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NAMM 2019: MakeProAudio geht an den Start

Erschaffe deine eigenen Tools

24. Januar 2019

makeproaudio

Bereits zur Superbooth 18 hatten wir über das neue Unternehmen MakeProAudio berichtet. Der Ex-Creamware-Gründer Frank Hund hat eine, wie wir finden, fantastische Idee, die sich mit dem Slogan: „What if you gave a maker exactly those modules and building blocks which he needs to design and build the pro audio system of his dreams?“

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Um es kurz zu machen: MakeProAudio stellt die einzelnen Komponenten her, der Nutzer baut und programmiert sie, wie er es haben möchte und benötigt. Das Unternehmen nutzt hierfür den Arduino Standard und stellt die Open Source Software zur Verfügung, getreu dem Motto: Nichts ist so ergiebig wie die weltweite Nutzer-Gemeinde. Wie es am Ende aussehen kann, konnte man auf der Superbooth an einigen Prototypen bereits sehen, passend zur NAMM Show 2019 haben Frank und sein Team nun eine erste Webseite mit vielversprechenden Bildern ins Netz gestellt.

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Auf der Superbooth 18 konnten wir ein Video Interview mit Frank Hund führen, hier erklärt er genau, wie und was man sich unter den Produkten von MakeProAudio vorstellen kann. Ansonsten lasst euch von den folgenden Bildern inspirieren. Was haltet ihr von der Idee, welche Ideen und Wünsche würdet ihr euch gerne damit in Erfüllung gehen lassen?

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 Beats  DJ  Gitarre & Bass  Keys  Stage  Studio  Vintage
Forum
  1. Profilbild
    Skantate

    Klingt richtig klasse, mal sehen wie weit man ohne jegliche Programmierkenntnisse kommen wird.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Die Idee der Flexibilität hinter dem System finde ich gut. Stellt sich die Frage, wie komplex die Programmierung durch den Benutzer ausfällt, also ob da eine Art Konfigurator zum Einsatz kommt, mit dem man den einzelnen Modulen relativ einfach diverse Funktionen geben kann, oder lediglich ein API, wo man dann tatsächlich Code schreiben muß/kann.

  3. Profilbild
    tonvibration

    Wow! Respekt! Tolle Idee… und ja: die Art wie wir mit etwas interagieren hat enormen Einfluss auf den (musikalischen) Output. Baue ich mir also mein eigenes Set, kann (und werde!) ich auch andere Mukke machen. Ist wie bei einem Maler: Gebe ich ihm andere Pinsel, malt er ein anderes Bild. Auch ein Filterverlauf unterscheidet sich je nachdem, ob ich ihn mit Drehreglern eingespielt oder mit der Maus programmiert habe.
    (Als ehemaliger Lemur(=Touchscreen)-Interface Designer kann ich nur sagen, dass meine jetzige Mukke garnicht möglich gewesen wäre ohne die Tools, die ich mir erst dafür bauen musste… und das System hier geht ja noch weiter, da es nicht nur Controller ist, sondern auch noch Audio beinhaltet.)
    Und jetzt kommt das ABER… ich befürchte, dass sich das nicht durchsetzt (ähnlich wie beim Lemur, der ja auch aus dem Blickfeld verschwunden ist). Denn je mehr Möglichkeiten ein System bietet, desto mehr Programmierung ist notwendig. Das ist Zeit, die einem dann beim Musik machen fehlt. Deswegen wollen die meisten Plug´n´Play Controller. OK, da bleiben schon noch ein paar Freaks über, die sich Ihre eigene Kiste bauen wollen. Aber das machen die dann auch meistens (kenne einige) und denen wären die gebotenen Bausteine dann zu grob – die haben detailliertere Vorstellungen wo z.B. das LED hin soll. Die Zielgruppe ist also wirklich klein…. (Programmieraffine Lötkolbenphobiker mit viel Zeit und Durchhaltewillen, denen es auch egal ist, mal ein halbes Jahr an einem setup zu bauen statt Musik zu machen…(?))

    Ich drücke den Jungs auf jeden Fall die Daumen, dass es trotz meiner Befürchtungen ein Hit wird! Freuen würde es mich, bin aber halt Skeptiker, sorry…

  4. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Hi und vielen Dank für euer Interesse :) — SORRY daß wir euch heute noch etwas „zappeln“ lassen! Wir zeigen mit unserer Webseite heute gerade mal die Spitze des ersten Eisbergs („Blocks“). Durch euer Feedback versuchen wir zu verstehen, wie wir euch unser Projekt besser erklären können. Das ist nämlich gar nicht so einfach.

    Wir zeigen auf unserer Webseite Beispiele, was jeder User aus „Blocks“ und „Tiles“ durch einfaches Zusammenstecken schon bald selber bauen kann. Was wir NICHT zeigen können sind die zigtausend anderen (garantiert sehr coolen!) Lösungen die in eurem Kopf entstehen werden. Werde Du quasi selber Hersteller von Lösungen. Ihr werdet jetzt viele Fragen haben. Wie das genau geht erklären wir bald in einer Newsletter-Serie – tragt euch bitte auf unserer Website ein wenn ihr mehr erfahren wollt. Wir freuen uns auf euch.

    Gruss Frank

  5. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Lasst mich hier und jetzt schon mal Entwarnung geben: niemand MUSS programmieren oder löten. Wir unterstützen Arduino – basieren aber nicht auf Arduino.

    Es gibt bei uns DREI Ebenen der Modularität/Kombinationsfreiheit:

    1. Kombiniere „Blocks“ zu Deinem System
    Nimm genau die Blocks die für Dich heute Sinn machen und stecke sie einfach über USB bzw. CAT5 Netzwerk zusammen. Unsere GLUE Software macht den Rest. Schließe auch Dein sonstiges Equipment an – über MIDI, OSC etc. – und mache so Dein Netzwerk zu Deinem Instrument. Treffe Deine Freunde und schließt eure Blocks zusammen zu etwas großartigem, nur für einen Tag.

    2. Bau Deinen Block durch Kombination von „Tiles“
    Unser Tile-Konzept erlaubt das einfache Zusammenfügen+Verschrauben von allerlei Funktionseinheiten die wir „Tiles“ nennen. Encoder Motorfader, Buttons, Eingänge, Ausgänge etc. – Wir liefern „Kits“ die wirklich jeder nach max. 30 Minuten fertiggebaut hat. Oder Du denkst Dir Deinen eigenen Block aus und steckst ihn einfach zusammen. Wie bei LEGO! Das GLUE bringt alles zum funktionieren. Du kannst sofort loslegen.

    3. Dir reichen die verfügbaren Tiles nicht?? Dann mach halt Deine eigenen!
    JETZT darfst Du selber löten und hacken :) Nutze unsere Open Source Arduino Library damit GLUE Dich einbinden kann. Bitte stelle Deine Tiles der Community zur Verfügung so daß alle was von haben.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      Die meisten der hier und auf Eurer Webseite zu sehenden Module, z.B. die Fader, Drehencoder/Potis und Tasten-Matrix, scheinen ein ähnliches Format zu haben, wie Eurorack.
      Cool ware es, wenn man diese Module auch in ein Eurorack einbauen könnte. Oder man Eurorack-Module in Euer System integrieren könnte. Würde dann auch gut zu dem „hackable“ Konzept passen. Und Euer System wäre keine Monokultur.
      Der Mixer-/Interface-Block hat auch eine schöne Höhe. Da würde auch noch prima ein VCO, LFO, ADSR, und/oder VCF rein passen. :-)

      Da bleibe ich auf jeden Fall mal dran. Habe mich soeben bei eurem Newsletter angemeldet. :-)

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