Schritt 1: Den besten Distributor finden.
Um mit deiner Musik Geld verdienen zu können, müssen Menschen deine Musik hören und um deine Musik hörbar zu machen, musst du sie teilen. Sprich, du musst sie veröffentlichen. Dies ohne ein großes Label, ganz in Eigenregie zu tun, darum geht es beim Self-Publishing. Doch, was sich so einfach anhört, kann mitunter eine ganz schön aufwendige Geschichte werden. Mit diesem dreiteiligen Leitfaden wollen wir dich Schritt für Schritt in drei Teilen dabei unterstützen, deine Musik in die Welt hinauszutragen und im Idealfall damit auch ein bisschen Geld zu verdienen.
Inhaltsverzeichnis
- Was bedeutet Selfpublishing in der Musikbranche
- Selbstvermarktung in der Musikbranche: Mach dir einen konkreten, realistischen Plan
- 1. Gib deiner Musik ein Gesicht
- 2. Erstelle eine Website
- 3. Erstelle Social-Media-Accounts
- 4. Finde einen Distributor
- Welche Aufgaben übernimmt der Distributor?
- Die bekanntesten digitalen Distributoren im Überblick
- DistroKid
- TuneCore
- CD Baby
- AWAL
- LANDR
- Amuse
- ReverbNation
- The Orchard
- Believe
- 5. Nutze kostenlose Streaming-Plattformen
- 6. Lege Accounts bei unterschiedlichen Musik-Streaming-Diensten
In diesem ersten Teil geht es darum, was du alles beachten solltest, bevor du deinen ersten Song im Internet veröffentlichst, während du im zweiten Teil einen Vergleich der bekanntesten Streaming-Dienste im Hinblick auf die Leistungen für Künstler bekommst. Im dritten und abschließenden Teil unserer Serie nehmen wir dich dann an die Hand, und begleiten dich durch den Prozess des sogenannten Pitchings bei einem Streaming-Dienst.
Hier alle Teile dieser Serie auf einen Blick:
- Music-Selfpublishing leicht gemacht: Distributer & Aggregatoren
- Music-Selfpublishing leicht gemacht: Wie kommt man in die Playlists?
- Music-Selfpublishing leicht gemacht: Songs pitchen und richtig platzieren
Was bedeutet Selfpublishing in der Musikbranche
Die Wortbedeutung ergibt sich natürlich bereits aus der Übersetzung. Selbstvermarktung bedeutet nichts anderes, als dass Künstler ihre Musik ohne die Hilfe von Plattenlabels eigenständig produzieren, verbreiten und vermarkten. Die Vorteile des Self-Publishings bestehen darin, dass du als Künstler die maximale kreative Kontrolle behältst. Niemand kann dir hinsichtlich der Komposition, Produktion und Verbreitung deiner Musik reinreden. Viele sprechen auch davon, dass man durch Selbstvermarktung höhere Einnahmen generiert. Diesen vermeintlichen Vorteil muss man jedoch leider immer im Einzelfall betrachten. Natürlich ist es so, dass Plattenfirmen immer einen Teil der Einnahmen für sich beanspruchen, die durch deine Musik generiert werden, gleichzeitig verfügen sie über Netzwerke und Wissen, das unter Umständen dazu genutzt werden kann, gleich von Beginn an sehr viel höhere Einnahmen zu generieren. Und ein kleiner Teil von größeren Einnahmen ist mehr als alles von sehr, sehr geringen Einnahmen.
Die Stichworte Netzwerk und Erfahrung sind es letztlich auch, die das Self-Publishing in der Musikbranche so schwierig machen. So musst du als Künstler, der sich selbstvermarktet, sehr viel Engagement und bisweilen auch Geld aufbringen, um deine Musik bekannt zu machen.
Auch das Wissen im Hinblick auf die Produktion und Verbreitung deiner Musik musst du dir selbst aneignen. Wer da nicht den nötigen Biss hat und große Disziplin an den Tag legt, wird es vermutlich ohne fremde Hilfe nicht weit bringen.
Selbstvermarktung in der Musikbranche: Mach dir einen konkreten, realistischen Plan
Sicher, Musikzieren und vor allem das Schreiben eines Songs ist für die meisten Künstler ein sehr emotionaler und kreativer Prozess. Regeln, Grenzen und eine feste Planung gehören nur für wenige zu diesem kreativen Prozess dazu. Hinsichtlich der Selbstvermarktung der eigenen Musik ist es jedoch unumgänglich, sich einen festen Plan zu machen und sich realistische Ziele zu setzen.
Zu sagen: „In einem Jahr will ich so viele Streams haben, dass ich davon leben kann“, ist aber kein wirklich realistisches Ziel und einen konkreten Plan beinhaltet diese Aussage definitiv auch nicht.
Self-Publishing in der Musik ist der Aufbau eines eigenen Business. Jeder, der ein eigenes Business starten will, braucht einen Business-Plan und genau diesen solltest du dir machen.
Visualisiere ihn in welcher Form auch immer. Formuliere konkrete Ziele und Zeitpunkte, bis zu denen diese Ziele umgesetzt sein sollen. Bei der Formulierung der Ziele soll dir dieser Artikel behilflich sein.
Music-Selfpublishing leicht gemacht
1. Gib deiner Musik ein Gesicht
Mit diesem Punkt ist nicht unbedingt gemeint, dass du dein eigenes Gesicht in jede Kamera halten sollst, denn auch Bands wie Slipknot oder die Gorillaz haben es geschafft, einen optischen Wiedererkennungswert zu erlangen, ohne die Gesichter der Bandmitglieder auf Plakate oder CD-Cover zu drucken.
Es geht also vielmehr darum, deiner Musik ein einzigartiges visuelles Image zu verpassen und dieses dann auch zu pflegen. Wenn du als Kunstfigur auftreten möchtest, dann hol dir eventuell die Hilfe eines Grafikers und vor allem solltest du dir überlegen, ob du dieses Image dann auch dauerhaft aufrechterhalten kannst, beziehungsweise möchtest.
Anderenfalls empfiehlt es sich sehr, an diesem Punkt bereits einen Profi mit ins Boot zu holen und professionelle Bilder von dir machen zu lassen. Idealerweise von einem Fotografen, der ein bisschen Ahnung davon hat, wie man Künstler richtig in Szene setzt. Hier kann man durchaus auch Fotografen anschreiben und hin und wieder lassen sie sich auf einen guten Deal ein, so dass man nicht unbedingt Unsummen für diesen Schritt ausgeben muss.
2. Erstelle eine Website
Du hast jetzt deine fertigen Songs und deine Bilder. Jetzt geht es darum, auf einer Website alles mit Texten zu unterlegen und ein Gesamtbild entstehen zu lassen. Dieser Schritt geht Hand in Hand mit Schritt 3. Und auch, wenn du denkst, dass eine Website vielleicht bereits überholt ist, so wirst du feststellen, dass nahezu alle Bands und Künstler, die mit ihrer Musik erfolgreich sind, neben ihren Social-Media-Accounts auch eine Website haben. Hier kannst du unter anderem auch einen Blog einbauen, auf dem du Momente aus deinem Leben als Künstler (beim Song-Writing, Recording, auf Tour) festhältst.
3. Erstelle Social-Media-Accounts
Die Menschen an deinem Leben als Künstler teilhaben zu lassen, erzeugt Bindung und ohne die bist du verloren. Um eine Bindung zu deinen Hörern und Fans herstellen zu können, musst du definitiv sichtbar sein. Ohne eine Präsenz in den sozialen Medien wirst du (leider) als Künstler kaum den ganz großen Erfolg haben. Instagram und Co. sind zudem gute Plattformen, um mit deiner Musik eine breite Masse zu erreichen und auch Menschen für deine Musik zu gewinnen, die dich zuvor noch nicht kannten.
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Diese ersten Schritte scheinen dir zunächst vielleicht erst einmal unwichtig zu sein, aber sie sollen dir helfen, eine einzigartige „Visitenkarte“ von dir als Künstler zu erstellen, die dir später helfen soll, dich in der Masse der Künstler durchzusetzen.
4. Finde einen Distributor
Viele, die sich schon ein bisschen mit dem Thema auseinandergesetzt haben, werden jetzt sagen: „Warum brauche ich denn einen Distributor? Ich will doch alles selbst machen.“ Ja, aber auch dann, wenn man sich selbst um die Vermarktung seiner Musik kümmern möchte und sich nicht nur auf YouTube, Bandcamp und ähnlichen Plattformen präsentieren möchte, kommt man um diese Schnittstelle nicht herum. Distributoren agieren als Vermittler zwischen Künstlern und den großen Streaming-Plattformen. Ohne einen Distributor kannst du keine Songs bei Streaming-Diensten wie Spotify und Co. hochladen. Außerdem kümmern sie sich oft um rechtliche Fragen, Lizenzierungen und das Eintreiben von Tantiemen.
Damit übernehmen sie zum Teil auch die Aufgaben von Musiklabels wie Universal Music Group, Sony Music und Warner Music, denn auch sie sind alle letztlich Distributoren. Durch den digitalen Wandel haben sich jedoch auch die Aufgaben der Distributoren stark verändert, so dass heute der digitale Vertrieb im Vordergrund steht.
Dementsprechend gibt es heute zahlreiche digitale Distributoren und sogenannte Aggregatoren, die sich in erster Linie um den Vertrieb auf Streaming- und Download-Plattformen kümmern. Einige Distributoren bieten zusätzlich Tools zur Analyse an, mit denen Künstler sehen können, wie ihre Musik performt, wo ihre Fans sitzen und wie sie ihre Promotionen anpassen können.
Die Wahl des richtigen Distributors ist entscheidend für die Reichweite und den finanziellen Erfolg in der modernen Musikbranche, so dass ein Distributor immer mit Bedacht gewählt werden sollte.
Welche Aufgaben übernimmt der Distributor?
Ein Distributor kümmert sich um die Rechte an deiner Musik und stellt sicher, dass deine Songs korrekt lizenziert sind. Darüber hinaus bieten viele Distributoren die Möglichkeit, deine Musik nicht nur auf Spotify, sondern auch auf vielen anderen Streaming-Diensten wie beispielsweise Apple Music, Amazon Music, Deezer und ähnlichen gleichzeitig zu veröffentlichen.
Und auch um das leidige Thema der Buchhaltung, beziehungsweise Eintreibung deiner Einnahmen kümmert sich dieses Unternehmen. Daneben haben unterschiedliche Distributoren dann auch noch unterschiedliche zusätzliche Features.
Die bekanntesten digitalen Distributoren im Überblick
DistroKid
DistroKid ist vermutlich der bekannteste Distributor für unabhängige Künstler. Nutzer loben vor allem die einfache Handhabung und die preiswerte Flatrate für das Hochladen unbegrenzter Tracks auf allen relevanten Streaming-Plattformen. Als Künstler kannst du deine Einnahmen vollständig behalten, musst jedoch 19,99 US-Dollar pro Jahr für eine unbegrenzte Anzahl von Veröffentlichungen zahlen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass deine Songs in dieser Option nur so lange auf den Plattformen bleiben, solange du deinen Jahresbeitrag zahlst. Wenn du nicht möchtest, dass deine Songs gelöscht werden, wenn du zu einem anderen Distributor wechselst oder einfach die Beiträge nicht mehr bei DistroKid zahlst, kannst du eine Zusatzoption buchen, die eben das verhindert.
DistroKid ermöglicht die Distribution deiner Musik auf über 150 Plattformen und die Veröffentlichung geht mit 24 – 48 Stunden ziemlich schnell. DistroKid ist eine der kostengünstigsten Optionen für Musiker, die häufig Musik veröffentlichen. Ideal für Künstler, die regelmäßig Tracks herausbringen möchten.
TuneCore
TuneCore bietet dir die Möglichkeit, einen kostenlosen Account zu erstellen. Allerdings kannst du mit diesem lediglich bei den sozialen Plattformen Uploads tätigen und das kann man letztlich auch ohne einen Dirstibutor. Für die Veröffentlichung einer Single zahlst du hier für ein Jahr 9,99 US-Dollar, während ein Album im ersten Jahr mit 29,99 US-Dollar und ab dem 2. Jahr mit jährlich 49,99 US-Dollar zu Buche schlägt.
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Auch hier gehen alle Einnahmen direkt an dich. Dafür wird dein Song dann auch auf über 150 Plattformen hochgeladen. Darüber hinaus bietet TuneCore zusätzliche Dienste wie eine YouTube-Monetarisierung, Cover-Design, Mastering und Lizensierungen.
CD Baby
Auch CD Baby verteilt deine Songs auf über 150 verschiedenen Plattformen. Preislich bist du mit einmaligen Zahlungen (9,95 US-Dollar pro Single und 29,95 US-Dollar pro Album) etwas günstiger dabei als bei TuneCore. Dafür bleiben allerdings auch 15 % deiner Einnahmen bei dem Distributor. CD Baby bietet im Übrigen zusätzliche Dienstleistungen wie Publishing und Lizenzierung sowie die Herstellung und den Vertrieb von CDs und Vinyl-Platten ein recht umfassendes Angebot für Musiker, die ihre Musik selbst vermarkten und über CDs und Platten zusätzliche Einnahmen generieren wollen. Nicht zuletzt sind Vertriebe wie CD Baby oder auch TuneCore meist weniger restriktiv, was den kreativen Output und das Musikrelease betrifft.
AWAL
AWAL steht für Artist Without A Label, gehört allerdings zu Sony Music und richtet sich an Künstler, die bereits eine gewisse Reichweite haben und die sich im Vorfeld bei diesem Distributor beworben haben. Ihnen bietet AWAL dann Kombination aus Vertrieb und Künstlerentwicklung an und agiert damit schon fast wie ein traditionelles Plattenlabel. Hier gibt es keine Vorabkosten, dafür allerdings die gleiche Aufteilung der Einnahmen wie bei CD Baby. 85 % gehen an den Künstler und 15 % für AWAL. Dafür bekommen ausgewählte Künstler allerdings eine sogenannte Premium-Distribution mit direkter Unterstützung beispielsweise beim Playlist-Pitching und Marketing.
LANDR
Bei LANDR bleiben dann wieder 100 % der Einnahmen bei dir. Dafür musst du im Jahr mindestens 25,- US-Dollar zahlen, um eine begrenzte Anzahl an Songs hochladen zu können. Willst du unbegrenzt deine Songs hochladen, musst du 89,- US-Dollar pro Jahr zahlen.
Die Distribution erfolgt dann auch auf alle großen Plattformen und du bekommst für dein Geld zudem einen Mastering-Service für deine Songs. Darüber hinaus gibt es eine Video-Monetarisierung und Social Media Promotion.
Amuse
Auch Amuse verteilt deine Tracks auf allen großen Plattformen – dies sogar kostenlos, wenn du bereit bist, 50 % deiner Einnahmen an das Unternehmen abzutreten. Sehr viel günstiger kann es daher werden, wenn du die 24,99 US-Dollar für das Modell „Pro Plan“ im Jahr bezahlst und im Gegenzug 100 % deiner Einnahmen für dich behalten kannst. Für das Geld erhältst du dann jedoch auch Unterstützung beim Playlist-Pitching. Und wenn du erfolgreich sein solltest, hast du über Amuse die Möglichkeit, dich von einem Label unterstützen zu lassen.
ReverbNation
ReverbNation ist im kostenlosen Basis-Modell vergleichbar mit Bandcamp. Für 19,95 US-Dollar im Monat wird deine Musik dann aber auch auf allen wichtigen Plattformen geteilt. Zudem gibt es hier noch Unterstützung beim Marketing, der Erstellung einer Künstlerseite, Wettbewerbe, Fan- Interaktionen und wie bei CD Baby die Möglichkeit physischer Vertriebsoptionen.
Zusammenfassend kann man also festhalten, dass DistroKid der günstigste Dienst für Leute ist, die viel Content veröffentlichen wollen. Für Anfänger mit einem kleinen Budget könnte der kostenlose Plan von Amuse ganz spannend sein, man sollte allerdings bedenken, dass man 50 % seiner Einnahmen hier abgeben muss.
Fortgeschrittene Künstler sind sicherlich bei AWAL gut aufgehoben, allerdings muss man hier ein strenges Bewerbungsverfahren durchlaufen. Und Musiker, die viel Wert auf den Sound legen, könnte LANDR durch die Mastering-Services eine interessante Option sein.
Aggregatoren für das Self-Publishing in der Musikbranche nutzen
Neben den Distributoren gibt es auch noch sogenannte Aggregatoren. Das sind die „Sammler“, die die Musik vieler kleiner Künstler oder Labels sammeln, beziehungsweise bündeln und sicherstellen, dass sie auf allen relevanten Plattformen vertreten sind. Sie bieten meist einfache Upload-Dienste an und übernehmen den Vertrieb auf Plattformen wie Spotify, Amazon Music, Apple Music und anderen.
The Orchard
In enger Zusammenarbeit mit unabhängigen Labels und Künstlern bietet The Orchard digitale und physische Vertriebslösungen anbietet.
Believe
Auch Belive arbeitet international und bietet neben dem Vertrieb auch weitere Dienstleistungen wie Marketing und Künstlerentwicklung an.
5. Nutze kostenlose Streaming-Plattformen
Neben Spotify, Apple Music und Co. gibt es noch zahlreiche Plattformen, auf denen du deine Musik der Welt präsentieren kannst. Welche Plattform welche Vorteile bietet, erklären wir dir ausführlich in dem zweiten Teil dieser Serie.
6. Lege Accounts bei unterschiedlichen Musik-Streaming-Diensten
Streaming-Dienste wie Spotify, Apple Music oder Tidal haben die Art und Weise verändert, wie Musik konsumiert wird. Der Erfolg eines Künstlers hängt heute stark von der Sichtbarkeit auf diesen Plattformen ab. Distributoren arbeiten eng mit diesen Diensten zusammen, um sicherzustellen, dass die Musik korrekt aufgelistet ist und in Playlisten aufgenommen wird, was entscheidend für den Erfolg sein kann.
Welche Dienste gibt es und wie das Pitchen eines Songs an beispielsweise Spotify funktioniert, erklären wir dir Schritt für Schritt im dritten Teil unserer Serie.
Das Modell von Tunecore ist seit ein paar Jahren ebenso wie DIstrokid eine Flatrate mit unbegrenzter Anzahl Tracks.
https://web.tunecore.com/plans#compare-plans
Vielen Dank für die schöne Übersicht. Allerdings: Amuse Pro kostet jährlich 49,99 EUR, nicht 24,99 USD 👋
Ich kann DistroKid derzeit nicht empfehlen.
Von mir hängen seit 2 Monaten 2 Alben fest.
Der Support erzählt mir immer wieder, dass alles in Ordnung sei und die Auslieferung unmittelbar bevorstehe.
…Dafür ist es günstig.
@mfk Mich würde begeistern, wenn gerade bei diesen Angeboten eine Art RATING-Webiste die Zuverlässigkeit und Transparenz dem Kunden anbieten würde, um nachvollziehbare Begründungen zu ermöglichen.
@CDRowell Gibt es.
Beispielsweise:
https://de.trustpilot.com/review/distrokid.com
@mfk Moin und danke für Deinen Tipp.
Die dort gezeigten Meinungen sind mir zu ein wenig zu ungenau. Es ist schon gut mit Nutzerbewertungen überhaupt etwas über die Qualität herauszufinden. Aus meiner Sicht ist ein Vergleich der Anbieter untereinander mit Blick auf sachliche Aspekte interessant.😬👍
Es kann schnell eine Sisyphus-Aufgabe werden, um greifbare, Vergleichbare und sachbezogene Informationen über die Qualität der unterschiedlichen Anbieter herauszufinden.😱
Da benötigt es aus meiner Sicht noch mehr, wenn es sowas nicht gibt.🫨
Dieser gut beschriebene Artikel zeigt schon eine gute Übersicht der Angebote. Die hier gemachten logischen Empfehlungen sind schon eine feine Sache für die Leser. Danke dafür! 🤩
Tech-Nerds, die noch genügend Zeit finden eine Menge (sinnvoller) Daten zu extrahieren und aufzubereiten, um anderen Usern eine sachliche Wahlmöglichkeit zu unterbreiten, wäre schon ein Schmankerl.😍
@CDRowell , im Zweifel hilft dir das Bauchgefühl den Distributor deiner Wahl zu finden. Für mich zB. ist das Soundcloud. Wenn ich es brauche, kann ich Tracks monetarisieren, vertreiben und pitchen und trocken wo die Fanbase sitzt. Mittlweile funktioniert das auch auch wohl im Next Pro Abo. Früher war es so, das man eine Anzahl Follower, mehr als 50K Plays pA benötigte und dann eingeladen wurde. Für dich kann das schon wieder anders aussehen. Nachteil von Soundcloud, es ist nicht unbedingt auf Germany fixiert.
Mit „Musik“ Geld verdienen, vor allem im Internet… selten so gelacht😂!
Das ganze Internet mit all seinen heutigen „Künstlern“ ist für mich nur mehr eine globale elektronische Müllhalde!
Aber die sogenannten Künstler sollen und dürfen natürlich alle gerne brav vom Erfolg und Reichtum weiterträumen und die Menschheit mit ihrem „künstlerischen“ Werken beglücken, mich erreicht man damit nicht mehr!
Bin froh in der Realität angekommen zu sein und meine Zeit nicht sinnlos mit all diesem Musik Müll im Internet (wo heutzutage wenig bis gar nichts mehr zu holen ist) zu vergeuden, da gehe ich lieber anderen seriösen Tätigkeiten nach und träume meine Träume nur mehr beim schlafen😜!
@Man in black Hmm… ich danke für Deinen mutigen Rettungsversuch.
Klingt für mich leicht schizophren, sich von der „Müllhalde“ angewendet zu haben und dann zeitgleich auf der Müllhalde zu bewegen. 😫
Eventuell habe ich die Essenz Deiner Aussage nicht korrekt extrahieren können… 🥶
Was bleibt uns Independet Musikern, die noch kein Publikum gefunden haben? Präsenz auf jeder möglichen Plattform!
Ich schätze auch Spotify nicht besonders, wegen ihrer Konzentration auf ihre Marketing Ikonen, und vermutlich ungerechten Tantiemen Ausschüttung. Aber so unabhängig wie jetzt war es noch nie möglich seine Musik weltweit zu veröffentlichen. Warum die Chance nicht nutzen? Und als jemand der bei Tunecore war und damit nicht zufrieden war, mein Distributor Tipp: seht euch Artistify an.
@Gordon Pym Danke für deinen Tipp !
Freundliche Grüße
masterBlasterFX