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Moog Subsequent 25, paraphoner Analog-Synthesizer

Der Nachfolger des Sub Phatty ist da

15. Januar 2020

Den ausführlichen Test zum Moog Subsequent 25 findet Ihr jetzt HIER KLICKEN.

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Die Leaks der vergangenen Wochen haben es bereits angedeutet, nun gibt eine eine fast hunderprozentige Bestättigung des amerikanischen Shops (American Musical Supply), dass der Moog Subsequent 25 kommen wird. Hierbei handelt es sich um den offiziellen Nachfolger des Moog Sub Phatty mit einigen neuen Features und Verbesserungen. Dazu zählt beispielsweise die Möglichkeit, den Synthesizer in einem neuen paraphonen Duo-Mode zu spielen. Weiter gibt es neue Holzseitenteile und Verbesserung aus der Subsequent 37 Serie.

Der Moog Subsequent 25 besitzt zwei Oszillatoren mit variablen Waveshapes, einen Square Sub-Oszillator wie auch einen Rauschgenerator. Generatoren werden dann in ein klassisches Moog Ladder-Filter weitergeleitet mit 6/12/18/24 dB per Oktave Steilheit. Die Entwickler haben das Gain-Staging im Ladder-Filter überarbeitet, um die harmonische Sättigung und die analoge Komprimierung zu verbessern, was zu einem insgesamt reicheren Low-End führt. Ebenfalls integriert ist ein neuer leistungsstarker Kopfhörerverstärker, der mit allen Kopfhörern besser zusammenarbeitet. Am Filterausgang gibt es noch einen überarbeiteten analogen Multidrive, der weit über das ursprüngliche Zerren des Sub Phatty hinausgeht.

Im Modulationsbereich stehen zwei DAHDSR-Hüllkurven und ein LFO mit verschiedenen Schwingungsformen zur Verfügung. Der LFO besitzt Dreieck, Rechteck, Sägezahn, Ramp und Sample & Hold. Der Leak sprach von einem Arpeggiator und Step-Sequencer. Dies war leider falsch, beides ist nicht dabei. Kein Sequencer, sondern ein neuer Preset-Manager, mit dem man im Ganzen 16 Presets in 4 Bänke speichern kann (4×4). Etwas wenig nach meiner Meinung. Aber keine Panik, der Subsequent 25 beinhaltet wie die anderen Subs ein Plugin und Standalone-Editor, wo man seine Sounds managen kann.

Auch das Keybed im neuen Subsequent 25 wurde aufgewertet. Nun gibt 25 halbgewichtete anschlagsdynamische Tasten wie auch Pitchbend- und Mod-Wheel auf der linken Seite. Moog hat auch dem Synthesizer neue Anschlüsse verpasst. Neben Audio-Ein-/Ausgang mit 1/4 Zoll, USB Typ B Anschluss gibt es nun auch CV-Eingänge für Filter, Pitch, Volume und KB-Gate.

Der Moog Subsequent 25 wird Ende Januar zu einem Preis von 849 USD (MSRP 999 USD) verfügbar sein. Deutsche Preise sind bisher nicht bekannt.

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Leak vom 18. Dezember 2019

Heute Morgen ist ein Foto eines möglichen Moog Subsequent 25 aufgetaucht, das aus einem Katalog eines polnischen Musik Shops stammt. Dort wird dieser als Neuheit präsentiert. Der Subsequent 25 soll auf dem Design des Subsequent 37 Tribute Edition basieren und eine kleinere Version des bereits bestehenden Subsequent 37 sein.

Laut dem Skylark Music Store besitzt der Moog Subsequent 25 eine zwei Noten paraphone analoge Engine, die auch in einem dualen Modus spielbar ist. Zu den verbauten Oszillatoren und Filter gibt es zum aktuellen Zeitpunkt keine Informationen. Da dieser auf der gleichen analogen Architektur  des großen Bruders basiert, ist zu erwarten, dass er auch zwei Oszillatoren, einen Rauschgenerator wie auch ein Moog Ladder-Filter besitzt.

Im Katalog wird auch von zwei DAHDSR-Hüllkurven, einem Arpeggiator sowie einem Step-Sequencer geschrieben. Weiter soll es einen Preset-Manager mit 256 Sounds geben und wie sein großer Bruder kann man den Subsequent 25 auch via Plugin-Editor von jeder DAW aus steuern. Da die 25-Key-Version auf dem Subsequent 37 Tribute Edition basiert, wird wohl diese verkleinerte Version auch über diverse CV-Anschlüsse verfügen, mit denen man externe Synthesizer ansteuern kann.

Eines ist jedoch komisch an diesem Leak. Das Foto des Katalogs besitzt ein Datum, wo über den Zeitraum 2.11.2018 bis 31.12.2018 gesprochen wird. Also wäre dieser Leak ein Jahr alt oder hat sich nur der Shop im Jahr vertan? Auch einen Preis gibt es schon. So soll er 4444 polnische Zloti kosten, was umgerechnet 1042,95 Euro wären. Der Link zum Produkt ist nicht aktiv, ist aber bei Google bereits zu finden.

Update: Ein zweites Foto zeigt jedoch den Katalog mit Synthesizer aus dem Jahr 2019 somit denke ich dass der Shops sich vertan hat.

Moog Subsequent 25

Wenn dieser Leak wahr ist, dann wäre dies möglicherweise der offizielle Nachfolger des Sub-Phatty Synthesizer, der seit 2006 auf dem Markt ist. Aussehen tut er schon wie dieser. Wir werden diesen Artikel aktualisieren, wenn es Neuigkeiten zum Subsequent 25 gibt.

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Preis

  • ca. 999,-€
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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Rückschritte sollte man eigentlich nicht machen…
    Der sub 37 ist ja deswegen so beliebt, weil er die Fehler des sub Phatty behoben hat. (Tastaturlänge, Presetanzahl, Einstellungen über Tastenkombis,) sound mäßig scheint die Großmutter die bessere Wahl zu sein, also wer soll das kaufen? Ich bezweifle stark den Wahrheitsgehalt.

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    AMAZONA Archiv

    Vielleicht ist das Foto aus der prä-Grandmother/Matriarch-Ära und die haben sich strategisch umentschieden? Wir werden sehen. Auf jeden Fall ist Aufmerksamkeit gesichert.

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    AMAZONA Archiv

    Ist schön zu sehen, dass Moog dabei bleibt, zweigleisig zu fahren (speicherbar oder semimodular). Ein speicherbarer Analoger ist (manchmal) immer noch unersetzlich, besonders abseits EM.

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    amyristom AHU

    Muss gestehen, dass ich mir schwertue, für den Subsequent 25 (so er denn wirklich kommt) einen Markt zu sehen: Quasi der alte Sub Phatty, nur mit etwas schickerem Gehäuse und ein paar Feature-Updates aus der Sub37-Serie, aber mit den alten Nachteilen des Sub Phattys (Tastaturumfang, frickelige Bedienung dank Mehrfachbelegungen und fehlendem Display, Presets). Eigentlich war ja mal die Sub37-Serie quasi der weiterentwickelte und um seine Nachteile bereinigte Sub Phatty. Nun also quasi wieder back to the roots rein in die eigentlich behobenen Nachteile. Wo liegt da der Sinn? Und preislich gibt es aktuell nicht nur dank Behringer klanglich und funktional bessere Geräte zu geringerem Preis.
    Da wäre es besser gewesen, wahlweise mit einem weiterentwickelten Subsequent37 zu kommen (z.B. zusätzliche Wavetable Oszillatoren, siehe z.B. bei Sequential oder Korg) oder mit einem Mid-Price Polyphonem in Konkurrenz zu z.B. dem Prophet6 oder OB-6.

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      AMAZONA Archiv

      @amyristom Sehe ich auch so. Anstatt unbedingt bei jeder Namm was zu releasen wäre es besser ein zwei jahre auszusetzen und dann ein etwas weniger schwachsinniges Produkt zu präsentieren. I love Moog, aber das Teilchen hier wird eher nicht so der Bringer. Obwohl er schon knuffig ausschaut… Aber 16 Presets? Pfff.. und 2 oktaven?

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        amyristom AHU

        Letztlich wie gesagt nur ein leicht aufgebohrter Sub Phatty und dann für voraussichtlich ca. 1000 EUR? Bei der aktuellen Konkurrenz? Wer soll dieses Paket kaufen wollen wenn es gleichwertiges billiger gibt und es deutlich mehr Features und Komfort für nur wenig mehr Geld beim Subsequent37 oder dem Pro3 von Sequential gibt.

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          AMAZONA Archiv

          @amyristom Ich glaub echt dass das der Druck ist, unbedingt bei der NAMM dabeizusein…

    • Profilbild
      DocM

      @NicGrey Genau,

      Tastatur und Wheels weg.

      Arp und Stepsequenzer rein, und das ganze als Desktop Modul fuer 700 Euros anbieten.

  5. Profilbild
    hejasa AHU

    ich warte ab, was Tests ergeben, da nichts über den Klang dieses Instruments bekannt ist. Der wäre für mich als Solosynthesizer schon interessant! Hinzu kommen die CV Eingänge, für mich wichtig, weil Eurorack!

  6. Profilbild
    NicGrey

    Die Optik finde ich okay und er klingt für mich deutlich interessanter als der Vorgänger. Im YT Clip von Loopop schön zu hören.

  7. Profilbild
    norbert.krach

    Finde den Subsequent optisch total gelungen. Die Videos, die ich bislang dazu gesehen habe finde ebenfalls überzeugend. Leider sind die Preise aktuell nicht gerade günstig…

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