Das Warten hat ein Ende
Der Synthesizer Modal Electronics Carbon8 wird nun endlich erhältlich sein. Seit seiner Vorstellung auf der Superbooth 23 warten viele Interessierte auf den VA-Synth, doch da der Hersteller zwischenzeitlich in Schwierigkeiten geraten war, verzögerte sich das Projekt. Zwar ist bei Modal Electronics noch nicht alles wieder im Lot, doch mit dem Erscheinen des Carbon8 setzt sich die Wiederauferstehung fort.
Modal Electronics Carbon8, polyphoner Synthesizer
Carbon8 verfügt über ein umfangreiche und flexible Klangerzeugung. Der Synthesizer ist achtstimmig polyphon. Pro Stimme sind zwei hochauflösende Oszillatoren vorhanden, die auf 56 Digital-Core-Waveforms zugreifen können. Mit der XCore-Engine stehen zudem eine Reihe Modifikatoren wie Phase Distortion und Wavefolding für eine zusätzliche Klangformung zur Verfügung. Jedes Patch kann dabei zwei Wavetables oder Algorithmen kombinieren, die sich durch eine Vielzahl von Parametern modifizieren lassen.
Carbon8 besitzt eine Filtersektion mit 34 unterschiedlichen Filtertypen. Dazu gehören einerseits Vintage-inspirierte Modelle als auch moderne Modal-Adaptionen, die mit Drive- und Morphing-Parametern ausgestattet sind.
Die integrierte Stereo-Effektsektion mit drei konfigurierbaren Engines verfügt über 26 Algorithmen, darunter Reverb, Chorus, Phaser und LoFi.
Mit drei LFOs, die bis in den Audiobereich gehen und über 15 verschiedenen Shapes verfügen, sowie drei Hüllkurvengeneratoren, lassen sich die Parameter der Klangerzeugung modulieren, um dynamische bis hin zu experimentellen Sounds entstehen zu lassen.
Dazu kommt ein integrierter Sequencer mit polyphonem Step-Recording. Es lassen sich bis zu 512 Noten und vier Animationsspuren aufzeichnen. Als Ergänzung gibt es einen programmierbaren Arpeggiator mit bis zu 32 Schritten und mehreren Trigger-Modi. Damit ist Carbon8 sehr gut für Live-Performances und kreative Studioarbeit gerüstet.
Das Gerät verfügt über 500 editierbare Patch-Speicherplätze und 100 Sequencer-Presets.
Carbon8 ist mit einer anschlagdynamischen Fatar-Tastatur mit 37 Tasten und Aftertouch ausgestattet. Das Bedienpanel bietet mit 29 Drehreglern, 24 Tasten und einem 4-Achsen-Joystick schnellen Zugriff auf viele Parameter, womit der Synthesizer gleichermaßen für intuitive Eingriffe im Live-Einsatz als auch beim Sounddesign geeignet ist.
Außerdem kann Carbon8 bequem mit der kostenlosen Modal-App (Mac, PC, iOS, Android und als AU/VST3-Plug-In) über einen Computer oder ein Mobilgerät gesteuert und verwaltet werden.
Modal Electronics Carbon8 wird noch im Laufe des Novembers 2024 verfügbar sein. Der Preis beträgt 989,- Euro.


Ab hier die Meldung vom 27. Januar 2024
Auf der Superbooth 23 zeigte Modal Electronics einen frühen Prototypen des Synthesizers Carbon8 (siehe unten). Danach offenbarten sich große Schwierigkeiten beim Hersteller, doch glücklicherweise konnte die bereits verkündete Insolvenz noch abgewendet werden. Inzwischen wurde Carbon8 weiterentwickelt und nun auf der NAMM 2024 wieder gezeigt.
Modal Electronics Carbon8
Zur Superbooth 23 war das Gerät noch so frisch, dass auch die Mitarbeiter am Stand nicht wirklich tiefgehende Informationen dazu geben konnten. In einem NAMM-Video von Sonicstate wird spricht Christian Stahl von Modal Electonics über den Carbon8.
Der achtstimmige Synthesizer vereint die Möglichkeiten der Modal-Synthesizer Argon8 und Cobalt8. Daher wird bei Carbon8 von doppelter Power gesprochen. Das bezieht sich nicht auf die DSP-Leistung, denn hier arbeitet im Grunde die gleiche Technologie. Allerdings konnten die Entwickler die bisherige DSP-Plattform wesentlich effizienter nutzen.
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Carbon8 besitzt 16 Oszillatoren, die bis zu 56 „digital core waveforms“ erzeugen, die sowohl Wavetables als auch (VA-) Algorithmen sein können. Beides kann parallel verwendet werden und zwischen den zwei Oszillatoren pro Stimme sind verschiedene Arten der Crossmodulation möglich, darunter Phase-Distortion, Wave-Shaping, Wave-Folding etc.
Für das Filter stehen 33 Algorithmen, einschließlich einer Morphing-Funktion, zur Verfügung. Zur Modulation sind drei Hüllkurven, drei Audio-Rate-LFOs und Step-Sequencer/Arpeggiator vorhanden. Natürlich sind auch Effekte mit an Bord, wobei hier Distortion & Co. nicht zu kurz kommen.
Außerdem wird die kostenlose ModalAPP für den Carbon8 angepasst werden, die ab der Auslieferung des Synthesizers verfügbar sein wird.
Modal Electronis Carbon8 soll im zweiten Quartal des Jahres erhältlich sein. Der US-Preis wird mit 1.099,- $ (MAP) angegeben.
Zum Schluss gab Christian Stahl noch eine interessante Aussicht: Auf der Superbooth 24 wird man (voraussichtlich) weitere neue Projekte von Modal zeigen – da sollte man sich einen Besuch am Stand vormerken!
Ab hier die Meldung vom 12. Mai 2023
Modal Electronics zeigt auf der Superbooth 23 den „Experimental Synthesizer“ Carbon8. Mit der Bezeichnung will man demonstrieren, dass sich Carbon8 trotz äußerlicher Ähnlichkeit von den Modellen Argon8 und Cobalt8 abhebt.
Modal Electronics Carbon8, Experimental-Synthesizer
Carbon8 ist noch so neu, dass es nur wenige Informationen zu seinen Synthese-Möglichkeiten gibt. Offenbar arbeitet das Gerät mit einer neuen Engine. Die Klangerzeugung verfügt über zwei Oszillatoren, die in der Symmetrie moduliert werden können, ganz gleich was für eine Wave geladen wird. Auch eine X-Mod-Funktion ist vorhanden mit der die beiden Oszillatoren cross-moduliert werden. Einige der OSC Waves tragen auch das Kürzel WT, was offenbar für Wavetable steht.
Der Grundklang ist deutlich härter als bei den anderen Modal-Synthesizern, mit einer Spur Aggressivität. Dennoch ist man weit davon entfernt, was man in der Electronic-Szene sonst so als experimentell bezeichnet. Die Spektren von Cobalt8 greifen jedenfalls weiter als bei Argon8.
Die Struktur der weiteren Klangbearbeitung ist vergleichbar mit den anderen Modal-Synthesizern. Allerdings gibt es hier mit 33 Filtertypen eine größere Auswahl. Modulatoren und Effekte werden ebenso entsprechen, aber die Firmware des gezeigten Carbon8 ist noch nicht final.
Der Modal Electronics Carbon8 wird voraussichtlich ab Oktober verfügbar sein. Der Preis soll bei ungefähr 1.000,- Euro liegen. Auch wenn es noch nicht gesagt wurde, darf man davon ausgehen, dass es auch eine große Keyboard- und eine Desktop-Version geben wird.
Hoppla?!? Beim Stichwort „Experimental“ werde ich aber sehr hellhörig! 😲
Ein paar Klänge gibt es schon zu hören am Ende dieses Videos:
https://youtu.be/MrSSA91xzwk
Um die 1000€????
Das ist ein ordentlicher Sprung von Cobalt/Argon8
@sadfrog Ich habe das Geld gedanklich schon mal beiseite gepackt. Wenn bei Modal alles klappt, soll er ja im September erscheinen. 🙂
@sadfrog Kein so großer Sprung.
Argon8 kostet derzeit, wieder erhältlich, neu 779 Euro. Dabei ist er schon eine Weile auf dem Markt.
Carbon8 ist gerade so eben auf dem Markt. In 1,5 Jahren liegt der Preis bei 781 Euro. Oder so.
Beißendes Imperialgrau… scheint dieses Jahr der Farbton auf der Superbooth zu sein🤔
@Patpet149 Finde ich besser als „olivgrün“; Korg hatte die Neuauflage des „MS-10“ mal in diesem Farbton (schauder). 😀
Die 1000€ sind bestimmt ein Übersetzungsfehler. Der wird doch einfach in die normale Argon Cobalt Linie eingereiht.
@FLTRHND Ich vermute eher, dass wie bei anderen Herstellern bei dieser Gelegenheit die schon existierenden Geräte im Preis nach oben angeglichen werden. Bei Moog & Mesa Boogie hat man zuletzt zum Beispiel Preissteigerungen von 40% und mehr gesehen.
@OscSync Ich finde den Preis auch nicht schlimm. Die Hersteller müssen bei der aktuellen Inflation auch von etwas leben. Und außerdem ist so ein Gerät sowieso eine Investition … in meinem Fall auf Jahre hinaus. Ob ich da nun EUR 300 mehr oder weniger bezahle fällt auf eine Laufzeit von zum Beispiel 5 Jahre gesehen überhaupt nicht auf (der von mir hochverehrte Jörg Hoffmann hat in den Kommentaren des Tests vom »Nord Stage 4« eine bedenkenswerte Aussage zum Thema Preis bei Musikinstrumenten getroffen, die ich nur unterschreiben kann; siehe hier).
Wenn Modal den Preis plötzlich auf EUR 2.000 angehoben hätte … dann hätte ich auch die Augenbrauen gehoben. Aber so … 😎
@Flowwater Also bei mir sind 300€ eine Menge Geld. Selbst wenn man überlegt, dass man die 300€ auf 5 Jahre verteilt, würde ich entgegnen, dass man für die 300€ weniger noch einen weiteren Synth für die 5 Jahre dazu hätte kaufen können. Von daher ist es doch ein riesen Unterschied finde ich.
@ollo Die anderen Modals gibt es ja auch noch, und so unglaublich experimentell finde ich den Klang jetzt nicht, daß man nicht genausogut auch den Argon nehmen könnte…den ich echt empfehlen kann.
Da bekommt man schon ziemlich viel fürs Geld, von der Harware bis zum Editor.
Für ungefähr das selbe Geld bekommt man Argon UND Cobalt, muß nur eine Oberfläche lernen, und hat mehr Knöpfe.
Ich habe beide im Rack, und das macht schon Sinn…
@mort76 das habe ich bei dem Preis auch spontan gedacht: Man kaufe beide. Einen mit Tastatur und einen als Deskversion. Gut und gerne aber auch beide als KB, dann hat man auf dem Ständer was für linke und rechte Hand mit jeweils 8-Fach Poly.
@ollo „Also bei mir sind 300€ eine Menge Geld“
Da bist Du sicherlich nicht der Einzige. Glücklicherweise gibt es von Modal und anderen Herstellern auch großartige Synthesizer für deutlich weniger Geld. Der Carbon8 ist eben eine Weiterentwicklung von Argon8 und Cobalt8. Da ist ein höherer Preis schon gerechtfertigt.
@Mac Abre „Der Carbon8 ist eben eine Weiterentwicklung von Argon8 und Cobalt8. Da ist ein höherer Preis schon gerechtfertigt“
Genauso gut könnte man aber auch argumentieren, dass es „nur“ eine Weiterentwicklung ist, das sollte also dementsprechend sogar günstiger sein, weil es das gleiche Gehäuse ist und vieles nicht von Null auf neu entwickelt werden musste.
Habe irgendwo gelesen, dass der auf Phase Distortion Synthese beruhen soll. Also Casio CZ… DAS fände ich mal so richtig gut!!
@Tomtom Stimmt, an verschiedenen Stellen kann man lesen, dass es sich um Phase-Distortion handelt. Wenn das stimmt, ist er für mein Studio gesetzt. Ich hatte schon vor Jahren die Hoffnung aufgegeben, dass irgendein Hersteller wieder einen PD-Synth entwickelt. Aber wer, wenn nicht Modal Electronics? Höchstens noch Sonicware mit ihren Kleinstsynths aus der Liven-Reihe – da ist mir ein Panzer, wie Modal sie baut doch deutlich lieber.
@Mac Abre Was fehlt dann noch?
Eine Modal-Orgel?
Ein String-Synth?
@mort76 Och, da gäbe es noch genug, FM, Additiv, Granular, Wave-Sequencing, Vector. Und natürlich das Schlachtschiff, das Multitimbral all diese Synthesen vereint.
@Mac Abre PS: Und ein Synthesizer mit vielen, vielen Physical-Modeling-Engines, jetzt wo der Aodyo Anyma Omega nicht kommen wird.
@Mac Abre Schade, in diesem Video wird gesagt, dass es eine Mischung aus VA und Wavetable ist:
https://www.youtube.com/watch?v=G9YKoaf2U5A
@Mac Abre Meinst du wirklich die Casio PD?
Die war ja nur eine Notlösung, um der von Yamaha in den DX-Synths seinerzeit in den Markt gebrachte (ich glaube auch nur lizensiert) FM -Synthe etwas entgegenhalten zu können.
Das ist auch nur eine Spektralverzerrung, die sich sehr einfach mit einem Mischer realisieren lässt: Man setzt ein Sample auf retrigger, startet es also ungedehnt immer im Phasendruchgang neu und multipliziert es mit einem Sinus der Grundfrequenz. Bei bestimmen Verhältnissen, z.B. 2:3 ergibt sich dann eine Oberwelle in der Quinte und deren Oktave. Dazwischen plärrt es :-)
Ich habe das bei mir eingebaut, um die Klänge von meinem Casio-HT-3000 nachzuahmen. Das geht soweit auch, aber ich nutze es aber kaum.
@sola Klar meine ich die PD, die von Casio entwickelt wurde. Ich weiß natürlich, was Phase Distortion ist. Aber sie klingt nicht wie Yamaha-FM, und genau darauf kommt es mir an. Synths, die alle gleich klingen, gibt es schon viel zu viele.
@Mac Abre Ich wollte mit der Nachfrage nur sicher gehen. Viele verwechseln das.
Und klar, natürlich klingt das völlig anders. Vor allem sind ja die Parameter völlig anders.
Da das Patent abgelaufen ist, sollte das eigentlich so ziemlich jeder Synth-Hersteller anbieten – zumal es rechentechnisch ja wie beschrieben, ein Klacks ist.
Interessant ist in dem Zusammenhang eine kleine Modifikation, die ich mir erlaubt habe, nämlich – es nicht mit einem Grundwellen-Sinus zu multiplizieren, sondern mit einen ebenfalls oberwellenbehafteten Signal.
Man kann z.B. das gespiegelte Signal nehmen oder auch einen Sinus mit der doppelten Frequenz. Entscheidend bei der Mimik ist ja „nur“, dass die Welle, mit der man faltet, ganzzahlig periodisch zur Zielfrequenz passt, also am Anfang und Ende auf Null geht.
Gefällt mir 👏
Ich konnte den Carbon 8 auf der Superbooth anspielen. Seine Verwandtschaft mit Argon und Cobalt (ersteren habe ich schon öfter gespielt und letzterer steht in meinem Studio) kann er nicht verleugnen. Er klingt aber tatsächlich anders, digitaler, prägnanter, noch eine Spur moderner (soweit ich das bei den Umgebungsgeräuschen heraushören konnte… :-) ). Die netten Leute vom deutschen Modal-Vertrieb erzählten mir, dass der Code im Inneren doppelt so groß sein soll wie beim Cobalt. Wegen dieses Entwicklungsaufwandes soll er dann auch teurer sein. Von 1000 Euro haben die aber nichts gesagt (passt aber ins Bild). Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf das fertige Produkt, da sich der Cobalt mit dem Carbon weniger zu überschneiden scheint als mit dem Argon.
@baselzwei Ich bin SEEEEEHR gespannt! 🙂
@Flowwater huuuu, ich auch @.@ (wenn er kommt ;) )
Ich hatte den Cobalt einige Zeit hier. Das ist ein toller Synth. Vor allen Dingen steht bei Modal die Verarbeitungsqualität. Es gibt wenige Synthesizer die für diesen Preis so überzeugen. Ein Modal lohnt sich schon, um ein gutes Masterkeyboard zu haben. Das Gerät ist schwer und wertig und das ganze ist sehr schick und geschmackvoll gelöst.
Aber auch die Synthese war sehr interessant und in Teilen ungewöhnlich. Die Effekte sind so lala.
Die Softwareanbindung ist tadellos. Insgesamt ein guter Synth…
Ich bin gespannt auf Carbon!
Die Verbindung der beiden Synth in einem Gerät mit neuen Möglichkeiten scheint mir ein guter Weg.
Sowas wünscht man sich von anderen Herstellern (zum Beispiel Korg).
Wo bleibt denn jetzt der Freuden-Urschrei von Flowwater? Ist wahrscheinlich schon am aufräumen, damit Platz ist. 😁
@kiro7 Nee, der ist mit Schnappatmung vom Stuhl gefallen und wird sich hoffentlich bald erholen.
Wenn das wirklich stimmt dass das „einfach nur“ ein Argon mit nem Carbon unter einer Haube ist (!?), dann ist meine Vorfreude schon wieder weg, denn von den beiden brauche ich nur Argon und hab das ja schon ;)
@Jeanne Ich bin auch ein wenig ernüchtert.
Wobei … naja … ich habe ja keinen von den bisherigen beiden Modellen, der Argon8 würde mich von den beiden bisherigen mehr interessieren, aber ich habe schon ein wenig neidisch auf die Masse an Filtern beim Cobalt8 geschielt. Von daher … mal sehen.
@Flowwater Argon8 ist auf jeden Fall super ^_^ Mit Opsix meine beiden einzigen Synthesizer mit Wavefolder. Beim Cobalt8 fehlt mir die Filter Distortion …
@Jeanne Ich hab‘ noch mal eine Weile darüber nachgedacht: Wenn der »Carbon8« erscheint – und nicht noch irgend welche gravierenden Nachteile besitzt – dann werde ich Nägel mit Köpfen machen. 🙂
Nur 8-stimmig (digital)!?
Finde ich im Jahr 2024 sehr wenig.
Korg kann das besser.
@tob4545 Argon und Cobalt aus gleichem Hause haben auch 8 Stimmen.
Vielleicht wollten sie nur den Schnitt nicht versauen… ;))
Der Hydrasynth und Rolands System 8 haben auch nur 8 Stimmen.
Allerdings baut Uli B. – 8stimmige Analoge für nicht mal 400€, bzw 16stimmig für 1.300€.
Das könnt einen schon zum Grübeln bringen….. Hmmm
@tob4545 Immer dran denken: In den 80er wurden im Zuge der »New Wave« Myriaden an Pop-Hits mit Synthesizern komponiert, die teilweise nur 5 Stimmen hatten (»Prophet 5«), 6 Stimmen (»Jupiter 6«) oder nur monophon waren (»Minimoog«, »Pro1«).
Bei einem Synthesizer mit mehr Stimmen würde mir eher eine Multitimbralität und mehrere Ausgänge fehlen. Warum Korg dem »Wavestate MKII« 96 Stereo-Stimmen spendiert aber keine zwei Audio-Ausgänge, erschließt sich mir nun wieder nicht (bei aller Liebe zu Korg). Auch hemmungsloses Stacken von Sounds hat dann mal ein Ende.
Der Waldorf »Quantum MkII« hat auch »nur« 16 Stimmen, dafür aber 2 Stereo-Ausgänge. Der kann im Studio deswegen echt für zwei Arbeiten.
„doch glücklicherweise konnte die bereits verkündete Insolvenz noch abgewendet werden.“
@der jim: Der Insolvenzverwalter ist ganz anderer Meinung. Woher kommt diese Falschinformation?
Schön dass es bei Modal weitergeht. Wäre sehr schade gewesen und nun gibt es neben Argon und Cobalt endlich den lang erwarteten Zuwachs. Allein die Verarbeitungsqualität des Gehäuses und die fantastische Fatar-Tastatur suchen in diesem Preissegment ihresgleichen. Jetzt bin ich gespannt inwieweit sich der Klang von seinen Geschwistern abhebt.
Huhu Flowwater.
Zeit, das Portemonnaie zu zücken…😄
@THo65 Jepp! 😁
👍👌💪
@MK D-J , @THo65 Qualität war wirklich sehr gut…und die App !
Ich freue mich zunächst mal, das es bei Modal weitergeht – hoffentlich dauerhaft. Der Carbon 8 ist ein interessanter Synthesizer. Preislich aber doch deutlich höher angesiedelt, als die anderen Modelle aus dem gleichen Haus. Aktuell hat der Carbon 8 aber handfeste Konkurrenz. Allen voran der KORG multi/poly in ähnlicher Preiskategorie. Von den Möglichkeiten her sticht aber der KORG multi/poly doch den Modal Carbon 8 ziemlich aus und das bei leicht geringeren Preis. Der KORG multi/poly hat 4 OSC, Carbon 8 nur 2. Die KORG-OSC können umfangreich verwendet werden, dann mehr LFOs, KAOSS-Pad, 4 Layer, KORG bis zu 60 Stimmen usw. usw. Da sieht der Carbon 8 doch eher bescheiden aus. Das wird schwierig für Modal mit dem neuen Synthesizer wieder fest im Markt zu sein. Da sollten dann handfeste Modal-Fans zuschlagen. Hallo Flowwater, jetzt zuschlagen.
@Gerd Lange Was den Preis angeht: erstens waren die Argon8 und Cobalt anfangs auch teuer. Der Preis der Neuheit eben. Den Einführunfspreis mit dem Preis länger auf dem Markt vorhandenen Geräte zu vergleichen kann man machen, ist aber nicht wirklich aussagekräftig.
Zweitens sieht der Carbon8 für mich aus als eine Kompilation der beiden bisherigen „Elemente“-Modelle. Also sowohl VT als auch VA dabei. Zwei in einem. :-) Wird schon.
Und woher hast Du die 2 Osc bei Carbon8? Der Artikel spricht von deutlich mehr.
Und ganz ehrlich, ich weiß nicht, vielleicht bist Du ein exzellenter Pianist – ich kann als Amateur nicht unbedingt mehr als achtstimmige Akkorde greifen, meist nicht mal das. :-) Die kleinen Modals sind ja eh monotimbral, also wozu Millionen von Stimmen. Wir sind nicht in den frühen 1990er, als eine einzige Workstation plus Atari alle Parts in Echtzeit übernehmen musste. :-)
Last not least, bei Modal zuzuschlagen scheint eine gute Idee zu sein. Featuritis alleine sieht auf dem Papier immer so p*rn0-g3il aus – ITRL sieht es dann oft ganz anders.
@Aljen @Aljen
Preis: Ich verglich den Carbon 8 mit dem neu herausgekommenen Korg multi/poly.
OSC: Beim Foto des Carbon 8 ist auf der Bedienoberfläche nur von 2 Osc die Rede. Im Text wird auch nur von 2 Osc gesprochen. Der Korg multi/poly hat eben 4 Osc und das pro Layer. Der Korg multi/poly kann 4 Layers erzeugen, deshalb auch 60 Stimmen.
Pianist: Nee, ich bin reiner Amateur und klimpere bestenfalls mal ein paar Akkorde fehlerfrei.
In Richtung Carbon 8, Korg multi/poly, Roland Gaia 2, ASM Hydrasynth, Korg microKorg2 sticht aus meiner Sicht klar der Korg multi/poly heraus mit dem was geboten ist für den Preis. Den ASM Hydrasynth habe ich erst kürzlich erworben und bin noch wenig vertraut mit der Klangprogrammierung. Dann habe ich den KORG Wavestate bereits und der ist ein guter Synthesizer, ebenso der KORG modwave. Ich bin da so ähnlich wie Flowwater, wäre der Carbon 8 früher da gewesen, hätte es auch ein Carbon 8 sein können, anstelle des Hydrasynths, obwohl der ja 3 Osc hat. Ziel ist jetzt für mich der Korg multi/poly.
@Gerd Lange https://www.thomann.de/de/modal_carbon8.htm 😎
@FritzWilli Keine Frage, die Leistungsparameter beeindrucken, es bleiben aber dennoch 2 OSC. Korg multi/poly = 4 OSC, Roland Gaia 2 = 3 OSC, ASM Hydrasynth = 3 OSC, Korg microKorg2 = 3 OSC. Hätte ich nicht schon eine eigentlich ausreichende Ausstattung, wäre der Carbon 8 ein Kaufkandidat, platzmäßig geht bei mir nicht mehr viel.
Das gerade nachdem ich mir kürzlich eines der wohl letzten noch verfügbaren Exemplare von Argon8 käuflich angeeignet habe. :-)
Andererseits werde ich mit dem Argon8 lange und in jeder Hinsicht meine Freude haben. Dass die Besitzer des neuen Carbon8 selbiges erfahren werden, lasse ich als gesichert gelten. Die Fatar-Tastatur, die Bauweise, der eigenwillige und doch einzigartige Sequenzer, die anfangs „very British“ erscheinende, dann aber bald logisch wirkende Benutzeroberfläche – ich nehme an, dass Modal das Beste in das neue Gerät übernommen hat.
@Aljen Ich finde ja ehrlich gesagt die Benutzeroberfläche ziemlich spassbefreiend. Allein die Tatsache, dass man zur Umschaltung des Filtertyps ziemliches Menudiving machen muss, obwohl es doch eigentlich ein leichtes sein sollte, diese Funktion zB via Shift und Cutoffregler zu nutzen, zeigt mir, dass da jemand bezüglich UX nicht zu ende gedacht hat. Genauso mit dem Software-editor, der eine Usabilty-Katastrophe ist.
Nun ja, ich hatte mir meinen Cobalt8 nur (gebraucht) gekauft, um ein 37-Tasten Keyboard mit ordentlicher Tastatur zu haben, und den Synth als optionale Dreingabe gesehen, da macht es mir nichts, wenn ich den jetzt nur als Keyboard für Plugins benutze 😁
@janschneider Den Filtertyp bei Argon8? Shift+an einem (!) Encoder drehen nennst Du Menudiving? Nun gut. Das ist einfacher als bei vielen Mitbewerbern, und um Welten leichter als bei so manchem Eurorack-Kultteil. Jeden die Seine, wie man in Paris sagt. Ich würde eher zu dem Spruch „RTFM‘ neigen, aber dann zeigen sich viele sowas von SNAFU. 😇
Klar ist es ein digitales Lebewesen und das hat schon andere Sinnes- und Tastorgane als analoge Viecher. Ein Minimoog-UI wurde bei dem Modal andererseits nie versprochen. Von daher.
Zur Meldung vom 01. November 2024
Oh Mann … jetzt bin ich ECHT in der Zwickmühle. Wenn Modal den Synthesizer bereits letztes Jahr wie ursprünglich geplant heraus gebracht hätte, dann wäre alle klar gewesen: Ich besäße jetzt den »Carbon8«, wäre happy und gut ist. Gut, dass eine Firma in eine Schieflage gerät, das passiert halt.
Nur habe ich mir zwischenzeitlich den »Argon8« gekauft (weil es so aussah, als würde es Modal evtl. nicht packen). Jetzt kam Korg letzte Woche auch noch mit dem wundervollen »Multi/Poly« um die Ecke (ungefähr selber Preisbereich) … und ein gebrauchter »Z1« von Korg steckt mir auch noch die ganze Zeit in der Nase.
Und das schreibt auch noch jemand, der eigentlich eher auf spärliches Equipment steht.
Und nu‘? 🙄😧
@Flowwater Mir ging es ähnlich bezüglich dem Korg. Ich mag multimbrale Synths, weil ich gerne einiges im ganzen spielen/ performen möchte und die Korg Engine wirklich fantastisch klingt. Nun aber die Vernunft. Nachdem ich einen Wavestate hatte, weiß ich um den Formfaktor des Multipoly. Die Oberfläche fast identisch mit dem Modwave, die selben blöden gummierten Potis, eine Plastewanne und die grausame Segmenttastatur ( nur diesmal mit druntergeklebten Gewichten ). Dazu ohne Editor anstrengend zu bedienen. Die Modalsynths sind verarbeitungstechnisch eine Offenbarung dagegen. Ich persönlich lege da mittlerweile viel Wert drauf. Ob es nun einen weiteren Modal braucht wenn man einen davon im Haus hat weiß ich nicht. Ich habe den Eindruck die haben einen eigenen, besonderen Klangcharakter und überschneiden sich damit auch irgendwie. Bei mir steht ein Cobalt und der ist in den Lage jedweden Wunsch an Klang abzudecken. Als ich den damals ausgepackt habe empfand ich das selbe Gefühl wie bei meinen Technics 1200 MK2. Eigentlich sind die Japaner in Sachen Qualität immer ganz vorne gewesen. Deswegen finde ich die Korg Serie umso enttäuschender. Kurz gesagt, wenn der Argon da ist, zufrieden sein, weil wirklich großartig, vielseitig, hat den Modal-Sound und macht andere Modal Synths m.M.n. überflüssig. Korg hätte es besser machen können. Die SE Varianten haben zumindest eine anständige Tastatur und ein vernünftiges Gehäuse. Aber die US Varianten mit der Plasteschale 🤔
@MK D-J Danke für Deine Überlegungen. Ich habe inzwischen ähnliche Gedanken aber mit anderen Vorzeichen.
Die Tastatur ist mir relativ – so mehr oder weniger – wumpe. Die vom »Argon8« fühlt sich schon gut an, keine Frage. Aber die gelieferte Haptik und Qualität der Hardware ist mir nicht sooo wichtig. Ich werde das Teil ja nicht auf irgend eine Bühne nehmen, sondern es wird hier ein warmes Plätzchen hier bei mir im »Studio« (hust hust) haben. Und ich komme auch, mit dem was ich mache, mit der Mini-Tastatur des »KeyStep« klar.
Bei mir und meiner Musik steht immer die Frage nach den gelieferten Sounds und den Synthese-Features im Vordergrund. Und wenn ich mir den »Multi/Poly« genau ansehen … bei aller Euphorie bei dem, was er liefert … da ist halt nicht viel, was ich nicht schon hätte. »Subtraktive Synthese«, wenn auch beim »Multi/Poly« ziemlich ausgefuchst, habe ich hier echt genug. »Wavetables«, tja da gibt es eben schon den »Argon8«. »Motion-Sequencer«, ja, ist geil … habe ich aber auch im »MS2000R«, »Pro2« und im »Argon8«. Tja, deswegen wird es der »Multi/Poly« wohl nicht werden. Wenn der noch Einzelausgänge hätte und nicht nur einen einzigen Stereo-Ausgang, das wäre evtl. noch was anderes.
Bliebe noch die Frage: »Z1« oder »Carbon8«? Und wenn ich mir die Synthese-Features so ansehe – jedenfalls das, was man bisher so weiß – tja, da wird es wohl doch der »Carbon8« werden.
@Flowwater Was mir bei Modal außerdem so gut gefällt ist die Möglichkeit, sich bei jedem Produkt zwischen den drei Varianten entscheiden zu können. Das gab es meines Wissens nach so nur noch beim Access Virus. Echt ein guter Zug vom Hersteller und man selbst hat eigentlich keine Ausreden mehr, sich den Synthesizer nicht zuzulegen 😉
https://www.thomann.de/de/modal_carbon8.htm 😎
Auf die Gefahr hin, eine bereits bekannte Info noch einmal nachzufragen:
Wenn ich die Webseite von Modal (auch über den hier veröffentlichen Link) aufrufe, lande ich weiterhin auf einer Scammer-Seite. Dadurch gibt es auch keinerlei Zugang zu den Downloads von Modal.
Ist das nur bei mir so?
Wenn nein, dann Vorsicht beim Kauf von Modal-Produkten, denn an die notwendigen Support-Seiten kommt man nicht ran.
Hat jemand aktuelle Infos dazu?
@LeSarrois Nein, es ist bei mir genauso. Zwischendrin ( ist aber schon ein Weilchen her ) funktionierte es und seitdem nichts mehr. Nun, da sie wieder am Markt sind wird das ganz sicher bald in Ordnung gebracht.
@LeSarrois Da bist Du nicht alleine … ist bei mir auch so.
Ich bin mal auf eine Unterseite von denen gekommen, indem ich
»Modal Electronics About Us«
gesucht habe. Das funktioniert aber auch nicht immer. Ich verstehe das auch nicht. Irgend ein Webadmin bei denen müsste das doch mal geschnallt haben, dass deren Website nicht mehr funktioniert. Sehr merkwürdig.
[Nachtrag]
Ich bin gerade eben mal direkt auf die Seite mit der MODALApp gelangt … nutzt aber auch nichts, weil es auch den Download nicht mehr gibt. Ich habe zum Glück noch Ende April diesen Jahres die Version 2.8.7 herunter laden können. Die funktioniert mit meinem Argon8.
[Nachtrag 2: OT]
Die verwenden für ihre Website offenbar WordPress. Was für mich mal wieder der Beweis ist, dass WordPress eines der unprofessionellsten CMS ist, die es so gibt … WENN man nicht STÄNDIG einen Admin im Hintergrund hat, der auf das System aufpasst. Es gibt dafür einfach zu viele gepfuscht programmierte PlugIns, die Einfallstore für Hacker sind.
@Flowwater Danke für die Infos.
Auf dem Ipad hab ich auch die 2.8.7, da sie sich anscheinend automatisch aktualisiert.
Allerdings brauche ich auch den Windows-Zugang und dort habe ich leider nur die 2.8.0.
Keine Ahnung, ob das die aktuelle oder eine alte Version ist.
Ich hoffe immer noch, dass es eine Version gibt, die den Program Change meines Cobalt aktiviert bekommt.
Er sendet partout keine Program Changes.
Der Herstellersupport (vor dem vorübergehenden Aus) zu dieser Frage war ein kompletter Ausfall.
@Flowwater Die haben schon lange geschnallt, dass die Webseite angegriffen und eine Malware eingeschleust wurde, die auf eine falsche Seite umleitet. Sie arbeiten auch mit Nachdruck an der Identifikation und Lösung des Problems.
Übrigens hat bei mir geholfen, den Browsercache einmal manuell zu löschen.
@Mac Abre Wenn die es schon „lange geschnallt“ haben und es immer noch nicht aus der Balagan-Phase gebracht haben… Wundern die ganzen konsekutiven Meldungen über Modals Pleiten, Pech und Pannen wirklich nicht.
@Mac Abre Wenn die das schon »lange geschnallt« haben … dann kann ich mich @Aljen nur anschließen: Das ist schon ein wenig mehr als nur peinlich.
Cache lösche hat bei mir auch mal geholfen … danach aber nicht mehr.
Im Moment (02.11.24, ca. 19:00 Uhr) geht bei mir die Website übrigens wieder. Oder zumindest wird nicht mehr auf eine andere Seite umgeleitet. Allerdings fehlen diverse CSS und JavaScripte, so dass die Seite nicht vernünftig formatiert Zum Beispiel fehlt auch das Menü.
@LeSarrois Auf der. Modal-Website herrscht derzeit sowas wie Anarchy in the U.K. Zu Scammern hat’s nicht gereicht, da sorgt alleine schon Safari vor, aber ansonsten Bordell auf Rädern.
@Aljen Bordell auf Rädern 😊 Passt.
Entweder hören die Modalisten den Amazonern regelmäßig zu oder Wunder geschehen.
In den letzten 24 Stunden habe ich zwei unterschiedliche Website-Versionen von Modal begutachten dürfen.
Inzwischen weiß ich daher, dass (vermutlich) die letzte Windows -Version der ModalApp wohl die 2.8.6 ist.
Allerdings aktuell kein Zugriff auf den Download – Content.
Das wird dann wahrscheinlich die dritte Version der Website.
Es bleibt spannend…
@LeSarrois Es ist wohl vollbracht. Die Modal Website ist wieder online und der Download-Content verfügbar.
Nach dem Update der App auf 2.9 hat auch gleich mein Cobalt auf V 2.1 upgedadet.
Also am Besten gleich ran an die Website und downloaden, was das Zeug hält, bevor sie wieder offline geht.
… zwar ist bei Modal Electronics noch nicht alles wieder im Lot, doch mit dem Erscheinen des Carbon8 setzt sich die Wiederauferstehung fort …
1000 Euro in eine Firma stecken die gerade die Kurve bekommen hat? Oder vielleicht doch nicht? Aber ohne das Geld , nach der teuren Entwicklung, garantiert den Bach runtergeht?
Zwickmühle
Im Übrigen soll auch plötzlich der Argon8 binnen einer Woche wieder ohne weiteres lieferbar sein…
https://www.thomann.de/de/modal_argon8.htm
Freilich zu einem um rund 250 Euro höheren Preis als bei dem letzten marktüblichen Angebot vor rund einer Woche (bei Zoundhouse).
Nen Schelm, der Böses dabei wähnt.
Vielleicht sollte ich doch in die Aktien einsteigen oder so.
@Aljen Möglicherweise hat man nach dem Einstieg eines neuen Investors erkannt, dass sich Modal Produkte nicht dauerhaft zu Ramschpreisen am Markt etablieren können.
Zoundhouse hat das entsprechende Gerät auch nicht vorrätig und wird den Preis ebenfalls anpassen müssen….
@Ric O'chet Klar, bei Zoundhouse hab ich ja wohl das letzte vorrätige Gerät gekauft – das war gut eine Woche her. Mittlerweile haben die Dresdner auch noch denn in der intakten Originalveroackung, also herstellerseitig, fehlenden EU-Adapter für den Steckernetzteil nachgeliefert. 😆
Nach langer, GASloser Zeit (moeglich, aber sinnlos…), fuehle ich mich seit zwei Wochen endlich wieder hart getriggert.
Multi/Poly, Digitone 2 und nun der Carbon8, an den ich schon nicht mehr geglaubt hatte. Ich suche schon laenger was flexibles digitales, um mein System-1m (maechtig, aber umstaendlich) und evtl. Digitone zu ersetzen, und diese Drei sind alle Kandidaten.
Der Korg scheint die maechtigste Engine zu haben, der Elektron kann alles was eben nur Elektrons koennen, und der Modal wird sicher top verarbeitet sein und den soundmaessig doch eigenen “Modal-Shimmer” mitbringen. Hoffentlich kommen die Modulversionen bald.
GAS, wie sehr habe ich dich vermisst!
@kometh Hehe! 😁👍
Wegen »Digitone«: Ich besitze den zwar nicht, aber mir erscheint der doch so flexibel, dass ich den – glaube ich – auch nicht wieder verkaufen würde. Dazu erscheint mir die FM-Engine dann als doch zu universell, was die bisher gesehenen Videos auf YouTube bestätigen. Mit dem kann man schon eine Menge machen … mal ganz abgesehen von den Features »Live« und »DAWless«.