Neue Version des Physical-Modeling-Pianos
In der Regel benötigen aktuelle Software-Pianos einen zweistelligen Gigabyte-Platz auf der Festplatte, denn je mehr Samples ein solches Piano nutzt, desto mehr Speicherplatz wird nun mal dafür benötigt. Anders bei Pianoteq, denn dieses Software-Piano setzt auf Physical-Modeling und benötigt dadurch gerade mal 50 MB – beansprucht dafür aber deutlich mehr die CPU des Rechners. Ab sofort ist die neue Version Modartt Pianoteq 9 erhältlich.
Modartt Pianoteq 9
Mit Pianoteq 9 führt die französische Firma eine neue Audio-Engine ein, die auf einem überarbeiteten Modell des Resonanzbodens beruht und hierdurch die Stereo- und die räumliche Darstellung verbessern soll. Damit wurden alle bisherigen Flügel-Modelle überarbeitet und diese sollen laut Hersteller dadurch nochmal realistischer klingen.
Die klangliche Vielfalt von Modarrt Pianoteq 9 wird durch die neuen cineastischen „Sombre“-Presets für alle Flügel erweitert. Dazu gibt es Filz-Presets für historische Klaviere sowie aktualisierte binaurale Presets für die meisten Instrumente von Pianoteq.
Ebenfalls neu ist eine italienische Harfe aus der Barockzeit, die sich laut Modartt sowohl für Solo-Stücke als auch zur Begleitung, beispielsweise bei orchestraler Musik, eignet. Dazu haben die Entwickler die MKII- und Reeds-Sounds des Electric Pianos aktualisiert, wodurch die dynamische Ansprache verbessert und der Fortissimo-Bereich druckvoller gestaltet wurde.
Einen detaillierteren Zugriff ermöglicht Pianoteq 9 dadurch, dass ab sofort bis zu acht Mikrofone in Stereo- oder Mehrkanalton gemixt werden können und diese laut Entwickler einfacher um den virtuellen Flügel herum positioniert werden können.
Im folgenden Video bekommt ihr weitere Informationen zu Modartt Pianoteq 9:
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Modartt Pianoteq 9 ist in den vier Versionen Stage, Standard, PRO und Studio Bundle erhältlich. Diese unterscheiden sich in der Anzahl der beinhalteten Instrumente. Preislich geht es bei 139,- Euro los, das große Studio-Bundle kostet 929,- Euro. Pianoteq 9 ist für Windows, macOS, Linux und lässt sich als VST, VST3, AU und AAX-Plug-in einsetzen. Eine iOS-Version soll bald folgen.






























