Mehr Stimmen, mehr Speicher, mehr Features
Kurzweil PC4 ist die neueste Generation der Perfomance Controller-Serie. Anstatt das Rad neu zu erfinden, wurde das erfolgreiche Konzept überarbeitet und ausgebaut.
Im Moment stehen uns erst einmal nur die wichtigsten Eckdaten zur Verfügung. Die Polyphonie wurde gegenüber dem PC3 verdoppelt und bietet nun 256 Stimmen. Auch die Daten der Klangerzeugung glänzen durch neue Höchstmarken im Kurzweil-Universum: 2 GB ROM-Samples, aus denen sich über 1.000 Programs generieren, und dazu kommen weitere 2 GB Speicherplatz für eigene Samplesounds.
Das Kurzweil PC4 bietet zusätzlich zu der komplett editierbaren und sehr leistungsfähigen V.A.S.T.-Klangerzeugung jetzt auch eine FM-Engine mit sechs Operatoren, wie seinerzeit der Yamaha DX7 und seine Nachfolger. Die Engine ist in der Lage, FM-Sysex-Files aus den 80ern / 90ern zu importieren und bietet somit die Möglichkeit, Klänge aus vorhandenen, alten Setups zu reproduzieren.
Auch der 16-Spur Sequencer, der pro Kanal auch einen Arpeggiator und einen Riff Generator besitzt, hat eine Erweiterung zu bieten. Es können nun MIDI-CC-Befehle als Step-Sequence animiert werden.
Das einzig bislang verfügbare Bild zeigt eine Version mit 88 Tasten. Erfahrungsgemäß wird Kurzweil sicherlich auch Varianten mit 76 und 61 Tasten anbieten.
Sobald mehr Informationen zum Kurzweil PC4, vor allem Angaben zu Preis und Verfügbarkeit, eintreffen, reichen wir sie an diese Stelle nach.
Kurzweil PC4 Features:
• 256 voices of polyphony
• 2 GB of factory sample content + 2 GB of user-loadable space
• 1000+ factory programs
• – New! – 6-operator FM Engine with the ability to import 80’s/90’s FM SysEx files
• 9 sets of programmable knobs+sliders+buttons
• 88 note fully-weighted hammer-action with velocity sensitive keys with aftertouch
• Full native V.A.S.T. editing capabilities
• 16 track Sequencer with dedicated front-panel transport buttons
• 16 arpeggiators (Classic or Step sequencers) with dedicated front-panel controls
• – New! – 16 MIDI CC Step Sequencers
• 16 Riff Generators
• Dedicated front-panel transposition and tempo controls
• Ribbon connector input
• (2) 1/4 inch audio input connectors
• (1) stereo 1/8″ audio input jack with FX
• (2) pairs of stereo outputs
• (4) switch pedals (via 2 stereo jacks)
• (2) CC pedal inputs
Hmmmm, nagelneu und nicht ganz zeitgemäß, da hätte man ja gleich mal einen ordentlichen Touch-Screen einbauen können.
Touchscreens sind zwar praktisch, aber wenn es kaputt geht, dann gute Nacht, wars das mit dem teuren Keyboard. Normale Bildschirme dagegen sind unempfindlich und eventuell auch in der Zukunft noch erhältlich, wenn man Glück hat.
Ich sehe das anders.
Nichts, absolut garnichts ist für die Ewigkeit.
Moderne Touchscreens halten heute sehr lange, das steht konventionellen Displays in nichts nach. Selbst mein Uralt iPhone und das iPad 2 funktionieren immer noch wie am ersten Tag und da wurde ständig herumgedrückt.
Auch mein Kronos (1) wie auch mein Montage haben auch noch nie herumgezickt und die laufen hier den ganzen Tag.
Wenn der Kurze dann mal 20 Jahre alt ist, wird es eh Zeit für etwas Neues.
Touchscreens sind heute doch ein Standardbauteil in jedem Auto.