Speicherbare Chord-Maps & weitere Verbesserungen
Kaum erschienen und schon erhält der Moog Muse ein Firmware-Update. Mit der Version v1.2.0 werden ein paar Verbesserungen für den polyphonen Synthesizer nachgereicht.
Moog Muse v1.2.0, Firmware-Update
Das Highlight des Updates ist die Möglichkeit, bis zu acht Key-Maps im Key-Modus des Chord-Moduls speichern zu können. Damit lassen sich insgesamt 61 Chords quer über die Tastatur verteilten und es kann einfach zwischen unterschiedlichen Chord-Setups gewechselt werden.
Im MIDI-Menü gibt es einen neuen Soft-Button, mit dem ein globaler Note-off-Befehl (MIDI-Panic-Funktion) gesendet werden kann. Das kann bei bestimmten Live-Situationen sehr hilfreich sein.
Weiterhin wurde die Stabilität des internen Systems erhöht und im Clock-Menü wurde die Beschriftung verständlicher gestaltet.
Das Firmware-Update v1.2.0 für den Moog Muse ist kostenlos und kann ab sofort über die Website von Moog Music heruntergeladen werden. Die Durchführung des Updates wird in diesem Video erläutert:
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Unseren ausführlichen Test zum Moog Muse findet ihr unter diesem Link.
Das Firmware-Update findet ihr bei Moog unter diesem Link.
Ab hier die Meldung vom 31. Juli 2024
Nun ist der Moog Muse also offiziell. So ziemlich alle Daten und Spezifikation waren ja bereits vor Wochen schon durchgesickert und erste Leaks gab es lange davor. Als einzig wahres Geheimnis war nur der Preis übrig geblieben – und der ist tatsächlich eine Überraschung.
Moog Muse, 8-stimmiger Analog-Synthesizer
Auch wenn es in der vorangegangenen Meldungen, die ihr unten finden könnt, bereits beschrieben wurde, fassen wir die Fakten zum Moog Muse noch einmal zusammen.
Muse ist ein achtsimmiger Synthesizer mit komplett analogem Signalweg. Pro Stimme verfügt er über zwei diskret aufgebaute VCOs mit FM und Hardsync, einen Modulation-VCO, einen Mixer mit Saturation, eine duale Transitor-Ladder-Filtersektion und einen diskret aufgebauten Stereo-VCA, die von den Schaltungen des Moog Modular inspiriert wurden.
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Die analoge Technik wurde um digitale Komponenten ergänzt, um Funktionen wie den 64-Step-Sequencer, Parameter-Recording, Wahrscheinlichkeitsparameter, Arpeggiator und Chord-Memory angemessen integrieren zu können. Auch das integrierte Diffusion-Delay arbeitet mit einem digitalen Prozessor, hat aber einen Vintage-Charakter.
Das Panel wurde nach dem Prinzip Knob-per-Function gestaltet. Insgesamt gibt es 44 Regler, 16 Fader, 129 Taster und ein OLED-Display. Über die sogenannten „More“-Menüs“ in jeder Sektion, kann man weitere Funktionen über das Display aufrufen.
Die Modulationsabteilung verfügt über zwei LFOs, einen extra Pitch-LFO, zuweisbare Hüllkurvengeneratoren und eine Matrix mit 16 Slots, die pro Timbre bzw. pro Patch eingerichtet werden kann. Denn Muse ist bitimbral, d. h. dass zwei unabhängige Sounds in einem Patch als Layer oder Split genutzt werden können.
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Das Keyboard besitzt 61 semi-gewichtete Tasten, kann transponiert werden und erzeugt Velocity sowie Aftertouch. Als Spielhilfen sind zwei Handräder und ein Macro-Regler vorhanden. Außerdem lassen sich ein Sustain- und ein Expression-Pedal anschließen, die beide verschiedenen Funktionen zugewiesen werden können.
An weiteren Anschlüssen sind MIDI-Trio (DIN), 2x USB, Clock-I/O und je zwei CV-I/O vorhanden.
Das Keyboard misst 99 x 42 x 11 cm und wiegt 14,55 kg.
Moog Muse ist ab sofort verfügbar. Der Preis fällt mit 3.499,- Euro erfreulicherweise günstiger aus, als zunächst angenommen wurde.
Ab hier die Meldung vom 17. Juli 2024
Der Moog Muse ist ein achtstimmiger polyphoner Analogsynthesizer mit analoger Bedienoberfläche und Tastatur mit einem Umfang von fünf Oktaven. Der Release wird voraussichtlich noch 2024 erfolgen.
Inhaltsverzeichnis
Auch beim Moog Muse Synthesizer sickerten mehr und mehr Informationen durch, bevor das Gerät offiziell von Moog vorgestellt wird. Es begann mit einer Sichtung bei der Superbowl-Halbzeit-Show, wo der Synthesizer schon im Einsatz war, woraufhin immer mehr Teilbilder und einzelne Informationen von verschiedensten Seiten gepostet wurden.
Moog Muse, polyphoner Analog-Synthesizer
Nun wurde über das Forum Gearspace (und anderen Webseiten) Produktbilder und die komplette Feature-Liste veröffentlicht, so dass man für die eigentlichen Präsentation von Moog gar keine Neuigkeiten mehr zu warten braucht.
Muse weicht von der bisherigen Moog-Optik ab. Fader mit runden Griffen und Taster mit Beleuchtung, die eher an eine Combo-Orgel erinnern, wirken etwas „unmoogy“. Doch die Ausstattung des Synthesizers und sein schraubfreundliches Panel sprechen für eine Ausrichtung auf Keyboarder mit ausgeprägtem Tour-Alltag. Der Synthesizer ist achtstimmig polyphon und bi-timbral. Das Keyboard hat 61 Tasten und verfügt über Velocity und Aftertouch.
Die Klangerzeugung besitzt zwei Oszillatoren mit Sync-Funktion, Waveshaping, FM und Ring Modulation. Zur Verstärkung kann der separate Modulation Oscillator vom LFO-Betrieb umgeschaltet und als Audiooszillator verwendet werden.
Im Mixer lässt sich der Noise Generator hinzumischen und es gibt den bekannten Overload-Kanal, der ein Feedback des eigenen Ausgangssignals regelt, wenn kein externes Audio anliegt.
Es gibt zwei Ladder-Filter, die seriell, parallel oder stereo betrieben werden können. Filter 1 lässt sich zwischen Hoch- und Tiefpass umschalten. Somit ist bei gemeinsamer Modulation auch ein Bandpass möglich.
Zur Modulation sind weiterhin zwei Hüllkurvengeneratoren (mit Loop, Multi-Trigger, Curves), zwei zuweisbare LFOs und ein Pitch-LFO vorhanden. Außerdem gibt es einen Arpeggiator, einen Sequencer mit 64 Steps, Chord Memory (per Key) und eine Glide-Funktion. Eine Matrix mit 16 Slots organisiert Modulationszuweisungen.
Der gesamte Signalweg ist analog, lediglich der abschließende Delay-Effekt ist digital. Doch im Bypass wird das Delay komplett aus dem Signalweg genommen.
Das Panel bietet direkten Zugriff auf nahezu alle Elemente. Es stehen 16 Bänke mit je 16 Speicherplätzen zur Verfügung. Über das OLED-Display lassen sich bestimmte Setting-Einstellungen vornehmen. Das Keyboard besitzt MIDI-I/O/T, USB-Port, Clock-I/O, je zwei CV-Ins und CV-Out sowie Pedal-Anschlüsse.
Technische Spezifikationen des Moog Muse
- Vintage discrete modular-lineage oscillators, a saturating mixer, dual classic transistor ladder filters, and discrete stereo amplifiers.
- Performative controls, intuitive layout, knob per function, and individual menus for every module. A powerful arpeggiator, sequencer and chord memory offer exponential musical inspiration.
- An unexpected diffusion delay effect: a hypnotic stereo processor inspired by golden era vintage digital rack delays with diffusing multi-tap behavior.
- The Modulation Oscillator that gives you a 3rd oscillator or powerful modulation driver, as well as a dedicated Pitch LFO, assignable envelopes, and triggered Random Generators, all routed via 16 modulation slots per voice per patch.
- Polyphonic, Bi-timbral Analog Synthesizer
- SOUND ENGINE Analog (Digital effects may be bypassed to maintain 100% analog signal path)
- POLYPHONY 8 Voices
- KEYBED 61 full-size weighted keys with Velocity and Aftertouch
- CONTROLLERS Pitch Wheel, Modulation Wheel, Macro Knob, Keyboard Octave switch, Hold switch, Sustain Pedal input, Expression Pedal input – all pedal functions are assignable
- PANEL CONTROLS 44 knobs, 16 sliders, 129 buttons – OLED screen
- ANALOG VOLTAGE-CONTROLLED OSCILLATORS (x2) Selectable Triangle/Sawtooth mix, variable width Pulse wave, Octave (16’, 8’, 4’, 2’), Frequency (+/- 7 Semitones), Wave Mix (blends Triangle/Sawtooth with variable Pulse wave), FM routing and amount, Hard sync
- ANALOG RING MODULATOR Ring modulation between Oscillators 1 and 2
- ANALOG VOLTAGE-CONTROLLED MODULATION OSCILLATOR Selectable waveform (Sine, Sawtooth, Reverse Sawtooth, Square, Noise), Audio range toggle switch, Keyboard tracking, Keyboard reset, Unipolar switch, Pitch Modulation routing and amount, Filter Modulation routing and amount, Pulse Width Modulation routing and amount, VCA Modulation amount, Panning switch
- ANALOG NOISE GENERATOR
- ANALOG VOLTAGE-CONTROLLED MIXER Independant level control for OSC 1, OSC 2, RING, MOD OSC, and NOISE. Overall OVERLOAD control
- ANALOG VOLTAGE-CONTROLLED FILTERS (x2) Moog transistor ladder filters (1 with highpass/lowpass modes), Cutoff Frequency, Resonance, KB Tracking Amount, Envelope Amount, Linked Operation, Routing (Series, Parallel, Stereo)
- ENVELOPES (x2) Attack, Decay, Sustain, Release, variable curves per stage, Multi-trig, Loop, Velocity
- ANALOG VOLTAGE-CONTROLLED AMPLIFIER Volume per Timbre, Pan position per Timbre, Pan Spread per timbre
- DIFFUSION DELAY Configurable stereo signal processor, Delay Time Left, Delay Time Right, Feedback, Character, Mix, analog bypass switches
- OUTPUT SECTION Master Volume, Headphones Volume, Low Cut EQ
- LFO (x2) Rate, Amplitude, Waveform selection (Triangle, Sawtooth, Square, Sample-and-Hold, User customizable), Keyboard Reset
- PITCH LFO Rate, Ramp Down through Triangle to Ramp Up Shape control, One-Shot Envelope toggle, Keyboard Reset, Pitch Modulation routing and amount
- GLIDE Selectable glide type (LCR, LCT, EXP), Glide amount
- CLOCK Clock rate, Tap Tempo
- ARPEGGIATOR Per-timbre with Clock Division, Octave range, Pattern, Direction, Gate time, Rhythmic programming, etc.
- SEQUENCER 64 step sequencer with Clock Division, Transport controls, Sequence chaining, Step editing, Modulation capabilities, and memory capacity of 16 banks of 16 sequences
- PROGRAMMER Browser via OLED screen with 16 banks of 16 patches, Mod Map, Arpeggiator settings, Sequencer with per-step settings, Global settings, etc.
- VOICE CONTROL Mono or poly voice count per timbre, Unison/Mono, Detune, Timbre editing, Voice stealing configuration
- CHORD MEMORY Chord memory with per-key functionality
- MOD MAP 16 modulation slots per timbre per patch with controllers and mathematical transform functions
- REAR PANEL AUDIO OUTPUTS – Main Left, Main Right (¼“ TRS)
- HEADPHONES – Stereo ¼“ (located on the front edge of the Left Hand Controller)
- PEDAL INPUTS – Sustain, Expression (¼“ TRS; Configurable through Mod Map or for use as ¼“ TS CV inputs)
- CONTROL VOLTAGE INPUTS – CV IN 1, CV IN 2 (1/8” TS)
- CONTROL VOLTAGE OUTPUTS – CV OUT 1, CV OUT 2 (1/8” TS)
- ANALOG CLOCK INPUT – CLOCK IN (1/8” TS)
- ANALOG CLOCK OUTPUT – CLOCK OUT (1/8” TS)
- MIDI – 5 Pin DIN MIDI IN, OUT, THRU; MIDI over USB USB –
- USB-A Host Port for system and data backup, USB-B Port for connection with computers, class-compliant peripherals
Preis
Bleibt noch die Frage nach dem Preis. Es wurde die Zahl 4.000 (Euro) in den Raum gestellt, ohne dass es jedoch einen konkreten Beleg dafür gibt. Dieser Bereich könnte aber durchaus realisitisch sein. Wir gehen davon aus, dass der Moog Muse noch im Juli offziell vorgestellt wird.
Ab hier die Meldung vom 17. April 2024 zum Moog Muse
Ist diese Teaser-Taktik die neue inMusic-Strategie für Moog? Der Keyboarder und Produzent Mike Dean postet schon wieder etwas zum Moog Muse, den er offenbar während einer aktuellen Produktion bereits einsetzt. Aber bei Moog selbst herrscht immer noch Funkstille. Das wurde früher mit den direkten Ankündigungen besser und kundenfreundlicher gemacht.
In einem Instagram-Video von Mike Dean ist der neue achtstimmige Analog-Synthesizer zu sehen und zu hören. Leider können wir das Video hier nicht einbinden, deshalb gibt es nur ein paar Screenshots. Den kurzen Clip könnt ihr euch auf Instagram unter diesem Link anschauen.
Die nächste Meldung zum Moog Muse ist dann hoffentlich die offizielle Ankündigung.
Ab hier die Meldung vom 7. April 2024 zum Moog Muse
Vor zwei Monaten machten Gerüchte eines neuen polyphonen Moog-Synthesizers die Runde, die sich auf hauptsächlich Detailfotos und einer unscharfen Sichtung bei der Superbowl-Halbzeitshow stützten (siehe unten). Bislang wurde dazu der Name Mirror kolportiert, doch nun tauchte ein neues Bild auf, das den „8-Voice polyphonic Synthesizer“ als Moog Muse identifiziert.
Moog Muse, neuer polyphoner Moog-Synthesizer
Ein Musiker namens Mike Dean hat dieses Handy-Foto in Umlauf gebracht, das sich via reddit und andere Seiten flugs verbreitete. Es gibt aber keine Information dazu, wie es zu dem Bild kam. Handelt es sich um einen Prototypen, den Dean zum Beta-Test zur Verfügung hat? Auf ähnliche Weise wurde seinerzeit die Akai MPC Key von Scott Storch geleakt.
Es lassen sich auf dem Foto im Grunde kaum Features ablesen, die nicht schon zuvor zu erkennen waren, auch wenn die Mixer-Sektion auf den bisherigen Fotos nicht zu sehen war. Einzig neu ist, dass der Synthesizer auch über einen Arpeggiator verfügt.
Es ist zentral die Mixer-Sektion abgebildet, die sich offenbar links vom Display befindet. Zwischen OSC 1 und OSC 2 kann die Ringmodulation zwischen ihnen hingemischt werden, zusammen mit Noise. Eine etwas eigenwillige Terminologie ist Mod OSC, wo man in einem Mixer eher einen Sub-Oszillator erwarten würde. Möglicherweise kann der dritte OSC sowohl als Modulator, als auch als Audiooszillator verwendet werden.
Overload dürfte eine regelbare Rückkopplung sein, ein Trick, der schon beim Minimoog beliebt war, indem das Ausgangssignal in das Filter zurückgeführt wird und einen Overdrive-Effekt erzeugt.
Es wird Zeit, dass man sich bei Moog bzw. inMusic dazu durchringt, Fakten zu schaffen und den neuen Moog Muse Synthesizer offiziell vorzustellen. Spätestens zur Superbooth 24 sollte dies geschehen. Dort ist Moog am Stand O245 anzutreffen
Ab hier die Meldung vom 14. Februar 2024 zum Moog Muse
Update 14.02.24 zum neuen Moog Synthesizer
Über Nacht geisterten weitere Specs zu dem neuen Moog Synthesizer durchs Netz. Der Name soll Moog Mirror lauten und er soll 8-stimmig sein. Offenbar ist der Synthesizer mit zwei VCOs, einem Ladder-Filter und einem Delay (BBD) ausgestattet. Ferner ist das Keyboard, wie gestern bereits vermutet, bi-timbral und speicherbar. Bei den Preisschätzungen gehen allerdings weit auseinander und sind reine Spekulationen.
Außerdem wurde eine weitere Trademark-Eintragung von Moog für den Synthesizer bekannt. Nach „Moog Mirror“ (vom 9. September 2022) hat Moog sich auch noch den Begriff „Labyrinth“ (20. Januar 2023) schützen lassen. Beides geschah also noch vor der offiziellen Übernahme durch inMusic.
Musiker und YouTuber Andrew Huang postete Bilder von einem neuen Moog Synthesizer. Er hat bereits ein Modell zur Verfügung bekommen, so dass man davon ausgehen kann, dass der neue Moog Synthesizer in Kürze offiziell vorgestellt werden wird.
Polyphoner Moog Synthesizer vor dem Launch?
Angeblich wurde eines der Geräte bereits bei der Super Bowl Halbzeit-Show eingesetzt, doch bei dem einzigen Blick auf das Rack des Keyboarders war der Synthesizer nicht auszumachen, wenngleich dort Moog Matriarch, Subsequent 37, Model D und Moog One zu erkennen sind sowie etwas, was von der seitlichen Form her wie ein Roland Jupiter-X aussieht, aber anderen Berichten zufolge der neue Moog Mirror sein soll.
Die nun geposteten Bilder des neuen Moog-Synthesizers geben nur einen unvollständigen Einblick. Das Keyboard hat eine 61er Tastatur, was auf einen polyphonen Synthesizer hinweisen könnte. Dafür spricht auch die Chord-Funktion. Außerdem gibt es Unison und Mono als Spielmodi. Im Detail sind auch Funktionen wie Timbre A und Timbre B zu sehen, womit also zwei Sounds parallel betrieben werden können. Split und Layer wären sinnvoll.
In einer Assign-Sektion können zwei Oszillatoren und ein Mod-OSC angesteuert werden. In der schrägen Gesamtansicht sind weitere Einzelheiten nur schemenhaft zu erkennen. Es gibt ein zentrales Display mit vier Tasten und zwei Endcodern. Die darunter liegenden Tasten könnten für Favorit-Sounds oder einen Sequencer sein. Oszillatoren und Filter haben offenbar Sektionen mit separaten Reglern.
Die offizielle Vorstellung des Moog Mirror Synthesizers dürfte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Dann werden wir diese News mit allen Informationen updaten.
Looks pretty schick
Mal sehen, ob Moog ein wenig gelernt hat … oder wir bei EUR 5.000 landen werden. 😀
@Flowwater ich vermute einen Teamplayer zum Matriarch und das wäre
sicherlich unter 5.000,00 machbar, wenn auch knapp, wird wohl speicherbar sein. Denke aber eher paraphon, obwohl der Matriarch
das auch kann (4stimmig).
Lassen wir uns überraschen.
bester netter Gruß🙂
@Viertelnote Ehrlich gesagt, jetzt da ich da noch mal ein wenig drüber nachgedacht habe (mich hat gerade massiv die Grippe erwischt, deswegen ist das Denken ein wenig eingeschränkt) … EUR 5.000 für einen polyphonen Synthesizer von Moog wäre eigentlich gar nicht mal so schlecht. 🙂
Moog Mirror
Wird wohl ein 8 stimmiger Matriarch/ Subsequent.
Ich bin gespannt wie teuer der wird.
Interesse hätte ich.
@Ballroom warst fixer als ich, aber solch deftige Konkurrenz im Hause Moog?
Warten wir auf den Preis.
Interesse habe ich auch, aber nur Nudeln? da demonstriert bei mir jeder und jede..gg
🙂
bester netter Gruß
Uli Behringer reibt sich schon die Hände
@heike Wieso? Behringer könnten sich den Memorymoog vornehmen. Eine weitere Vorlage für einen polyphonen Moog braucht es da nicht.
Und als Konkurrenzprodukt das man gezielt vom Markt drängt, falls das gemeint ist, weiß ich nicht, ob die Motivation bei Behringer in diese Richtung geht.
Ich vermute aber, daß es neben der Schnittmenge in der Zielgruppe auch Leute gibt, die lieber einen Moog nehmen werden, wenn man ihnen beim Verkaufspreis mehr entgegen kommt, als das mit dem Moog One möglich ist (weil Made in USA).
@anselm Vielleicht wegen: Model D, Crave, Edge, Spice, System 15/35/55, Toro, Model 15, Moogfooger, usw. Da lässt sich auf jeden fall ein Muster erkennen.
Und klar, nicht jeder der ins Behringer Regal greift würde sich einen Moog kaufen, aber all die Kopien und Inspirierten Geräte, des aktuellen Moog Sortiments, sind für Moog sicher nicht förderlich.
@frankste Vielleicht in 10 Jahren, bzw. mit dem analogen Delay 15? Aber Du hast schon recht. Aber andererseits wieviel Geld habe ich als hobby live keyboarder in den letzten 30 Jahren ausgegeben mit dem Wunsch DEN Moogsound auf die Bühne zu kriegen ohne dass es zu kompliziert wird. Kronos, Fantom, etc. alle haben es nicht hingekriegt. Und dann kommt Behringer und schafft das für 300,-. Waren die anderen zu dumm, wollten nicht? Moog hat auch geschlafen. Der Phatty war es nicht. Ein einfacher Poly vor 10 Jahren wäre der absolute Moog Renner geworden. Freu mich aber auf den Mirror.
@gutomi Da hast du recht, ausser Korg haben es viele Verschlafen. Roland ist halb aufgewacht und Yamaha schläft weiter.
@anselm war (Moog One)
Cool, ein „kleiner“ polyphoner von Moog. Bin gespannt! Ich sage mal ca. 3000 Euro vergleichbar zu den Sequential Synths.
Bin sehr gespannt auf den Preis. Spannend dürfte der Synthesizer allemal werden.
@Tyrell Pro Stimme ca. 700,- Euro wie beim Moog One wären es 5600,- Euro beim Mirror.
Es dürfen noch Wetten angenommen werden. 🙂
@blackfrancis Das glaube ich eben nicht. Die neuen Vertriebs- und Produktionsstrukturen sollten sich nun positiv auf den preis auswirken :)
@Tyrell Wenn dem so ist, sollte es sich nicht auch auf den Preis vom Moog One auswirken? Da sehe ich gerade keine Veränderung. Oder wird der Moog One nicht mehr gefertigt?
@blackfrancis Wurde nicht im Zuge der Übernahme auch geschrieben, dass die Oberklasse-Instrumente (vorerst) weiterhin “made in USA” bleiben? Dann würde es da so schnell keine Preissenkungen geben, amerikanische Arbeitskräfte sind halt teuer…
@blackfrancis Nein, der Moog One wird angeblich weiterhin in USA produziert. Im Gegenteil, ich vermute hier sogar eine Preissteigerung. Der war ja während Corona auch schon deutlich teurer als im Augenblick.
@Tyrell Neu! Durch effizientere Vertriebsstrukturen jetzt noch mehr Preis bei gleichbleibender Leistung. Kauft, Leute, kauft! 😁
@MatthiasH 🙄
Ein Matriarch mit Speicher, das wär schon sehr nice
Ich bin auch total gespannt. Wäre eine tolle Ergänzung zu meinem Matriarch. Zumal ich mich im Moment nicht so recht entscheiden kann, wer mein neuer Polysynth werden soll.
@MadMac Bei mir wurde is NINA, passt nahezu perfekt in meine „Moog-Welt“. Wollte einen Polyfonen als Ersatz meines OB-6, aber One war def. zu teuer. Und NINA begeistert mich extrem..
@liquid orange wobei ich einen polyfonen Moog noch nicht so richtig einordnen bzw.
einschätzen kann.
Moog kennt man ja sonst nur monofon und weiß, was das Moogfilter macht, wie es klingt usw. Klingt Moog polyfon genauso fett oder wird man da enttäuscht? k.A.
Kann da nur von mir ausgehen und hat halt so seine Polyfonlieblinge (Juno, JX usw.)
Am Ende wirds sicherlich eh die Mischung an Geräten machen.
netter lieber Gruß🙂
@Viertelnote Ich konnte den polyphonen Memorymoog auf der Musikmesse in Frankfurt anspielen. Er klang immer sehr fett, aber hat bei Patches mit allen drei Osc schon etwas gezerrt. Was bei einem monophonen Minimoog gut klingt, fand ich polyphon beim Memorymoog schon störend. Aber das ist Geschmackssache. Man konnte dann die OSC im Mixer wieder runterregeln, dann passte es wieder. Alles in allem ein beeindruckender Synth, und ja, Moog kann auch polyphon.
@liquid orange Warum hast Du dich denn vom OB-6 getrennt? Er ist bei mir zusammen mit dem Trigon 6 in der engeren Auswahl. Jetzt ist auch noch der UB-XA dazu gekommen. Der One ist mir auch zu teuer, obwohl ich es könnte. Ich sitze hier noch vor einem funktionsfähigen OB Matrix 12, da ist die Messlatte für einen Polyphonen sehr hoch.
„Offenbar ist der Synthesizer mit zwei VCOs, einem Ladder-Filter…“
Wer hätte das gedacht, ist ja mal was ganz neues😉
Vielleicht eine Neuauflage des nie erschienenen SL8? Auf jeden Fall sehr interessant.
Klingt sehr interessant. ich hoffe, das sie wie bei Mother und Matriarch analoge Effekte einbauen! Da werkeln ja eine Hallspirale bzw. ein analog-Delay. Was wie ich finde sehr gut passt, auch wenn ich es nur aus dem Geschäft über Kopfhörer kenne. Meines Wissens macht das aber kein anderer Hersteller.
Recht interessant! Ich frage mich allerdings ob ich als besitzer eines Matriarch, eines Nymphes und eines Polybrute und noch bedarf habe.
@Bave the Dutcher da bist du, denke ich, sehr gut aufgestellt. Alles Charaktersynths.
Was könnte da noch fehlen? Wenn es wirklich ein bezahlbarer Polyfoner
Moog wird, dann wird er sicherlich mit dem Matriarch bestens harmonieren, oft haben
solche Teamplayer ja auch andere (Zusatz)-features, die nur im Verbund richtig gut
funktionieren, kann ja sein.
freundlichst netter Gruß🙂
Wenn man den One als Dreisatzbasis nimmt, sind vor Steuern 550 EUR pro Stimmer kaum zu unterbieten. Zumal Krisen und Inflation das ganze zusätzlich angeheizt haben. Zwischen 4000 und 5000 EUR hat Moog nichts im Portfolio – das könnte also passen. Und zwischen Moog/Oberheim und Sequential ist da aktuell ein preislicher Sweetspot, der noch nicht besetzt ist.
Vlt. hat der Name Mirror ja auch eine technische Bedeutung, die die Kosten niedriger als erwartet hält?
Die Moog-Preise und Qualität sorgen ja ein Stück weit für den Werterhalt der Instrumente. 2/3 vom Neupreis erzielt man eigentlich immer; oft auch deutlich mehr – (Sammlerwerte mal außen vor).
Die Leute zahlen für den Mother 32 aktuell immer noch mehr als das Doppelte eines neuen Crave.
Wer Moog will, kauft Moog – selbst im Low-Preisbereich.
Ich würde niemals einen Analogen alleine wegen DES Sounds kaufen – wegen eines technischen Konzepts oder besonderer Möglichkeiten eben schon.
Aus unternehmerischer Sicht kaufe ich immer noch lieber einen Moog, er ist wertstabil, kann ohne Fragen oder Naserümpfen auf jede Bühne der Welt gestellt werden, klingt immer gut und bietet ausreichend Zugriff auf „Features“.
Ich hoffe sehr, dass sich Moog da nicht auf einen Preiskampf einlässt, der eigentlich gar nicht nötig wäre und sage mit gespielter Überzeugung: UVP 4699,00 EUR!
Ich mag komischerweise am liebsten den Sound vom Werkstatt oder Mavis. Wäre es Blasphemie zu behaupten, der Roland SE ist momentan die schönste Interpretation der Moog Architektur? Jedenfalls spiele ich mit dem am meisten. Beim Moog SUBSEQUENT 37 hatte mich der Sound vom Osc nicht so erfreut. Irgendwie war der so stabilisiert, das bei mir keine analoge Ohrenfreude aufkam. Hoffentlich ist der Mirror da anders eingestellt und analoger…
Hmmm… Potikappen vom Opus 3 bzw. Polymoog…? Ästhetisch nicht der größte Wurf.
Irgendwie sieht das Ding da oben aus wie der uneheliche Sproß von Moog Opus 3 und Behringer Deepmind.
Wollen wir hoffen, daß er besser klingt als der Opus 3… Mann, der war *echt* schlimm.
Und das, obwohl „Moog“ draufstand.
jo, von diesen Potikappen hat der Deepmind zwei und der PolyD zwei Dutzend und die Schiebepoties erinnern mich an der Behringer Cat.
Deshalb meine gewagte These: Es ist ein MmbB
Moog
manufactored
by
Behringer
😀
@SynthNerd Yep, so etwas gab es meines Wissens bereits – der Behringer VirTube Gitarrenamp (Topteil) war baugleich mit dem Marshall MG 100HDFX. Also nicht kopiert, sondern von Behringer für Marshall produziert. Man korrigiere mich, wenn ich mich irre.
Also ich sehe da nur Potikappen, die so in allen modernen Moogs verbaut sind und solche die damals beim Opus und Poly-, aber auch beim Rogue genutzt wurden. Klassisches Moog Design also. Ähnlichkeiten zu B liegen halt einfach daran, dass B Moog Design nachempfindet. Von der Form her sehe ich hier eher schon Vergleiche zum Jupiter :)
Ich denke auch vom Prinzip her ein Moog wie Grandmother, Matriarch oder Subharmonicon etc. Optisch und auch ggf. klanglich betrachtet. Die Tipptaster und aufgerauhte Oberfläche lassen dies vermuten. Auffallend ist das Display, daher dürfte Speicherbarkeit möglich sein. Evtl. ist auch ein Oszilloskop dabei. Die weißen Regler muten etwas komisch an und erinnern an den Octave Cat. Ich sehe auch große Chancen das dieser auf der Superbooth zu sehen ist. Den Preis kann ich absolut nicht einschätzen. Ich denke deutlich mehr wie OVP vom Matriarch und weniger wie der One. Aber wiederum mehr wie ein „gewöhnlicher“ mittlerer Sequential. Daher bin ich bei etwa 4790€. Könnte ein wundervolles Teil werden und freue mich auf weiteres.
Ich bin nach wie vor auf den avisierten Preis gespannt. Mein oben geschriebenes EUR 5.000 wäre tatsächlich eine Ansage an Oberheim, Sequential, aber auch Groove Synthesis (»3rd Wave«) und Nonlinear Labs (»C16«) sowie Waldorf (»Quantum MKII«); auch wenn die drei letztgenannten klanglich eine andere Ausrichtung haben. Dabei fällt mir auf, dass der 8stimmigen »Moog One« zumindest hier in Deutschland seit einigen Monaten nirgends mehr angeboten wird. War das schon eine Ansage in Richtung des »Mirror/Muse«?
@Flowwater Ich unterstelle, daß der Moog One nicht mehr auftaucht, weil sich herumgesprochen hat, daß dieses Monstrum nicht das hält, was es verspricht, und es ist auch nicht die Antwort auf alle unsere Fragen.
Wahrscheinlich sogar eher das Gegenteil: Groß, teuer, unausgegoren, nicht unbedingt zuverlässig, und klanglich sicher zwiegespalten.
Es soll Leute geben, die ihn mögen. Das reicht aber nicht, um die Produktion aufrecht zu erhalten, wahrscheinlich erst recht nicht, nachdem neue Besen im Hause Moog den Kehraus machen.
Ich wette, dass noch ein 8 stimmiges Erweiterungsboard käuflich sein wird.
Ich tippe auf 3499€ bei 8 Stimmen.
Das wird man versuchen, leider muss er mit einem Novation Summit, UDO Super-6 oder Behringer UB-Xa konkurrieren. Ich erinnere mich noch daran als der Voyager released wurde, da war auch nicht jeder happy und der wurde noch von Bob Moog persönlich entwickelt. Mal schauen was der Name alleine in Zukunft noch Wert sein wird.
DAS wäre eine echte Kampfansage!
„3499€ bei 8 Stimmen“ – ich denke nicht. Dann würden sie doch mit ähnlichem Konzept – simple Hardware zu hohen Preisen – weitermachen, wie sie Konkurs gegangen sind. Nein, inMusic/AKAI wird m. E. einen krass neuen Weg gehen wollen und müssen. Ich tippe tatsächlich und ernsthaft auf ein von Behringer kurzfristig aus bekannten Komponenten entwickeltes, preislich niederschwelliges Instrument für 1799,- USD. Also deutlich teurer als die Behringer, aber preiswerter (bzw. billiger) als Sequential. Muse muss ja eben nicht „top geklont“ klingen wie OB oder ARP – sondern einfach nur analog, wie damals der Neutron. Ein neues Produkt, welches man in hohen Stückzahlen verkaufen kann, nicht wieder nur für Sammler oder Federhall-Historiker. Behringer kann das, Moog konnte genau das eben nicht.Die beiden Firmen (Moog, Behringer) hatten offenbar Kontakt kurz vor dem Konkurs – warum nicht auch danach?
@heimannrudolf Da ist wohl eher der Wunsch Vater des Gedanken
Hier kann man ihn bereits kurz hören (und auch mehrfach kurz sehen, Sprungmarke gesetzt):
https://www.youtube.com/watch?v=fmyGXhZvid8&t=353s
@microbug Danke für das aufschlussreiche Video und meines Erachtens klingt er wie ein polyphoner Matriarch oder ähnliches. Also typisch Moog, nur eben Polyphone.
@Filterpad Klingt wie jeder anderer Synth, ich höre da nix spannendes oder aufschlussreiches heraus.
Moog täte gut daran, den Schleier zu lüften. Spätestens nach dem dritten Leak isses nur noch peinlich.
Schon jetzt kommen erste Behringer-Gerüchte zum Preis und zu Kooperationen…
@microbug Das wenige da klingt für mich so, wie ich es vom Matriarch erhofft hatte (der für meinen Geschmack als Poly eher dünn klingt). Klingt wie jeder Xbeliebige Poly? What? Da können einige nur vom träumen.
Für mich hört sich das sehr gut an, klassisch MOOG in polyphon und auch breit und dick genug. Wenn der rohe Charakter allgemein vorherrscht, dann könnte das ein Brett werden.
Jepp, ein wunderschöner cremiger brassy Sound. Gefällt mir auch und lässt auf mehr hoffen. Egal wer das Ding am Ende des Tages wo auch immer baut. Den Matriarch habe ich nach dem Auspacken genau einmal „polyphon“ gespielt und dann nie wieder. Mit einem Osci pro Stimme ist Polyphonie mMn total sinnfrei. 😉
@MadMac Tipp: Wenn man die OSC alle gleich stellt in Lautstärke (unter 13 Uhr) und Wellenform, dann geht’s einigermaßen.
@Filterpad Ich war halt neugierig. Den Matriarch setze ich ausschließlich als Monosynth ein. Mit den 4 Oscillatoren im Monomode kann man so einiges anstellen. Ich fahre die im Mixer selten höher als 12 Uhr wenn ich alle einsetze. So klingt er einfach besser, finde ich.
Einfach mal abwarten ist ein guter Tipp…mach das doch 😁
Wolltest Du nicht eh Synth-Pause machen?
Ich glaube nicht, dass ich exklusive Ohren habe. Deswegen sag ich ja, dass man in dem Schnipsel nix außergewöhnliches zu hören kriegt.
Aber sei es drum, der Drops ist gelutscht. Wenn’s dich aus den Socken haut, ist das doch voll ok.
Das stell ich mir g’rad bildlich vor…
ich glaub ich krieg schon Pickel am Ohr…🤯
Ich halte es für möglich, dass sogar zwei neue Synthesizer kommen könnten. Mirror und Muse. Der eine vllt etwas abgespeckter als der andere, oder mit anderen Features. Aber dass der Name Mirror so kurzfristig auf Muse geändert wird halte ich für unplausibel.
Oder ein Leak von beiden ist fake.
Hieß es nicht, die wollen den Laden dicht machen?
Was ist da los?
@heavy Nö, die haben nur den Standort gewechselt.
Echt witzig. Jetzt klont Moog wohl die Teaser-Strategie eines uns allen bekannten Unternehmens. Nur mit der Variante, null Infos aus dem eigenen Haus, das Teasen erledigt das Web. Vielleicht findet inMusic das einfach unterhaltsamer.
Auf die Funktion der zwei Endcoder bin ich aber schon bissl neugierig ;-)
Ich habe schon ein paar böse Worte über die »Informationspolitik« von Moog geschrieben … und sie dann wieder gelöscht. Was soll’s. In der Praxis interessiert mich Moog sowieso kaum noch.
@Flowwater das ist schade, weil Moog konnte ja auch anders. Über Preispolitik kann man eh streiten.
Aber wenn Moog die Preise nach unten korrigiert, dann wäre das Interesse auch größer.
Mich ärgert aber am meisten, daß die Fertigungsqualität sehr sehr stark nachgelassen hat.
Ich habe hier den Voyager und Matriarch nebeneinander stehen. Ähnlicher Anschaffungspreis
aber der Matriarch fühlt sich billiger an, irgendwie herzloser gefertigt. Oder Werkstatt gegen
Mavis. Sicherlich trifft das auch auf andere Hersteller zu. Haptisch geht Moog eher rückwärts, nur meine Meinung
bester netter Gruß🙂
@Viertelnote Ja, kein Widerspruch, das Gehäuse des Matriarch fühlt sich billig an. Da hat man ohne Not eine Chance vertan. Die klassische Holz-Metall Kombie wären mir auch lieber gewesen. Über das Panel und die Poties kann ich mich aber nicht beschweren. Und er klingt eben sehr gut. Ich habe hier noch einen Moog Source im Einsatz. Über dieses „innovative“ Panel könnte man trotz des damals hohen Preises trefflich philosophieren.
Na ja, mal schauen wie sich der Muse am Ende des Tages „anfühlt“. Und wie er überhaupt klingt! 😊
Ich hatte gestern Abend die gruselige Eingebung, Moog würde an einem polyphonen VA Synth arbeiten, auf Basis der Mariana-Technik. Musste direkt nochmal nachgucken, ob auf den Muse-Bildern wirklich „Analog Synthesizer“ steht 😳😂
Abgesehen davon, würde ich mir aber tatsächlich ein ausgewachsenes, polyphones Moog Plugin wünschen. Aber das ist eine andere Geschichte…
Zur Meldung vom 16. Juli 2024
Wenn der »Muse« tatsächlich EUR 4.000 kosten sollte … ich schätze mal, dass Moog dann gar nicht so schnell fertigen kann, wie er ihnen aus den Händen gerissen wird. Für mich ist der zwar nix … aber ich würde ihnen den Erfolg gönnen.
Ich tippe, er wird bei uns 2799€ kosten.
Einfach mal so….
@chris Weniger als ein halbes Model-D ? – det gloob ick nich :-)
@chris Hatte was von 4000.- Dollar gelesen, bei uns dann eher über 4000.- Euro..
@refresher Das auch nur ein Wunschpreistipp meinerseits,
bei dem ich mir erhoffe, dass er wahr wird.😃
Bei dem Preis würde ich zuschlagen, mehr als 3k€ sind mir zu viel Euros.
Schönes aufgeräumtes Design mit typischen Moog Drehknöpfen und Fadern 🙂
„Fader mit runden Griffen“ sind doch vollkommen „moogy“, man denke nur an den Moog Opus 3 oder den Polymoog.
Die Optik gefällt mir. 🙂
Ja, die Oberfläche gefällt mir schon sehr gut.
Und wenn er so gut klingt, wie man es von einem MOOG erwarten mag, könnte Kauflust entstehen.
Mal sehen, ob der Preis die dann mindert…
Ich weiß nicht… für mich sieht der aus, als hätte man eine KI mit ein paar Bildern von alten und neuen Synths gefüttert und gesagt: mach mal! Das wirkt wie wahllos zusammengewürfelte Design-Stile, die in meinen Augen kein kohärentes Ganzes ergeben.
@og_penson Ja, die Fader wurden vom CAT übergenommen, andere Elemente sehen aus wie von einer Combo-Orgel aus den 70ern… schön ist anders.
@ollo CAT oder ggf. auch vom Polymoog. Ich sehe bei dem ein Mix aus Mother-Serie (z.B. Matriarch) und Polymoog mit einem Hauch Roland (vordere Drucktastenanordnung). 🤷♂️ Schau‘ mer mal wie er klingt!
@ollo Keine Ahnung wieso jetzt unnötigerweise eine Regenbogen-Phobie ins Spiel gebracht wird. Ist es als nächstes dann auch ein Problem, ob es der Muse oder die Muse ist? 😕
@ollo Ja, mit den überteuerten Kappen finde ich auch ziemlich daneben. Passt aber irgendwie auch zum moogschen Hochpreisimage.
Fantastisch, schaut extrem lässig aus, nach den wenigen Soundschnipseln klingt er oberamtlich – das einzige Dumme wären Lüfter. Die Polysynths von MOOG sind einfach Killer, egal ob Memorymoog, One oder wie es aussieht der jetzt.
Endlich! Das Spekulieren hat ein Ende. Die Features und das Design passen. Und sogar mit amtlichen 5 Oktaven! Ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr. Wenn dann der Klang noch stimmt, kann man langsam mit dem Sparen anfangen. Vielleicht kommt sogar noch eine bunte Variante heraus, analog zum Matriarch.
Hoffe der Modulations Oscillator ist auch 8 stimmig, nicht nur monophon wie die meisten LFO’s. Der und der TEO-5 würden mich schon etwas glücklicher machen….😁😎
Mal schauen, könnte was werden. Hat tatsächlich was von einem Jupiter-CS-Octave-Synthex-Mashup.
Wie ich gerade hörte werden wohl etwas über 4000 Dollar fällig
Ich bin jetzt nicht so ganz auf dem Stand, aber Moog ist doch von inMusic gekauft worden? Im Vergleich zu dehnen, war Moog ja eher eine Klitsche. Da geht günstiges produzieren nur schwer. InMusic hat ganz andere Möglichkeiten, da ginge es deutlich günstiger, ein Teilaufschlag aufgrund des Namens wird bleiben.
@Tai Denen mit h! Das tut mir im Auge weh. Muss mal ein ernstes Wort mit Siri reden. Gilt natürlich auch für Produzieren in dem Fall 🙄
LOL 😂
Ein CS80 Moog von Novation. Rot und Gelbe Knöppje 😖 Hmmm nix für mich, ausser er klänge geil……aber 4k Euro ist tooo much. Nein Danke. Viel Vergnügen und Freude aber den Käufern !😀
@krawallo Wie kommst Du darauf, er sei von Novation? Das ist doch eine vollkommen andere Firma.
@Mac Abre Natürlich nicht, mir ging einfach so ein Novation Gedanken durch den Kopf. Gehört InMusic leider wie wir wissen.
Aber vielleicht kommt ja wieder was von Novation-Sequential als Antwort darauf. 😎
einfach nur gespannt, wie er klingt.
Das ist einer der wichtigsten Punkte und relativiert dann auch den Preis in beide Richtungen. je nach Gefallen.
Und noch ein Dank an die Designer dafür, dass auf die Gummierung der Wheels verzichtet wurde.
Zur Meldung vom 31. Juli 2024 | Offizielle Vorstellung
Preis: $ 3.499.
Ich: Schööööööön (und das von jemandem, dem Moog bisher relativ egal war). 🙂👍
Wow – Moog wird preislich attraktiv !!
Stimmt, ich habe DIESEN Preis auch nicht erwartet. Ich habe den Synthesizer tatsächlich mindestens ca. 1 k teurer gesehen. Aber bei Moog scheint sich echt was zu tun. Ich gönne es ihnen … denn schlecht sind die Geräte ja nun nicht. 🙂
@Flowwater Ich habe so ungefähr 15 Minuten vom Video vom guten loopop gesehen, und was der »Muse« an Modulationsmöglichkeiten unter der Haube hat – direkte Modulationsziele plus einer Mod-Matrix mit 16 (!) Slots – das ist schon alles andere als altmodisch.
Und, ja, der »Muse« … tja … ich habe im Moment zwar nicht so wirklich Bedarf an analogen Synthesizern. Aber sollte sich das mal ändern … nun ja … einen »Prophet 5« werde ich mir nach dieser Vorstellung sicherlich nicht kaufen. 🙂
den Preisdonner hätte ich so auch nicht erwartet.
Soundmäßig muß man sehen, ob der Muse den Matriarch super ergänzt (was ich vermute)
Klangüberschneidungen werden wohl definitiv vorhanden sein.
Aber wenn der Preis so bleibt (ich weiß nicht, ob der Preis als Einstiegspreis zu erachten ist und am
Ende das ganze sich auf 3.999,00 einpendelt)
warten wir mal ab
freundlichster Gruß an die Gemeinde🙂
@Viertelnote Ich denke auch das dies klanglich ein polyphoner Matriarch bzw. Grandmother wird. Preis überrascht in der Tat. Ich hätte das doppelte geschätzt. Besonders Split und Layer-Funktion sind der Knaller und lassen Spielfreude aufkommen. Ein wirklich interessanter Synthesizer und bin gespannt auf mehr (Test)!
Köln meldet 3349 EUR – sofort lieferbar… 😲
Grad angerufen – 9 Stück vor Ort…
Fahrgemeinschaft? :-D
@lookandlisten ja, sicherlich alle Könner,- oder Nichtkönner*innen nehmen jetzt Fahrt auf.
Wer schafft die Bestzeit:-)) Ok Spaß beiseite.
Trotzdem macht mich der Preis eher stutzig, wär schön wenn das so bleit, aber Moog
zieht gern mal sprunghaft an. Machen sicherlich auch andere Hersteller, klar.
Aber ich freu mich für alle, die jetzt kaufen können. *Daumendrück* das alles passt.
👍
@Viertelnote Tja, in Köln ist er schon vergriffen. Das ging schnell.
Matt Johnson: https://youtu.be/2ngvCt-x-dY?si=a1Y7PDJpNRMQdfgU
Schon etwas seltsam, wie euphorisch hier über den Moog Muse geschwärmt wird. 3.500,– Euro für einen 8-stimmigen Analog-Synth und dazu lediglich einen Delay-Effekt dazu. Da stimmt für mich das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht und kann auch nicht durch einen möglichen Wahnsinns-Analog-Klang kompensiert werden. Mit einem ASM Hydrasynth Explorer für unter 600,– Euro kann ich mehr anfangen, oder einem Korg Wavestate (37-Tasten-Variante) oder gar einem Roland SH-4D.
@Gerd Lange Wir freuen uns unter anderem, dass der »Muse« EUR 3.500 kostet … und nicht EUR 8.599. 😁
@Flowwater 8599€ hätte mich nicht mal gewundert. 🤷♂️
@Gerd Lange Die von Dir genannten Synths sind schon was völlig anderes, digital, eher moderner Sound. Die Moog Muse ist klassischer, analoger Sound, mit vielen Möglichkeiten in Sachen Modulation, Performance usw. Ich finde Muse schon toll, werde die mir aber sicher nicht zulegen, da ich schon genug analoge Polysynths habe. Trotzdem schön zu sehen, dass von Moog doch noch etwas so gutes, neues kommt. Hoffentlich sind sie damit erfolgreicher wie mit dem Moog One, bei dem es einfach zu viele Probleme gab.
Wenn Dir das alles nichts sagt, ist das doch vollkommen ok. Mich würden – außer vielleicht der Hydrasynth – der Wavestate oder SH-4D auch überhaupt nicht interessieren. Die Geschmäcker sind nun mal verschieden.
Liegt ja wahrscheinlich daran, dass der Moog nun eben nicht mehr in USA gefertigt wird sondern China? Keine Bewertung, nur ein Fakt. Genau wie die neuen Sequentials eben auch. Und daher wird sich der Preis wahrscheinlich nicht großartig ändern. Und besser verfügbar wohl auch.
Ich hoffe wirklich, dass er der polyphone Matriarch ist. Da würde ich aufhorchen…Geben wir dem Chinesen-Muug eine Chance.
Nun freu ich mich auf gute YT vids…..😉
@krawallo Vids gibt’s jetzt aktuell zu hauf und nein, meiner persönlichen Ansicht nach ist es absolut kein Poly-Matriarch sondern eher ein Performance-Synthesizer (ist deswegen nicht schlecht, nur anders und vielseitiger). 🤷♂️
2’918 CHF bei Music Store ist schon eine Ansage für einen 8 Stimmigen analogen polyphonen…..
Alter Schwede, was für ein Preis, und bei Thomann sofort lieferbar zwischen Freitag 02.08. und Samstag 03.08. Meine Frau bringt mich um. Wenn ein Auftritt gelungen ist, dann dieser. Ich krieg mich nicht mehr ein! 😎
Nicht daß es hier noch zu einer verstärkten Aktivität von verloren geglaubten Körperegionen kommt. Ist das jetzt wirklich der manifestierte feuchte Traum auf den alle seit Christi Geburt warten? Hat Moog die Erwartungen aller CS-80, Jupiter-6/8, Synthex und Polymoog-Fetischisten übertroffen? Kommen die Gearporns von Mylarmelodies, Lisa Bella Donna und Matt Johnson in die Top 10 der Pornhub-Charts? Hat die Bild schon für eine Home-Story bei Moog angeklopft und was sagt Oli Pocher dazu? Fragen über Fragen. 😜
@Kazimoto Witzig, würde Dir ja gerne einen Daumen-rauf geben…aber wo sind die Dinger eigentlich geblieben?
Nach dem langweiligen TEO-5 sehnt man sich halt nach einem richtigen Polysynth. Ich kann daher die Aufregung um den Muse verstehen. Die anderen von Dir genannten Synths würden mich allerdings auch nicht in Wallung bringen. 😉
@MadMac Geht auch so. 👍
@Kazimoto 👍
@MadMac Ich lebe noch, danke der Nachfrage. Mein Blutdruck ist auch wieder normal, es ist gerade nochmal gut gegangen. 😉
Hat der nen Lüfter ???
@maga Hat er nicht.
@maga Ich denke es ist selbiges wie beim Polybrute 12. Lüftungsgitter bzw. Kühlungsgitter, aber keine Lüftung mit Propeller und somit keine störenden Lüftungsgeräusche bzw. Staub-Sauger. Aber so etwas gab es auch schon wie z.B. bei der Korg Oasys Workstation.
Gut als Moog One Besitzer sehe und höre ich da bisher erstmal nicht wirklich etwas, was eine Parallelanschaffung rechtfertigen würde. Aber generell gesprochen würde ich vor einer Bestellung doch definitiv mal einen richtigen ausführlichen Testbericht (natürlich idealerweise auf Amazona ^^) abwarten wollen und das Teil erstmal selbst anspielen. Den Ersteindrücken in den bisherigen Videos zu Folge wirkt die Verarbeitung insbesondere einiger Buttons doch erstmal erschreckend billig und klapprig. Wenn Moog plötzlich so einen Synth für weniger als vergleichbare Produkte aus dem Sequential-Stall (inkl. Oberheim) raushaut, dann muss man natürlich die Frage aufwerfen, an welchen Stellen hier (neben den Chinalöhnen) gespart wurde. Zudem sind da für mich noch andere Fragen offen (u.a. hat der Synth endlich eine Tuning-Funktion und wie ist sie aufrufbar, wie steht es hier mit dem Tuning der tiefsten Oktave, generelle Firmware-Stabilität, Gainstaging, usw. – eben die Frage ob die berühmten Schwachstellen des Moog One adressiert wurden).
@amyristom Gehört Taiwan schon zu China ?
Hab ich ne Invasion verpasst…… (könnt bei dem Olympiatrubel schon mal passieren….)
@maga Wieso China ?
@amyristom @David Nexus: Die weißen und farbigen Buttons sowie die größeren grauen Buttons (z.B. in der Modulations- und Filtersektion) wirken in einigen Videos nicht gerade wertig oder stabil sitzend. Ob sie es sind oder nicht, keine Ahnung, aber das wäre etwas was ICH vor einem Blindkauf unbedingt bei einem eigenen Anspielen herausfinden wollen würde. Das gleiche gilt auch für die Polymoog-inspirierten Fader. In einigen Videos sieht es so aus, als würden sie eher hakelig laufen und/oder hätten keinen geschmeidigen Wiederstand, kurzgesagt als seien sie ebenfalls eher billig. Ob sie es sind, s.o.
Aber das sind so Eindrücke, die zumindest mich vor einem Blindkauf erstmal abhalten würden. Da warte ich lieber erstmal auf nen qualifizierten Test oder spiele das Gerät in Ruhe erstmal selbst an.
Nach 24h hat sich der erste Hype bei mir gelegt. Der Polybrute 12 bleibt auf Platz 1 meiner Wunsch-Liste – auch wenn er aussieht wie das Albtraumeis aus meiner Kindheit – Brauner Bär…
Wann kommt denn der Test dieser beiden zukünftigen Legenden unter 4000 EUR?
@lookandlisten Brauner Bär habe ich einige Jahre meiner Kindheit wirklich sehr gerne gegessen! 🤤
Es ist relativ einfach zu begründen: Wenn du beim MS mit „2-3 Wochen Lieferzeit“ bestellt, kommt erfahrungsgemäß nach drei Wochen die Email, dass sich die Lieferung um weitere x Wochen verzögert. Bei T dagegen bedeutet „2-3 Wochen“ konkret: = 2-3 Wochen. Das sind natürlich meine individuellen Erfahrungen, es mag bei anderen Kunden und anderen Produkten anders sein.
Beim MS kostet der Muse jetzt übrigens auch 3499,- €.
Interessant ist, dass die Oberfläche mit den Beschriftungen der Bedienelemente auf das Metallgehäuse aufgeklebt (oder zum Beispiel durch thermisches Direktfügen aufgebracht worden-) zu sein scheint. Das Material ist jedenfalls keine einfache dünne Folie, sondern weist eine leichte „Textur / Schraffur / Struktur“ auf, die je nach Beleuchtung und Blickwinkel dann auch optisch hervorstechen kann. Bin gespannt, wie sich das anfühlt.
In dem tollen Video mit Lisa Bella Donna scheint der neue Moog-Synthesizer eine echte Muse für sie zu sein :-)
Na das klingt ja alles doch sehr unspektakulär und beliebig austauschbar.
Optisch gelungen. klanglich naja.
@Phil23 Hier würde ich gern ein „Gefällt mir“ platzieren. Geht ja auch nicht mehr, was ist hier bloß los?
@Phil23 Kurz gesagt : So ist es !Leider !
Obwohl bekennender Moog-Fanboy, und ich kann es mir nicht erklären, triggert mich der Muse gar nicht. Hab mir inzwischen angesehen/angehört was man so findet, aber da tut sich nix bei mir. Muss ich mir Sorgen machen?
@Atarikid Glaube nicht, auch bei mir triggert da bisher nichts (und das wo ich hier einiges von Moog habe), ganz im Gegensatz zu z.B. dem Oberheim OB-X8 oder dem 3rd Wave.
@Atarikid Habe ihn im Studio gehabt, nach einer Stunde wieder verpackt, der Grundklang ist nichts Besonderes, eher steifer Klang, er hat mich nicht getriggert, da interessieren mich auch Mod Matrix und Co nicht, wenn ein Synth so beliebig klingt, zu wenig Karakter , aber er wir schon seine Freunde finden…..
@olduser Da werden so einige Rückläufer kommen. Ich denke immerzu an den Novation Summit für 2100€, in der Differenz und den weniger Stimmen könnte man den Aufschlag für den Namen Moog vermuten. Ich meine bessere oder andere Technik wird da nicht drin sein. Stimmt eigentlich daß der Modulation-Oszillator auf FPGA-Technik basiert?
@Kazimoto Nach dem Kauf von Moog sollte die Produktionsstätte identisch sein, also gleiche Vorraussetzungen.
@Kazimoto Quatsch mit Sosse!
Novation gehört seit 2004 zu Focusrite (so wie auch Sequential).
Moog gehört nun zu InMusic (wie auch zB Akai).
Gefährliches Halbwissen kursiert mal wieder…..
@maga Danke für die Aufklärung!
Das ändert aber nichts an den sich ähnelnden Architekturen. Eine Kombination aus ARM-Cortex mit FPGA und einigen diskreten Bauteilen ist der Weg den viele Hersteller gehen. So gesehen ist die Kostenstruktur und der Entwicklungsaufwand für die Produkte ähnlich und es sollte keine allzu großen Unterschiede geben.
@Atarikid Das ist ja interessant. Ich war bisher eher jemand, der sich nicht für Moog interessiert hat. Mit dem »Muse« taucht die Firma nun auf meinen Radar auf. Deswegen werde ich nicht sofort die nächste Bestellung aufgeben. Aber Moog hat mit dem »Muse« einiges gemacht, was mich interessiert.
Hab mir mal sämtliche Videos angeschaut und es scheint so das er analoge Oszillatoren besitzt, aber die Oberfläche scheint sehr digital zu wirken. Presets, Parametersprünge und auf dem Display lassen sich Reglerbewegungen durch eine Zahlenanzeige verfolgen. Interessant wird allerdings, ob der FM-Parameter analog oder digital ist. Er kann nämlich wie ein DX7 klingen. 80er E-Pianos oder FM-Glöckchen? Mit dem Muse definitiv kein Problem! Dennoch ein Performance-Synthesizer sondergleichen. Was ich mitbekommen habe, werden beim Splitmodus die Stimmen halbiert. Also 4 links, 4 rechts. Allerdings mit Halbwissen zu genießen.
@Filterpad Ich habe mir mal die gesamte Diskussion bei Sequencer.de gegeben und tatsächlich scheint der Muse FPGA-basiert zu sein. Ähnlich wie Novation Peak/Summit oder andere Synths auf dem Markt hat er laut Firmware wohl einen ARM-Core mit integriertem FPGA. FPGAs werden laut Google auch als diskret definiert, was nun die Frage aufwirft, wie analog ist der Muse tatsächlich? Haben wir hier vielleicht „nur“ einen Novation Peak mit Split der etwas umdesignt wurde? Bei so viel Hype, Youtube-Gewitter und wie Marketing generell abläuft ist m.M.n. eine gewisse Skepsis angebracht . Ich denke das letzte Wort ist da noch nicht gesprochen. Vielleicht kommt bei so manchem die Erkenntnis, daß er weniger für Sound und Technik als für den Namen bezahlt hat.
Ich halte den Muse jetzt nicht für einen schlechten Synth aber der Vergleich mit dem Peak/Summit drängt sich geradezu auf und so werde ich gespannt verfolgen wie die Diskussion weitergeht und die Faktenlage sich über blumiges Marketing-Sprech hinaus ändert.
@Kazimoto Ich schreibe das Folgende mal als jemand, dem Moog in der Vergangenheit ziemlich egal war (abgesehen vom »Subsequent 37«, aber das hat sich durch meinen »Pro2« erledigt). Warum waren sie mir egal? Weil ich Moog immer mit einem zwar echt satten aber auch völlig ausgelutschten Sound assoziiere. Egal ob »MiniMoog«, »Moog One«, »Subsequent« oder »Mother 32«: Für mich war das immer dieser typische Moog-Sound – den andere lieben, keine Frage – der für mich aber uninteressant klingt. Kann sein, dass ich ihnen, Moog, Unrecht tue. Aber Musik machen ist für mich eine hochgradig emotionale Angelegenheit, und Moog hat bisher bei mir eher wenig ausgelöst.
Jetzt gibt es den »Muse«. Der hat auch den Moog-Sound … aber eben nicht nur. Wenn ich das Moog-Übliche beiseite lasse, dann klingt der für mich und mein Moog-Verständnis überraschend anders. Moog taucht bei mir also auf dem Radar auf. Und das ist schon mal bemerkenswert.
Und: Ja, klar, einen Korg »Z1« wird hier auf jeden Fall angeschafft. Nur um obigen Aussage noch mal ins rechte Licht zu rücken. Aber der kostet im Moment auch nur 1/5tel vom »Muse«.
Aus der Sicht heraus stört es mich nicht, wenn die da irgend etwas mit dem ARM/FPGA machen sollten. Ich finde den »Muse« ganz plakativ ganz naiv echt interessant. 😃
@Flowwater Da sieht man wieder: Die Geschmäcker sind verschieden (Gott sei Dank ^^). Für mich war, ist und wird der Minimoog immer „mein“ Synthesizer bleiben. Das hat verschiedenste Gründe. Das ist DER Synthesizer den ich zum Spielen nehme. Also er ist in einer Produktion, gerade heutzutage, eingeschränkt. Aber mich einfach an ein Instrument zu setzen, an den Minimoog, ist einfach ein Genuss. Und bei dem Gerät ist es die Ästhetik, der Minimalismus, der Sound. Ausgelutscht ist der Sound für mich nie, man erwartet ja auch bei einer Gitarre nicht, dass sie jeden Tag komplett anders klingt. Und natürlich bin ich historisch vorbelastet, geradezu geprägt. einen Minimoog konnte ich mir früher nie leisten. Darum steht er jetzt so hoch im Kurs bei mir. Du kannst mir alles wegnehmen, aber lass bitte den Minimoog stehen ;)..
@Flowwater dee muse klingt doch voll nach moog. Nur eben polyphon und da gibts nichts vergleichbares auf dem Markt. im polyphonen kontext kommt der moog sound überraschend frisch daher.
Der one kommt da weniger charakteristisch um die ecke.
ich höre in dem muse voyager, subsequent bis matriarch.
@SINUS
> dee muse klingt doch voll nach moog. […]
Sag‘ ich doch. Ich behaupte doch nix anderes. Nur eben nicht »nur« nach Moog. Der Muse kann meinem Gehör nach auch noch ganz anders klingen (ich betone noch mal: das Video von Hainbach; super Demo des Muse). Und genau das ist der Grund, warum dieser Synthesizer für mich interessant ist.
@Flowwater Beim Bonedo-Test wird der Sägezahn Matriarch und Muse verglichen. Sind klanglich tatsächlich völlig identisch. Nur das der Matriarch im Attack und allgemein hörbar softer klingt. Wirklich ein guter Vergleich, der die Unterschiede bzw. in dem Fall Gemeinsamkeiten beider aufzeigt. Ist nicht auf deinen Kommentar bezogen, sondern viel mit gerade ein als ich das las.
@Kazimoto Ich muss noch kurz was loswerden (weil Du schriebst, dass Du Dich durch einen Foren-Thread gelesen hast):
Ich habe jetzt das Video von Onkel Hainbach gesehen, in dem er 15 eigene Patches mit dem »Muse« demonstriert und zum Schluss live ein sechzehntes Patch baut. Das ist bisher das einzige Video, das für mich die Möglichkeiten des »Muse« tatsächlich demonstriert (das von Sweetwater ist auch echt schön, aber eher »normaler«). Für mich ein ganz hervorragendes Video, das Lust auf Mehr und Lust auf den »Muse« macht (Erinnerung: Ambient/Experimentell). 😃
@Flowwater Oh je, unser Strickpulli Supertrigger, den habe ich mir noch nicht angeschaut, da muss ich mir Mut antrinken. Gestern mussten schon drei große Bier und ein Gin dran glauben, heute ist alkoholfrei, mal schauen wann ich das unterbringe. Abgesehen davon, ich habe schon tausende Videos von Quietscheentchen gesehen, die alle ganz tolle Quietscheentchen waren und eins tönte besser und höher als das andere aber wenn ich dann selber damit spielen durfte kam oft nur ein müdes „möp“ heraus.
@Flowwater https://youtu.be/XTqbHMYkbL4?feature=shared
@Kazimoto LOL 😄
@Kazimoto Oje, da mischst du aber technisch Kraut und Rüben. Wenn Moog sagt, dass der SIGNAL PATH voll analog ist, dann ist er das auch. Wo FPGAs und/oder DSPs zum Einsatz kommen ist – wie zb auch beim PolyBrute und so gut wie jedem anderen modernen analog synth – für die ganze Modulation (ausgenommen ev. der LFOs und des von Sequential geklonten PolyMod Oszillators). D.h. die Modulations-Signale werden digital berechnet, in die analog Welt gewandelt und dort als Steuersignal für den jeweiligen Parameter verwendet. Der Muse ist zweifelsfrei ein analoger synth, d.h. analoge oszillatoren, mixer, filter. Envelopes schätze ich wieder eher nicht.
@j.keys Wie immer, die Umsetzung wird entscheidend sein.
@Kazimoto Beim Peak/ Summit simuliert der FPGA u.a. die 3 Oszillatoren. Das ist gänzlich anders als im Muse. Ähnlich zum Peak/ Summit ist die Effekt & Modulations Abteilung, darum kümmern sich entweder die ARM-Cores oder der FPGA selbst.
Ein FPGA ist mitnichten diskret. Ein einzelner Transistor, Diode, Widerstand oder Kondensator ist diskret. Ein FPGA besteht aus mehreren Milliarden Transistoren…
@Ruhestörung Wenn man als diskret den kohärenten Signalfluß bezeichnet, ist dann ein FPGA generiertes Signal nicht näher dran als eine analoger Schaltkreis? Können nicht sämtliche oszillatorbezogenen Modulationen innerhalb eines Taktzyklus abgearbeitet werden? Ich meine sowas gelesen zu haben. Modulationen im Peak/Summit klingen m.M.n. jedenfalls sehr gut. Wer Interesse am Muse hat sollte sich vielleicht auch den Peak nochmal anhören. Unter anderem hat Ricky Tinez einige Videos zu FM und Modulation gemacht.
@Kazimoto Ich bin mir nicht sicher, ob ich Deine Frage korrekt verstehe, ich antworte trotzdem mal 😁:
Ein FPGA hat gegenüber einem Prozessor (wie einem ARM) einen entscheidenten Vorteil: er kann mehrere Rechenoperationen (wie z.B. ein Filter) wirklich parallel ausführen und wenn es die eingebauten Ressourcen erlauben auch massiv parallel. Mit solchen Werkzeugen lassen sich auf ein bestimmtes Problem individuell angepasste Funktionsblöcke in Hardware „bauen“ (und gegebenfalls später auch wieder ändern!). Das geht in einem Prozessor nicht – hier muss in Software das Problem gelöst werden (deshalb gab es irgendwann auch mal DSPs).
Das Ergebnis ist eine deutliche Beschleunigung von Prozessen.
Im Fall der Muse bedeutet dies, das alle Modulationen wie z.B. LFOs und Envelopes zeitgleich berechnet und „abgefeuert“ werden können und nebenbei noch der Delay Effekt abgearbeitet wird. Alles parallel. Die ARM-CPU(s) kümmern sich derweil um das User Interface (Knöpfchen abfragen, Display bedienen, MIDI, …).
Aber irgendwie habe ich das Gefühl, das der FPGA (wen es interessiert: es ist ein Xilinx Zynq), hier massiv unterfordert ist…
Die beiden letzten Absätze sind natürlich reiner Spekulatius meinerseits.
@Ruhestörung Spekulatius ist gut. Wahrscheinlich kann man einen FPGA schnell überfordern, wenn entweder die Taktfrequenz nicht ausreichend oder die Zahl der Prozesse zu hoch ist. Im Novation Peak haben die FX einen eigenen FPGA, was vielleicht darauf hinweist. FPGAs gelten als super geeignet für Oszillatoren und jede komplexe Modulation sollte entsprechend perfekt gelingen. Bei einer Steuerung eines analogen Oszillators durch einen FPGA würde ich zwei Probleme sehen. Wird der Wert den der FPGA übermittelt korrekt in die analoge Hardware übersetzt oder kommt es zu Abweichungen die unsauber klingen? Dazu zählt auch die Zeit die vergeht, wenn z.B. parallele Modulationen in der analogen Hardware vorgenommen werden. Einen Filter oder VCA mit FPGA zu steuern stelle ich mir noch einfach vor, FM, RM, Tracking oder XM sollten hingegen einigermaßen präzise ablaufen und da liegt für mich die Krux, mit Vorteilen bei Synths wie dem Peak oder UDO. Na ja, alles sehr theoretisch, die Akzeptanz hängt allgemein von der Usererfahrung ab und wenn die stimmt ist eh alles egal. Ohne den Muse ausgiebig zu testen würde ich den eh nicht kaufen, ich hoffe der Store hat noch ein Exemplar da, diese Woche habe ich noch frei.
@Kazimoto Wir könnten noch ewig lang über die Vor- und Nachteile von FPGAs in Syntesizern und im allgemeinen texten, aber das ist ziemlich Offtopic hier.
Für mich ist die Muse ein gelungenes Stück Technik von Moog. Die Zeit wird zeigen, ob dies auch so bleibt.
Interessiert bin ich auf jedenfall.
@Filterpad Das sollte man mit vorsicht genießen. für einen polyphonen hat er mit seinen 3 isc und den verbindungen in dem bereich sehr viel zu bieten.
Sehr ähnlich zum ion.
6 oder 4 op ist dann doch nochmal eine ganz andere Geschichte und der muse ist natürlich weit weniger exakt. sicherlich gehen damit sehr eingeschränkt ähnliche Dinge, aber der Unterschied ist riesig. uch bin aber auch davon beheistert.
Wo ist das Alleinstellungsmerkmal (unique selling point)?
@Dirk Matten Vielleicht weil es der „digitalste“ Moog Synthesizer ist.
Moog hat sich also ein paar Inspirationen von der Konkurrenz geholt: PolyMod und den VintageKnob von Sequential, den SuperKnob von Yamaha, Bi-Timbralität und einiges am Bedienkonzept vom PolyBrute, das Panning von UDO,… Find ich insgesamt ganz gut. Zumindest einen Chorus Mode für das Delay müssen sie allerdings noch nachreichen, der fehlt dann doch sehr. Bei Matt Johnson und Lisa Bella Donna klingt das Teil auch schon mal hervorragend, sehr viele andere Tester auf YT machen mmn mehr Noise als Musik…
@j.keys Wo bitte ist denn der o.g. Vintageknob? Ich finde weder im Onlinemanual, noch in Videos, oder auf den Bildern des Bedienfeldes irgendeinen Hinweis darauf.
@erzaehler70 Sorry, da hat wohl ein YouTuber zu viel versprochen und ich hab’s nachgeplappert. Der detune Knopf in der Voice Sektion verstimmt laut Manual nur die Stimmen gegeneinander. Das wär dann vielleicht was für ein firmware update…
Konzept passt, Sound passt, Oberfläche passt, Preis geht in Ordnung.
Wäre ich gerade auf der Suche nach einem polyphonem Analog Synthesizer, dann wär dieser meine erste Wahl.
„Günstiger als zunächst angenommen wurde“ ist ein guter Satz :-)
Für Moog ist das der auch zutreffend, man muss sich aber trotzdem fragen, ob man >3k für einen Synth hinlegen möchte, der 8 Stimmen hat. Das sind immerhin 400,- pro Stimme.
Ehrlich gesagt, entdecke ich an dem Gerät auch keine Funktion, die ich nicht schon habe oder realisieren kann und ich komme da rechnerisch auf weniger als 1/20 (!)
@sola Wenn Preis pro Stimme das entscheidende Kriterium wäre, würden keine fünfstelligen Preise für alte Jupiter 8 gezahlt.
Ein achtstimmiger Synthesizer ist nicht acht mal besser als ein monophoner.
Meistens gehen die Soundtüftler von einem Monoklang aus, modulieren, was das Zeug hält, mit beachtlichen Resultaten, aber wenn das einigermaßen klingt, spielen sie nur Oktaven oder liegende Akkorde (Ambient: wer den nächten Ton spielt, hat verloren ;) ). Polyphonie ist eine ganz andere Klangwelt und nur ein Teil, wenn auch wichtiger Teil, der elektronischen Musik.
Gemeinsam ist den Polyphonen, ob analog oder digital, dass sie eine Menge mehr Arbeit beim Programmieren machen. Viele monophone Klangaspekte tun sich bei der Übertragung ins Polyphone schwer.
Da geht es einem „alten” Fuchs wie Hainbach auch nicht anders.
PS: Ich finde es gut, dass es keinen „Daumen hoch” mehr gibt.
@herw 👍👍👍
@herw stimmt, er ist unendlich viel besser als ein monophoner. ich habe einen monophonen im polyphonen mit drin und soooo viel mehr möglichkeiten dazu. Die interaktion zwischen den stimmen bringt eine menge.
Natürlich ist es eine andere Frage ob man diese Möglichkeiten mag und diese Nutzen will.
@SINUS So meinte ich es eigentlich nicht. Ich sehe monophon und polyphon eher auf gleicher Ebene nebeneinander mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Insofern habe ich nicht sagen wollen, dass ein Polyphoner besser ist. Ganz im Gegenteil ein monophoner Oberheim wird durch acht Stimmen nicht besser sondern für mich deutlich überfrachtet.
Die Haken Sound Engine (für Continuum und OSMOSE) z.B. ist etwas anderes, da polyphone wie auch monophone Klangwelten durch MPE gleichermaßen bedient werden.
Maffez hat reingeschaut, scheint ziemlich solide zu sein, laut Artikel einiges vom Voyager und Matriarch.
https://maffez.com/?page_id=4776
@Kazimoto Kannst du bitte mit dem gesieze aufhören? Das liest sich schrecklich. Meinen Segen braucht keiner.
Als Bisher-nur-Plugin-Nutzer habe ich mal eine ganz dumme Frage: wie funktioniert bei einem HW-Synth eigentlich die Automation von Parametern über die DAW? D.h. wie kann man z.B. Fahrten mit dem Cutoff-Regler aufzeichnen und später wiedergeben? Geht das über Midi CC? Sind alle Parameter darüber zugänglich?
@klawei2 ja genau, generell über midi. je nach dem.
manche bieten ein plugin zum steuern gleich mit.
Andere haben kein midi und können das auch nicht.
Heute eine Muse als B-Stock für 3099,-€ bei Thomann bestellt. 😀
Ich bin bei Thomann mit B-Ware bisher immer gut gefahren, nie Probleme. Nur ein A-Ware Roland GAIA 2 war „dead on arrival“, wurde aber auch sofort problemlos ausgetauscht.
Der Moog One war für mich preislich immer ausser Reichweite und ich war auch nicht bereit, so viel Geld in ein Hobby zu investieren, aber hier beim Muse musste ich schnell sein.
Für das Geld bekomme ich ihn verlustfrei auch wieder los, wenn er mir nicht gefallen sollte.
Bisher habe ich von Moog nur einen Minitaur und eine Mother 32. Als Jugendlicher habe ich in Dortmund im Musikgeschäft auf einem MemoryMoog gespielt und war hin und weg, der war aber damals genauso unerreichbar wie der Jupiter-8 der daneben stand.
Ich bin mal gespannt auf den Sound-Vergleich von der Muse mit meinem PolyBrute, UbXa und Andromeda A6 , ob es wirklich eine typischen analogen „Moog-Sound“ gibt, oder es nur ein weiterer PolySynth ist.
Der Dirk Matten bekommt jetzt erstmal feuer für seine provokante Frage! suggeriert, es gäbe keinen.
Diese Meinung schwirrt ja durch die szene, als hätte sie Berechtigung. Warum um Gottes Willen?
Was ist der USP des Rev2? 4 Spursequencer? Viele modulatoren? Vom ob6? sem filter? Vom OBx8? Äh, vintage? 3 in eins? Filter? e7? moog filter? klingt gut?
teo? modmatrix? oberheim? filter?
Boooooaah, wird echt schwer beim muse… tuuu.
Mal sehen.
Gehts darum, dass der muse von der Synthese klassisch ist, so wie viele andere auch?
was für eine Frage
1. Ein polyphoner moog
2. 3 oszillatoren pro stimme, was nicht oft vorkommt.
3. FM, FM. 3oscs, 2 Filter, die Alle FM können. Festverdrahtet. Heißt, das klingt auch so und nicht wie beim pro3. Gibt es einen polyphonen analogen Synth, der mehr FM möglichkeiten bietet? (ohne one)
4. Ringmodulator! gibts selten.
5. Die Modmatrix mit Functions. Das gabs in polyphon analog noch nie. (one?) Das kenne ich in dem Maß nur von Waldorf und ermöglicht kreative und super exakte Modulationen. Teilweise mit Quellenauswahl und mit zusätzlicher Modamountmodulation, alles pro Slot.
6. Der Arp ist geil, mit benutzererstellbaren mustern und vielen schönen features.
7. Der Sequencer kann bis zu 8 Parameterlocks pro Step. e
8. Hüllkurven können lin, log, exp und das fließend.
9. ein doppelfilter, dass alle Filtertypen sehr formbar zu Verfügung stellt. ( Gibts im polybrute noch extremer aber trotzdem)
10. charakterstarker Grundsound. Das was die Leute so wollen. Ich würde sagen klingt besser als der Trigon, aber sicher kann man sagen, dass sein Klang,was basic tone oder vintage tone angeht, nicht unter der 6er Serie steht.
11. Die direkte fm modmatrix und der direkte pitch lfo
12. Low Cut am Ende
13. sehr viele lfo Schwingungsformen
Der muse hat keine Funktion, die wir noch nie gesehen haben. Aber auf welchen Synth trifft das zu?
Der Muse ist einzigartig auf dem Markt in Sachen Grundklang und Features. schaut man noc näher hin, findet man wirklich außergewöhnliches, wie fm und modmatrix.
oder Dinge, die wir kennen aber speziell sind, weil selten oder in der Kombination. Alle Formen gleichzeitig prameterlocks im seq.
Die Frage ist fast schon fast frech.
Ich verweise auf Sequential und frage dort nach dem USP. Oder beim e7. oder ise-nin