Ein USB 3.0-Interface stellt Tascam auf dieser Musikmesse vor. US20x20 heißt das gute Stück, welches im 192 kHz-Betrieb nur 12 Kanäle anbietet. Ein integrierter Mixer und eine gute Effekt-Ausstattung runden das Angebot ab. In anderthalb Monaten soll das Interface für gut 500 Euro zu haben sein. Scheinbar exotisch mutet die Ankündigung eines Harddisk-Rekorders mit 64 Spuren an. Verbaut ist in einer Höheneinheit eine SSD-Festplatte. Für 4.000,- Euro soll der praktische Rekorder verfügbar sein. In einer speziellen Broadcast-Variante wird ein zusätzliches, redundantes Netzteil verbaut, was den Preis um knappe 300,- Euro nach oben beeinflussen soll. In alter Tradition legen die Entwickler von Tascam in der Kompaktstudio-Sparte noch mal nach: DP24SP heißt der neue Kollege und bietet 24-Track-Recording „out of the box“. Die neue Variante muss ohne CD-Brenner auskommen und soll für gute 500,- Euro in einem Monat erhältlich sein.
Als Prototyp zeigen Zynaptiq das neue Plug-in UNMIX::DRUMS. Damit wird es möglich sein, Drums im fertigen Mix pegelmäßig neu zu positionieren. Leider konnten die Hannoveraner noch nichts zum geplanten Preis und zur geplanten Verfügbarkeit sagen – wenigstens ehrlich!
Der neue Multiformat Monitoring-Controller Clarity X wird auf der Messe vom dänischen Audio-Spezialisten T.C. electronics vorgestellt. Das System kann Lautsprecher-Setups mit bis zu 64 Kanälen kontrollieren. Ein mitgeliefertes Messmikrofon hilft nicht nur bei der Einmessung, sondern soll auch die Schalldruckdosis für den Engineer im Blick behalten helfen. Das bereits verfügbare System wechselt für 6.000,- Euro den Besitzer, ein wenig üppig.