Amp Modelling, Synth, Multieffekt Prozessor und Looper in einem Gerät!
Für die NAMM 2019 stellt der chinesische Effektpedal-Hersteller Mooer den finalen Prototypen des GE300 vor. Hierbei handelt es sich um wahres Effekt-Monster, das vieles in einem kann. Zum einen kommen hier 108 verschiedene digitale Amp-Modelle zum Einsatz, die auf Mooers nicht-linearer Amp-Modeling-Technologie basieren. Des Weiteren gibt es 164 hochauflösende Effekte, wobei die genauen Effekte bisher noch nicht bekannt sind.
Neben vielen Amps und Effekten gibt es auch ein eingebautes 3-stimmiges polyphone Synthesizer-Modul. Mit diesem kann man jede Gitarre in einen Synthesizer verwandeln – ohne jegliche Modifikationen an der Gitarre. Für jede Stimme stehen einige Parameter zu Verfügung: Schwingungsform, Pitch, diverse Filter und Arpeggiatoren.
Das ist lange noch nicht alles. Weiter sind 43 optionale Gitarrenlautsprecher-Emulationen an Bord, wie auch ein IR-Lader, womit man seine eignen Impulse-Files (jedes bis zu 2048 Sampling-Punkte) laden kann.
Das GE300 Multieffektgerät wird auch mit der Mooer Tone Capture Technologie ausgeliefert, womit man Verstärker (Amp Mode), die EQ-Charakteristik von Instrumenten (Guitar Mode) oder Lautsprecher (Cab Mode) sampeln und als IR file abspeichern kann. Auch besitzt es einen programmierbaren Stereo-Effekte-Looper, einen 30 Minuten Looper mit speicherbaren Loop-Sessions, USB-Audio, reichlich I/O-Optionen und vieles mehr.
Alle diese Features lassen sich mit einem hoffentlich intuitiven Interface (ähnlich wie im GE200) und 10 programmierbaren Footswitches wie auch 9 Drehregler kontrollieren. Wann das GE-300 verfügbar sein wird und was es kosten soll, ist bisher nicht mehr.
SoundDemos und Informationen zu Preis und Verfügbarkeit werden wir wohl direkt auf der NAMM 2019 erfahren. Mooer verspricht aber, dass es sehr preiswert sein wird.