Marc Holcomb Signature-Pedal
Nach Andromeda-Delay und dem Silverlake-Reverb folgt nun aus dem Hause Seymour Duncan also das Dark Sun, entstanden aus der Zusammenarbeit mit Mark Holcomb, dem Gitarristen der Band Periphery.
Das Dark Sun kombiniert einen warmen und sauberen digitalen Verzögerungsalgorithmus mit üppigen Hallsounds und der Möglichkeit, die beiden in nahezu jeder gewünschten Konfiguration zu routen. Außerdem lässt sich durch einen EQ der Frequenzgang der Effekte anpassen, Sättigung des Signals oder Modulationen hinzufügen oder mit Dynamic Expression den Mix des Effekts mit dem Spiel des Benutzers steuern.
Mark Holcomb wollte die Möglichkeit, die Reihenfolge der Effekte im laufenden Betrieb zu ändern und sie entweder dem linken oder dem rechten Kanal zuzuordnen. Daher wurde die Routing-Steuerung entworfen: ein Schalter mit vier Positionen, der je nach Einstellungvollkommen unterschiedliche Klänge erzeugen kann. Wenn man mit dem Delay beginnt, werden mit jeder Wiederholung neue Nachhalleffekte erzeugt. Wird der Hall an erste Stelle gesetzt, ist das Ergebnis eine weniger natürliche und „dramatischere Wiederholung“ des Hallsignals.
Filter, Verstärkung und Modulation ergänzen die Features des Seymour Duncan Dark Sun. Nur auf das Wet-Signal angewendet, soll sich der Charakter des Effekts völlig neu gestalten lassen. Die Saturation-Funktion macht Lo-Fi-Effekte, bandartige Sättigung oder verzerrte Wiederholungen im „Shoegaze-Stil“ gut hörbar, Der Modulationsbereich kann dem Delay, dem Hall oder beiden zugewiesen werden. Das Pedal verfügt außerdem über vier rhythmische Unterteilungen für die Echos: Viertelnoten, punktierte Achtel, Achtel und Triolen.
Iiiintresting!
Da kann man ja schon auf dem Foto nichts von der Beschriftung erkennen :D