MIDI-Kabel mit Sonderfunktionen
Während viele Hersteller, darunter auch CME selbst, verstärkt auf drahtlose MIDI-Übertragungen setzen, entwickelt CME auch die klassische MIDI-Verbindung in Form des fünfpoligen Kabels weiter. Herausgekommen ist dabei nun das CME C2MIDI Pro.
CME C2MIDI Pro, MIDI-Kabel mit Extras
Von außen betrachtet, sieht das C2MIDI Pro-Kabel zunächst einmal aus wie ein herkömmliches MIDI-Kabel. Der Clou der ganzen Geschichte versteckt sich im schwarzen Kästchen, das auf der einen Seite des Kabels angebracht ist, denn hierüber agiert das Kabel auch als MIDI-Filter, Router und Mapper. Das Kabel kann dabei sowohl als klassisches MIDI-Interface (USB-C für den Computer, MIDI-DIN als Ein-/Ausgang für MIDI-Devies) als auch als direkte MIDI-Verbindung genutzt werden.
Öffnet man das schwarze Kästchen, kommt ein USB-C-Stecker zum Vorschein über den das Kabel an einen Computer angeschlossen werden kann. Über eine passende App, die für macOS, Windows, iOS und Android kompatibel ist, lässt sich das Kabel dann konfigurieren. MIDI-Clock, MTC, MPE und Sysex, alles lässt sich hier nach Herzenslust einstellen und programmieren.
Natürlich lassen sich diese Aufgaben auch mit Hilfe von normalen MIDI-Interfaces und Computern umsetzen, aber für gewisse Spezialfälle, beispielsweise wenn man zwei MIDI-Geräte direkt miteinander verbindet und gewisse MIDI-Daten herausgefiltert werden sollen, ist das CME C2MIDI Pro ein echter Glücksgriff.
Ab Februar wird das CME C2MIDI Pro, das im übrigen 2 Meter lang ist und ohne jegliche Treiber funktioniert, erhältlich sein. Der Preis wird sich auf ca. 30,- Euro belaufen.