Fenders Verstärker treffen den Nerv der Zeit
Die Modeling- und Amp-Welt bekommt erneuten Zuwachs: Diesmal in Form echter Fender-Klassiker, versehen mit brandneuen Kniffen in traditionellem Gewand. Ob handverdrahte Amp-Kunst oder Verfeinerung bewährter Modeling-Techniken: Auch was die Verstärker angeht, bleibt Fender am Ball. Kommen wir zu den einzelnen Modellen, die auf der NAMM vorgestellt werden:
NAMM 2020: Fender Custom Princeton Reverb
Handverdrahtet in Kalifornien, lesen sich die Specs für diesen Amp wie ein Best of Bauteile: Vintage Blue Tonkondensatoren, Jensen Alnico Speaker, ein röhrenbetriebener Spring Reverb und Tremolo. Drei 12AX7 und eine 12AT7 Preamp-Röhre sowie zwei Power-Röhren 6V6. Übertrieben starker Sound also, angesetzt für 2.299,- Euro.
NAMM 2020: Fender Mustang GTX100
Fenders Modeling-Renner als 100 Watt starker Combo-Verstärker mit einer 12 Zoll Celestion Box, 200 Presets und vielen Routing-Möglichkeiten für die Signalkette. Stereo-XLR-Outputs. Gibt’s auch in der 50 Watt Variante! Kostet 479,- oder eben 379,- Euro.
NAMM 2020: Fender Mustang LT50
Fender Modeling-Technologie in einem denkbar geradlinigen Format: Unterscheidet sich vom GTX-Modell dahingehend, dass keine drahtlosen Verbindungen dabei sind, weniger Onboard-Effekte und Preset-Slots dabei sind – dafür ist das Gerät um einiges günstiger und liegt bei 249,- Euro.
Würde gern mal wissen, warum sich bei Fender Röhren Amps die Retouren gar auffällig häufen (siehe z.B. MS). Mit dem 65er Princeton liebäugele ich ja schon länger, aber davon gibt es allein 2 Retouren. Verarbeitungs- und/oder Endkontrollenprobleme ?