Akai MPCX und MPC Live werden mit der upgedateten MPC 2.0 Software (für Mac und PC) ausgeliefert. Als neue Funktionen werden Audio Track Recording, Time Warp (verbesserter Timestretch Algorithmus), verbesserte Q-Link Bedienung sowie Drag&Drop für Audio und MIDI genannt.
Die MPCX ist offenbar als Studiogerät in der Tradition der großen MPC-Modelle 3000 und 4000 gedacht. Die MPC Live hingegen hat ziemlich kompakte Ausmaße und wiegt nur 2,5 kg. Damit dürfte sie das Reisegepäck von Gig zu Gig nur unwesentlich belasten. Für den mobilen Einsatz ist sie außerdem mit einem Lithium-Ionen-Akku ausgerüstet.
Akai MPCX und MPC Live werden voraussichtlich im ersten Quartal 2017 erhältlich sein.
Das obligate hippe Promo-Video, aber in den (in der Youtube-Liste) nachfolgenden Clips wird auf die neuen MPCs geauer eingegangen.
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Und gleich noch ein zweites YT-Video hinterher mit Bryan Michael-Cox an der neuen MPC X:
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bin gespannt auf die ersten reviews. wahrscheinlich steht und fällt alles mit der software…
Und mich wundert es, das es noch keine Angabe über die Stimmenanzahl bei der MPCX gibt….
die sata-festplatte ist aber intern nicht extern.
Wenn der PC mit in das Kontrollergehäuse wandert, darf man dann „Standalone“ dazu sagen? Betrachtet man Vorgeschichte, Anschlüsse (und was man vom Betriebssystem schon sehen kann), ist wahrscheinlich doch irgendeine Embedded-Windows Variante am Werkeln. Ganz wie bei dem geleakten Videoframe damals. However, wenn Timing, Sound und Bedienung stimmen, wäre mir das egal. Die Anschlussvielfalt inkl. CV-Ausgängen ist jetzt schon ganz grosses Kino.
Ist doch mal was! befürchte etwas dass der ursprüngliche mpc Charakter den Kisten etwas abgeht. Aber immerhin mal wieder eine realistische Option den Rechner aus dem Studio zu bekommen.
Na, das wurde aber auch Zeit! Die MPCX scheint ja einiges zu bieten. Super, dass die Q-Link-Potis ein Display bekommen und so das Hauptdisplay entlastet wird. Großartig auch das Festhalten an der Anschlussvielfalt und das CV-Plus. Vermisse aber Digital I/O.
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Hoffe, dass die Software das gute, alte MPC-feeling und die extrem geringen Latenzen alter Standalone-MPCs bewahren kann. Hoffe auch sehr, dass bei der Qualität der FX-Sektion mehr investiert wurde als z.B. bei der MPC 5000.
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Etwas schade ist das überdimensionierte Display, das – herunter geklappt – rückseitig ca. 3,7 cm hinausragt (vgl. TechSpecs bei Akai) und besondere Achtsamkeit erfordert.
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Auch mit Blick auf das Gesamtdesign fällt das Display für meinen Geschmack zu dominant aus. Da wäre mir ein iPad-Dock (nur zur Bedienung, nicht zur Signalverarbeitung) lieber gewesen. Dann gäbe es keine Transport-Sorgen und das Gerät wäre sicher auch gleich um die 300,- € billiger. Allerdings könnte man es dann wohl kaum mehr als Standalone-MPC bezeichnen…
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Trotz der Kritik: der Haben-will-Nerv wurde jedenfalls voll getroffen. Bin schon sehr gespannt auf die ersten Testergebnisse.
..na hätten sie mal der MPC Live auch zumindest 1x CV/Gate spendiert…wäre zumindest ein großer Pluspunkt hinsichtlich Anbindung an ein VC/Gate Setup.
Die Idee mit dem Akku in der Live find ich mal geil. SSD rein und man hat ne mobile DAW
SCHADE, dass Akai sich für OLED Displays anstelle kleiner LCDs entschieden hat. Damit ist die Halbwertszei des Gerätes vorprogrammiert und ich befürchte, dass die Displays vor der MPC den Geist aufgeben :-(
Habe mit OLEDs schlechte Langzeiterfahrungen gemacht (z.B. Uhrendisplays, die nach ca. 8 Jahren komplett tot waren).
Ansonsten hoffe ich, dass die MPC X noch in einer anderen Farbgebung herauskommt.
Ja, finde das Ding spitze bis auf die beiden o.g. Mängel.
Weiß jemand ob die Kisten mit Sysex-Daten umgehen können? Bisher habe ich nirgends etwas darüber lesen können.