To ZOOM“ at the EFFECT screen yields a transition to an unintended screen.
• In Scene Chain, the Scene Name and Scene Memo for an unselected Scene are displayed.
• In Scene Chain Edit, Markers can be set while Next is selected.
• The LEDs for the E1 through E6 knobs under the Master EQ screen fail to light up.

Ab hier die Meldung zum Update 2.0 vom 19.9.2020

Roland wertet die aktuellen Workstation-Modelle Fantom 6, 7 und 8 mit dem umfangreichen Update 2.0 deutlich auf.

roland fantom workstation update 2.0

Im Fokus des Updates steht die Sampling Engine. Neben der direkten Zuweisung „To Pad“ kann jetzt ein Sample auch „To Keyboard“ aufgenommen werden. Parallel dazu kann ein Sample auch gleich „To Storage“, also auf einem Speichermedium aufgezeichnet werden. Dabei lassen sich auch Effekte wie der Vocoder und eine Kompression am Audioeingang mit aufnehmen.

Endlich unterstützt Fantom auch richtige Multisamples. Keyboard Samples und Multisamples lassen sich am Gerät editieren und lassen sich dann als Basis für Oszillatoren bzw. Partials in einem ZEN-Core Tone verwenden. Funktionen wie Auto-Trigger und Auto-Mapping unterstützen die Erstellung der Multisamples.
Ein Multisample kann aus bis zu 352 einzelnen Samples (88 pro Tone) bestehen. Mit vier Oszillatoren pro Tone und bis zu 16 Tones pro Scene sind die Möglichkeiten für aufwendige Sounds gegeben.

Zusätzlich zu der Master-Section gibt es nun den TFX-Prozessor (Total Effects). Damit können zusätzlich zu den vorhanden Master Compressor und EQ kann ein beliebiger Effekt den 90 Algorithmen eingebunden werden, sei es für einen Filtersweep der Summe oder ein extra Limiter.

Im Sequencer kann in der Piano Roll-Ansicht nun mit drei neuen Tools über das Touch Dsiplay editiert werden um zum Besipiel CC-Verläufe einzuzeichnen. Im neuen Microscope-Modus lassen sich Noten jetzt sehr detailliert editieren.

Weiterhin gehören zum Update neues Pad Sampler Routing, Zoom Edit, erweitertes Output Routing, Scene Chain Markers, erweiterte Steuerung und Transponierung der Zones.

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Das Update 2.0 steht für alle Besitzer von Fantom 6, 7 und 8 bei Roland zum Download bereit.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Der Fantom ist nun ein echter Sampler? Sample recording, sofort abspielen, Startpunkt suchen oder erst blind gespeichert und dann in Tones importiert werden? Das Video hat einen cut an der stelle und ich glaube die nutsen uns. Wenn nein dann ist Fantom nun der beste sampler seit ASR-10 auf dem Markt. Wow!

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      Hä? Aber das konnte mein Fantom-S von 2003 auch schon. War sogar ziemlich einfach, das Sampling, aber im Vergleich mit dem ASR-10 natürlich nie so intuitiv. Wobei das Intuitive beim ASR, wenn man es ein bisschen gemein ausdrücken will, ja daher kommt, dass die Funktion des Displays einem nicht im Weg ist, anstelle dass es das zentrale Element darstellt mit Wellenformdarstellung, grafischer Darstellung von Start, End, Looppunkten … wie bei allen moderneren Samplern. Und das alte – und wahrscheinlich auch das neue – Fantom stürzt NIE ab, ganz im Gegensatz zum geliebten heißen Ensoniq :)

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        AMAZONA Archiv

        Fantom G ist wie S und sampling ist nicht intuitiv. Keynote ist nicht echtzeit nur in liste anwählbar, sample muss über separate touchbutton getriggert und nicht über keys und kann nur aufwendig einzeln nicht global gespeichert werden. Wenn da dieser verbessert wurde mit besseren fx und 6 out ist Roland nun ein echter gewinner.

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      teofilo

      Gibt es Geräte, die sowas können: aufnehmen und sofort in unterschiedlicher Tonhöhe abspielen?

  2. Profilbild
    pulpicon

    Auto-Sampling gibt es nicht im Fantom 2.0. Sample-trigger ist ein Threshold, kein Notentrigger-Autosampling wie bei aktuellen MPCs.

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Loopop hat ein sehr informatives Video gemacht. Die Zahl der Schritte bis ich ein Sample spielen kann ist lang. Kein automatischer Nulldurchgang beim loopen, lange Lade und Rechenzeiten und fehlender Timestrech sind auch nicht gerade 2020. Nach Geräten wie V-Synth und VP-9000 die vor 17 Jahren rausgekommen sind ist das echt mau. Schaut man sich alte Tests von Fantom S und G an, ist bis auf das User-Interface und „Zen-Core“ tatsächlich wenig neues dabei.
    Das läßt die alten Geräte auf dem Gebrauchtmarkt gut dastehen und auch der ehrwürdige Ensoniq ASR-10 muss keine Konkurrenz fürchten.
    https://www.youtube.com/watch?v=V-NgoVwZlnU

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      BurKey

      Hallo Holden, danke für deinen Beitrag. Der neue Fantom ist eine echte Zumutung. In der Werbung nebulös mit allen möglichen gut klingenden Begriffen beworben. Man hat das Gefühl je bunter und wohlklingender die Werbung, desto weniger kommt hinten raus.

      Ich habe einen Roland V-Synth GT und bin was Samplebearbeitung angeht verwöhnt. Warum hat Roland diese ganzen Funktionen wieder vergesen? Warum schmeißen die ihre ganze Software weg und fangen bei Null an?

      Wo ist denn das Timestretching, das Pitchshifting, BPM-Berechnung, wo ist der Robot-Effekt, so dass ich die Tönhöhe korrigieren und dann das Sample chromatisch auf der Tastatur spielen kann ohne dass sich die Geschwindigkeit verändert.

      Das gab es alles bei Roland vor 20 Jahren schon (VP-9000, VariOS, V-Synth).

      Roland ist einfach nur noch peinlich. Dann kaufe ich mir eben was von Akai (Force). Dort ist man offenbar schlauer.

      Trotzdem hat es nie wieder ein so gutes Gerät wie den V-Synth GT gegeben. Nur leider wurde er nicht weiter entwickelt, hinsichtlich Speicherplatz sowie Multisampling und Anzahl Stimmen.

      Wenn man den V-Synth nochmal als modernen Synth entwickeln würde, das wäre der Burner.

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        Saxifraga

        @BurKey Ah! Schön das mal ich nicht der einzige bin der Rolands Produktpolitik, besonders hinsichtlich der Software, negativ sieht.
        Heutzutage muß man ja alles positiv sehen und für jede „zusätzliche Funktion“ dankbar ‚gen Mekka auf die Knie fallen.

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          pulpicon

          @Saxifraga Die Produktpolitik gerade am Beispiel des neuen Fantom zu diskutieren passt allerdings nicht – hätte Roland bei allen Geräten so viele Updates geliefert wie beim Fantom könnte man sich kaum beschweren. Insbesondere die Produktpflege von den älteren Fantoms (X und G) war doch wohl nur ein Bruchteil von dem, was jetzt der Fantom erhalten hat (sowohl zeitlich als auch vom Feature-Umfang).

  4. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich warte einfach mal auf echte Tonewheels, dieses Virtual klingt schon seit ewig wie lauwarme Käsfüß. Klar Roland macht nur noch alles mit bits und bytes und es gibt nichts wirklich neues mehr als die 1 Millionste virtuelle Kopie des bereits vorhandenen alten Dingens. Sogar die Hardware hat Roland nun in einer Cloud verpuffen lassen, also alles nur noch heisse Luft?

  5. Profilbild
    Findus

    Hoppla, das tönt ja schon fast wie beim Behringer… Ich hatte einen Kronos, vorher einen Kurzweil und noch früher den ASR10 mit einem MB. Und jetzt zu meiner vollen Zufriedenheit den Fantom 6. Es ist ein funktional sehr durchdachtes Gerät, die Bedienung erscheint mir trotz der Komplexität sehr gut gelöst und benutzerfreundlich. Zudem gibt es auf YT sehr gute Tutorials von Roland, Musikservice und anderen, die einem das Gerät gut erschliessen. Die gebotenen virtuellen Klangerzeugungen sind üppig und werden stetig erweitert – ja, vieles bleibt Geschmacksache (selber noch ein Piano Mutisamplen interessiert mich nicht). Zur Sache gehts mit den Controllermöglichkeiten und den beiden Sequenzern: auf einfache Weise lassen sich hiermit auch externe Synths, Eurorack und DAW in einzelnen Setups zentral steuern und einbinden. Die Produktpflege mit regelmässigen Updates ist vorbildlich. Das Gerät ist sehr wertig gebaut – einziger Kritikpunkt bleibt für mich die Durchschnittstastatur.

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