Die besten Bässe bis 1500,- Euro
Die besten Bassgitarren 2024 bis 1500,- Euro zu finden, war gar nicht so leicht, denn die Auswahl ist riesig und je nach Geschmack, Genre und eigenem Können sind die Ansprüche der Bassisten doch sehr unterschiedlich. Dennoch haben wir einen Versuch gewagt und eine kleine subjektive Auswahl unserer besten Bassgitarren 2024 bis zu einem preislichen Limit von 1500,- Euro zusammengestellt.
Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken!
Inhaltsverzeichnis
Yamaha BB434 TBS
Dieser Bass setzt mit einer vielseitigen P/J-Tonabnehmer-Kombination und einer dünnen, konzerttauglichen Konstruktion hohe Maßstäbe. Der Yamaha BB434 orientiert sich an kalifornischen Klassikern – ein Korpus aus Erle und ein Palisander-Griffbrett auf einem Hals aus Ahorn und Mahagoni sorgen für einen druckvollen Klang. Das Halsprofil ist noch dünner als die Standard-Halsform der BB-Serie und erlaubt dementsprechend ein noch schnelleres Spiel. Durch die mehrteilige Konstruktion des Halses bleibt das Setup aber selbst dann intakt, wenn man viel mit diesem Bass unterwegs ist. Und die Offset-Optimierung, sorgt für eine noch bessere Spielbarkeit.
Klanglich überzeugt der Yamaha BB434 TBS mit einem P/J-Tonabnehmer-Set mit Vintage-Stimmung und Alnico-V-Magneten für einen straffen Klang.
Preis: 729,- Euro
Musikhaus Thomann Yamaha BB434 TBS-Produktseite
Fender Mustang Bass PJ PF FMG
Klar, Fender-Bässe dürfen bei unserer Marktübersicht für die besten Bassgitarren bis 1500,- Euro natürlich nicht fehlen. Ein besonderes optisches Schmankerl ist in meinen Augen der Mustang PJ PF FMG aus Erle. Mit einer klassischen 30-Zoll-Mensur und C-förmigem Halsdesign ist er vor allem für Leute geeignet, die auf dem Griffbrett keine allzu große Fingerakrobatik ausführen wollen. Der Hals ist aus Ahorn, das Griffbrett aus Pau Ferro.
Wie der Yamaha-Bass, verfügt auch der Fender Mustang über die P/J-Tonabnehmerkonfiguration, sprich, einem Vintage-Style Jazz-Bass Singlecoil am Steg und einem Vintage-Style Precision-Bass Splitcoil am Hals. Mit der 3-Wege-Tonabnehmerschaltung bietet er eine wunderbare Klangvielfalt.
Die Hardtail-Bridge mit vier Saitenreitern sorgt darüber hinaus für eine solide Stimmstabilität und präzise Intonation mit erhöhtem Sustain.
Zum Vintage-Sound kommt natürlich auch Vintage-Design der Mechaniken.
Preis: 719,- Euro
Musikhaus Thomann Fender Mustang Bass PJ PF FMG-Produktseite
Fender Troy Sanders Precision
Mastodon-Fans dürften diesen Signature-Bass längst schon kennen, aber auch allen, die Troy Sanders nicht verehren, sei der Fender Troy Sanders Precision-Bass ans Herz gelegt. Kein Geringerer als Tim Shaw entwarf die P/J-Tonabnehmer-Kombi dieses Trauminstruments. Der mittlere Tonabnehmer verfügt über einen Split-Coil-P-Bass-Singlecoil, während der Steg über einen J-Bass-Singlecoil verfügt.
Diese Pickups erzeugen einen harten und druckvollen Sound, den wir bei P-Bässen so lieben. Erle-Korpus und Ahorn-Hals mit einer 34“-Mensur und Palisander-Griffbrett, das am 12. Bund mit dem Custom-Mastodon-Inlay aufgehübscht wurde. Das Halsprofil weist die klassische Fender-C-Form auf. Dazu gibt es dann noch den Fender Custom 18 V Preamp mit Reglern für Master-Volume, Pan-Pot, Treble-Boost/Cut und Bass-Boost/Cut, der diesen Bass zu einem vielseitigen Arbeitstier macht.
Preis: 1499,- Euro
Musikhaus Thomann Fender Troy Sanders Precision-Produktseite
Lakland Skyline Darryl Jones
Eigentlich sprengt der Lakland Skyline Darryl Jones unser Limit von 1500,- Euro- wenn es da nicht die B-Stock-Versionen gäbe. Und da dieser 5-Saiter einfach so wundervoll ist, muss er hier mit aufgeführt werden. 1985 war Darryl Jones, heute seines Zeichens Haus- und Hof-Bassist der Rolling Stones, auf der Suche nach einem maßgeschneiderten J-Style-Bass und der Lakland Skyline Darryl Jones ist das, was dabei herauskam. Der Korpus ist aus Sumpfesche gefertigt und liefert einen klassischen, vollmundigen Ton mit viel artikulierter Klangkraft, der sowohl für harte Stile als auch für sanfte Musik geeignet ist. Das Palisander-Griffbrett des geschraubten Halses aus Ahorn bietet das gewohnte C-Profil.
Seine Dual-Design-Brücke ermöglicht sowohl String-Through-Setups für eine verbesserte Resonanz und mehr Sustain, als auch Top-Loading-Setups für ein etwas weicheres Saitengefühl mit präsenterem Attack. Zwei Vintage-Wound-Singlecoil-Tonabnehmer sorgen für einen klaren Klang in den Höhen und ordentlich Biss im unteren Bereich und sind damit nicht nur perfekt für die großartigen Basslinien von Darryl Jones, sondern auch für viele andere Sounds geeignet.
Preis: 1499,- Euro (B-Stock)
Musikhaus Thomann Lakland Skyline Darryl Jones B-Stock-Produktseite
Fender LTD Player Jazz Bass PP
Auch erst wenige Monate auf dem Markt ist der Limited Edition Player Jazz Bass von Fender und darf daher natürlich auch in unserer Marktübersicht für die besten Bassgitarren bis 1500,- Euro nicht fehlen. Farblich etwas für die Mutigeren unter uns, kommt diese Schönheit mit einem Erle-Korpus in Pacific Peach daher und sorgt alleine optisch schon mal für einen Hingucker.
Zwei Pure Vintage ’64 Jazz-Bass-Singlecoils liefern einen knackig-tighten Sound, der auch mal knurrig und druckvoll daherkommt. Der Ahornhals mit einer Mensur von 34“ und Pau Ferro-Griffbrett im modernen C-Profil eignet sich mit 9,5“ Griffbrettradius und 20 Medium-Jumbo-Bünden für nahezu jeden Stil.
Preis: 949,- Euro
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Ibanez SRC6MS-BLL
Definitiv nichts für Anfänger ist der Ibanez SRC6MS aus der Workshop-Serie. Der Multi-Scale 6-Saiter beeindruckt alleine schon mit seiner Optik. Der 5-streifige Hals aus Jatoba (schwarze Walnuss) und Palisander-Griffbrett ist fest mit dem Korpus aus Okume verschraubt. Durch eine Multi-Scale-Mensur von 726-724 mm wird dieser Bass zu einer echten Waffe. Natürlich verfügt dieser aktive Bass über einen Ibanez Custom-Electronics 3-Band-EQ mit EQ-Bypass-Schalter mit passiver Klangregelung am Höhen-Klangregler und einem 3-Wege-Mittelfrequenzschalter. Wenn der EQ-Bypass aktiv ist, wird der Höhen-Klangregler zum globalen Regler für die passive Schaltung. Boost und Cut für den Mid-Regler konzentrieren sich jeweils auf leicht unterschiedliche Frequenzen.
Zwei Bartolini-BH2-Humbucker liefern perfekte warme und komplexe Töne im unteren Bereich. Durch das Mono-Rail-Brückensystem wird die Saitenisolation unterstützt, so dass Interferenzen mit den anderen Saiten vermieden werden.
Preis: 799,- Euro
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Schecter Stiletto Stealth-4 LH SB
Wirklich noch recht neu auf dem Markt ist auch der Schecter Stiletto Stealth-4 LH SB, der für die Linkshänder unter uns für ordentlich fette Sounds sorgen will. Der Linde-Korpus ist matt-schwarz lackiert und verheißt allein aufgrund seiner Optik schon mal harte Klänge vom Feinsten. Die S-Tek-Bassbrücke liefert mit ihren vier einzelnen Saitenreitern den Komfort, die Saiten ganz einfach von oben einzuhängen und sich so das lästige Einfädeln zu sparen.
Der Ahorn-Hals mit Palisander-Griffbrett ist mit Thin-C- Profil und einer Mensur von 34“ ideal für schnelles Spiel. Der Klang, den ein Schecter Diamond SuperRock MM am Steg sowie ein Schecter Diamond P-Pickup am Hals liefern, kann über einen aktiven 2-Band-EQ fein abgestimmt werden. Nicht ganz unwichtig zu erwähnen ist, dass dieser Bass zu denjenigen gehört, bei denen ein Passivbetrieb nicht vorgesehen ist und man daher immer einen 9 V Ersatzblock dabeihaben sollte.
Preis: 819,- Euro
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Ibanez Standard EHB1005F Fretless
Auch der Ibanez Standard EHB1005F Fretless 5-Saiter dürfte die meisten Anfänger hoffnungslos überfordern, bietet Liebhabern aber ein wunderbares Spielerlebnis. Mit einem Korpus aus amerikanischer Linde liefert dieser Bass den für einen 5-Saiter so typischen tiefen Klang. Die Lackierung nennt sich Arctic Ocean Matte und besticht definitiv durch ihre Eleganz. Auf eine Kopfplatte hat man zugunsten des Gewichts bei diesem Bass verzichtet, aber der 5-teilige Hals aus Walnuss und geröstetem Ahorn sorgt laut Hersteller für dauerhafte Stabilität und perfekten Klang. Dieser wird eingefangen durch zwei aktive, hochartikulierte Bartolini-Humbucker-Tonabnehmer mit fokussierten Bässen, satten Höhen und auffallender Klarheit.
Der 3-Band-EQ dieses Basses verfügt zudem über das sogenannte Vari-Mid-Tool von Ibanez mit dem der mittlere Bereich besonders geformt werden kann.
Preis: 1149,- Euro
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FGN Boundary Mighty Jazz BMJ-G/TBS
Wer ein solides Arbeitstier sucht, ist mit dem FGN Boundary Mighty Jazz BMJ-G/TBS gut versorgt. Die Bässe der Mighty-Jazz-Serie zeichnen sich durch etwas dickeren Linde-Korpus aus und verfügen über eine einen geschraubten U-Profil-Ahorn-Hals mit Palisander-Griffbrett mit solider, straßentauglicher Hardware aus Chrom und Nickel.
Durch die Tonabnehmer-Kombination aus einem einen FGN VJB-n am Hals und einen FGN VJB-b am Steg liefert der FGN Boundary Mighty Jazz BMJ-G/TBS fette Bässe und klare Höhen für zahlreiche Musikstile.
Preis: 799,- Euro
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Sterling by Music Man StingRay RAY34 TBS
Keine Marktübersicht für die besten Bassgitarren 2024 ohne einen Sterling by Music Man StingRay. Der Sterling by Music Man StingRay RAY34 TBS ist ganz neu auf dem Markt und dürfte bei Music Man Fans mit nicht ganz so prall gefülltem Geldbeutel für Begeisterung sorgen. Mit einem Korpus aus Nyatoh verspricht dieser Bass einen sehr spritzigen und gleichzeitig ausgewogenen Klang.
Der geschraubte Hals aus geröstetem Ahorn mit Palisander-Griffbrett ist mit einer Mensur von 34“ und einem Radius von 240 mm gewohnter Standard. Für den Sound sind 2 Sterling by Music Man-AlNiCo Humbucker verantwortlich, die sich über einen 5-Wege-Schalter auswählen lassen. Ein 3-Band-EQ formt zudem Bass, Mitten und Höhen des 4-Saiters.
Preis: 1429,- Euro
Musikhaus Thomann Sterling by Music Man StingRay RAY34 TBS-Produktseite
1985 war Darryl Jones meines Wissens noch nicht Haus- und Hof-Bassist bei den Rolling Stones, aber dafür in Miles Davis erster 80er-Band und auf einigen Studioalben, bei Sting und mit Herbie Hancock hatte ich ihn ein paar Jahre später auch mal gehört. Auch nicht schlecht fürs Namedropping für den Lebenslauf…