Peavey goes DJent
Ein Overdrive Signature Pedal besitz Misha Mansoor bereits, nun ist es Zeit für einen eigenen Verstärker! Der Gitarrist der DJent-Metaller von Periphery hat sich mit Peavey zusammengetan und dabei heraus gekommen ist ein 120 Watt starkes Röhrentopteil mit dem Namen Peavey Invective 120, das soeben auf der NAMM präsentiert wurde.
Drei Kanäle hat das neue Metal Monster, von denen jeder mit einer Dreiband-Klangregelung ausgestattet ist. Die Endstufe, die von vier JJ6L6GC Röhren angetrieben wird, besitzt neben dem Mastervolumeregler zwei weitere Potis für Resonance und Presence als Feinschliff. Auch ein Noisegate und ein Booster (für den Crunch- und den Leadkanal) befinden sich an Bord des Tops.
Anschlussfreudig zeigt sich die Rückseite, so gibt es einen XLR-Direct-Out mit eigenem Level- und Toneregler, Impedanzwahlschalter für die Lautsprecher, MIDI Out/Thru und zwei Effektwege, die mit dem mitgelieferten Fußschalter geschaltet werden können. Weiterhin kann die Endstufenleistung des Peavey Invective 120 mit einem Schalter auf Wunsch halbiert werden, den Abschluss machen zwei 9-Volt-Anschlüsse mit 500 mA zum Andocken von Effektpedalen.

— Da ist aber jemand richtig glücklich – Misha Mansoor von Periphery mit seinem neuen Peavey Signature Amp —
Doch was nützt der schönste Amp ohne die passende Box? Deshalb gibt es auch etwas Entsprechendes für den neuen Misha Mansoor Amp, das Invective 212 Cabinet. Gefertigt aus Pinienholz und mit zwei unterschiedlichen Celestion Lautsprechern ausgerüstet, die zusammen die 120 Watt Power des Mansoor Tops problemlos wegstecken sollten. Ein Vintage 30 und ein Creamback G12-H75, beide mit 8 Ohm Impedanz, teilen sich diese Aufgabe und können auf Wunsch auch in Stereo betrieben werden.
Preis für beide neuen Teile sind noch nicht bekannt, für Signature Amps ist aber in der Regel immer etwas mehr hinzulegen. Man kennt es ja schon.