Das Original schlägt zurück (Video)
Mit dem Buchla Red Panel System will der amerikanische Hersteller seine Instrumente, mit der Don Buchla einst die Westcoast-Idee begründete, in die Eurorack-Welt bringen und somit auch für den Durchschnittsmusiker erschwinglich machen. Das Red Panel System kann man durchaus Antwort auf die zahlreichen Anbieter von Buchla-Clones im Eurorack-Sektor sehen.
Für die ersten Module des Buchla Red Panel Systems gab es eine Zusammenarbeit mit Dave Small von Catalyst Audio und Spezialist Todd Barton. Grundlage des Systems ist die von Don Buchla entwickelte Serie 100, die den Beginn seines Erfolges darstellte.
Auf der NAMM wurden neun Red Panel-Module vorgestellt: der sechskanalige Mixer 106, das Quad Voltage Controlled Gate 110, die Touch Controlled Voltage Source 112 (Touchkeyboard), der Control Voltage Processor 156 (den es wahlweise in einer originalen Version und einer dem Eurorack-Standard angepassten Version geben wird), der Dual Channel Oscillator 158 (Sine/Saw), der Dual Attack-Generator 180, der Dual Reverberator 190 (Federhall-Emulation), das Modul 193, welches eine Kombination aus 194 und 191 (Dual LoPass und Bandpass Filter) darstellt sowie ein 6 HE Case mit 84 TE Breite.
Die Buchla Red Panel Module, die nebenbei bemerkt kein rotes Panel, sondern nur einen roten Schriftzug haben, sollen ab dem Frühling 2019 erhältlich sein. Die Website von Buchla gibt leider noch keinerlei Auskunft über die Red Panel Serie.
Ask Audio hat ein Video vom Buchla-Stand online gestellt. Nach einem Interview mit Todd Barton gibt es ab 4:08 eine Kostprobe zu hören.
https://www.youtube.com/watch?v=3RabdCF86MI
Wow das hört sich doch mal gut an. Mal schauen wieviele Musiker den Westcoast Stil ausprobieren.
Wäre toll, wenn es auch bezahlbar ist. Abwarten…
@Son of MooG „Bezahlbar“ ist bei Buchla leider immer relativ…
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Schön sehen sie aus, die Module im alten 200-Stil.
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Nee wat schööön – alles nähert sich einander an – dem Doepfer sei Dank …
Ob die Panel wohl auch mit LSD beschichtet sind?