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Modor DR-2, DSP-basierter Drum-Synthesizer mit Sequencer

Belgische Beatbox

12. November 2020

Modor DR-2 ist ein Drum-Synthesizer mit integriertem 128-Step Sequencer. Dank seiner DSP-basierten Klangerzeugung soll DR-2 mit seinen Möglichkeiten über die klassischen Drum-Maschinen deutlich hinaus gehen können.

modor dr-2 drum machine synthesizer

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Der 6-stimmige, digitale Drum-Synthesizer arbeitet nicht mit Samples, sondern ausschließlich mit Synthesealgorithmen. Dabei hat man sich keine direkten Vorbilder bei den klassischen Drum-Maschinen genommen. Vielmehr geht DR-2 eigene Wege, was allerdings auch vertraute bzw. typische Dance-Drums beinhaltet.

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Die DR-2 hat sechs Kanäle, die ein Drumkit bilden. Die Kanäle sind nicht vordefiniert, man kann beliebige Models in jedem Kanal aufrufen. Bislang gibt es:

• Bass-Drums: Drive, Noise, Square
• Snare-Drums: Basic, Marching, Analog
• Cymbals: HiHats, Ride, Crash
• Claps
• Toms: Analog, Tenor
• Misc: Rimshot, Rattle, Cowbell

Weitere Models werden über zukünftige Updates zur Verfügung stehen. Jeder Sound hat bis zu 12 Parameter, mit denen man Drums nach seinen Vorstellungen formen kann.
Für alle sechs Kanäle gibt es Einzelausgänge (,ono) sowie zwei Master-Ausgänge (L/R). Dazu kommen Sync-I/O und ein MIDI-Trio.
Das Pultgerät lässt sich auch ins Rack schrauben, wo er 6 HE Platz benötigt. Rack-Winkel gehören zum Lieferumfang.

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modor dr-2 rear

Der Sequencer arbeitet grundsätzlich mit einer 32tel Auflösung. Es gibt zwar nur 16 Step-Tasten, aber 32 Step-LEDs, um das gesamte Pattern anzuzeigen. Ein Pattern kann bis zu vier Takte lang sein, die Länge lässt sich frei einstellen. Swing kann wahlweise für die 16tel und die 32tel Step separat ausgewählt werden.
Für die Pattern-Programmierung sind Funktinen wie Accent, Flam, Tuplet (mehrfache Trigger pro Step), Break und Reverse („Rückwärts-Hüllkurven“) vorhanden. Die Synchronisation der DR-2 erfolgt über MIDI oder eine analoge Clock (24 PPQN ).

Die Sounds können mit Hilfe von Variation auf verschiedene Arten abgewandelt werden. Mit α & β stehen zwei Versionen eines Sounds zur Verfügung, die sich in einem Parameterwert unterscheiden und sich gegenseitig ausschließen. α & β haben ihre eigene Sequencer-Spuren. So können etwa Open/Closed-HiHats realisiert werden.
Über Velocity/Accent können die Lautstärke und ein anderer Parameter, zum Beispiel Pitch, Decay dynamisch gespielt werden.
Mit Random kann ein ausgewählter Parameter mit einem einstellbaren Zufallswert stetig variiert werden.

DR-2 kann 64 Drumsets, 96 Patterns und 32 Songs (mit bis zu 192 Patterns) speichern.

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Modor DR-2 kostet 1.750,- Euro, ein Release-Datum wurde noch nicht genannt.

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Preis

  • 1,750,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    Ral9005

    Geht es nur mir so oder muss sonst noch wer nach diesem schrecklich schlechten Demovideo einfach nur fassungslos den Kopf schütteln. Einen echten Sound-Abturner hat der pendeln herumhampelnde Mann da geschaffen. Und dann noch der Preis… Schlechte Argumente für dieses Gerät. Bleibt nur auf brauchbare Youtube Vids und eine ordentliche Preissenkung zu hoffen, sonst könnte diese Maschine doch eher ordentlich floppen.

    • Profilbild
      [P]-HEAD AHU

      @Ral9005 Vielleicht soll es auch ein bißchen witzig wirken, aber klar ist da Luft nach oben. Aber nicht jeder kann, will oder muss perfekte geile Videos machen um ein Produkt zu präsentieren, finde ich!

      • Profilbild
        Larifari AHU

        @[P]-HEAD Der lustig rumhampelte Mann ist einer der stärksten Synth live Performer unserer Zeit.
        Und wenn’s bei dem nicht so toll klingt – dann sagt das Alles.

        • Profilbild
          Radeon

          @Larifari „einer der stärksten Synth live Performer unserer Zeit“ — Um es frei nach Robert Scheu zu sagen: „Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.“

  2. Profilbild
    Atarikid AHU

    Auf der Hestellerseite gibt’s wenige aber bessere Sounddemos. Aber da muss man noch mehr hören. Der Preis ist schon heftig. Single-Outs und richtige Midi-Buchsen, prima! Ich glaub die Zeit ist schlecht für so teure Drummachines

  3. Profilbild
    kometh

    Wie soll dieser Preis gerechtfertigt sein? Selbst die Monomachine mit Sampling war bei Einfuehrung nicht so teuer. Bei maximal einem Drittel des Preises waere ich vielleicht dabei.

  4. Profilbild
    mfk AHU

    Das Hampeln ist eine Art Tanz aus der Kultur der Fake-DJs.
    Immerhin hört man, dass er tatsächlich die die Regler bewegt und nicht nur mit den Fingern drum herum gleitet.
    Auch wenn das Ergebnis ein wenig nervig klingt.

    Was anderes:
    16 Step-Tasten sollten schon vernünftig unter den 32 Step-LEDs sitzen. Das sieht so sehr dumm aus.

    Der Preis ist für ein Gerät dieser Bauqualität (Für mich sieht es nach Elektron-Liga aus) in Ordnung.

    • Profilbild
      Larifari AHU

      @mfk Nö…in dem Fall ist der Tanz einfach nur Herzblut.
      Es gibt keinen Live Act der so viel dreht, schraubt und tatsächlich Tasten spielt wir Kink. Nichtmal Ocatve One können da zu zweit mithalten.
      Wenn’s nicht klingt würde ich die Schuld nicht bei Ihm suchen.

      Der Preis ist absolut nicht in Ordnung. Eine Hybrid Alpha Base mit allen drum und dran ist günstiger.

      • Profilbild
        pol/tox

        @Larifari Man kann es nennen wie man will, selbst „hampeln“; dann wäre Kink einer der talentiertesten Hampelmänner.
        Zugegeben, dieses Demovideo offenbart nicht allzuviel.

  5. Profilbild
    SynthUndMetal

    Da hat Modor wohl als „Blaupause“ den Sonic Potions LXR Drum Synthesizer genommen. Die Spezifikationen sind sehr ähnlich, wobei der DR-2 mit den Fadern und Knöpfen wohl mehr Echtzeiteingriffe ermöglicht. Allerdings gibt es für den LXR noch die optionalen 8 analogen Trigger-Ausgänge und von Bastl Instruments den 60Knobs für die komplette Echtzeitsteuerung.

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