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NAMM NEWS 2017: Percussa Synthor System 8, Modularsynthesizer

Nicht aus dem Norden

17. Januar 2017

Percussa macht wahr, was viele User seit Jahren vergebens von Clavia erhoffen. Mit dem Synthor System 8 wird ein digitaler Modularsynthesizer, der ohne Rechner auskommt, auf der NAMM 2017 präsentiert.

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Percussa war bislang mit den Audiocubes, drahtlos operierenden Steuerungswürfeln, dem Software Synthor und dem dazugehörigen Controller in Erscheinung getreten.
Synthor System 8 packt alle Elemente zusammen. Synthor System 8 besteht aus einem neu entwickelten Hardwaremodul, genannt Engine, mit dem die Synthese der Synthor-Software erzeugt wird, der kabellosen Basisstation Remote und acht Audiocubes der jüngsten Generation. Die Engine-Einheit lässt sich auch vom Remote-Teil abtrennen und mittels Rackohren in ein 19“-Rack einsetzen.
Engine mit der internen Synthor-Software und Remote sind laut Percussa vollständig aufeinander abgestimmt, um nahtlos miteinander und mit den Audiocubes agieren zu können.
Die Synthor-Software lässt sich später via SD-Card für weitere Synthese-Module und neue Funktionen auch upgraden.

Engine arbeitet mit einem Quad Core Cortex A17 1,8 GHz Processor auf einem Linux Kernel V4, unterstützt 64-Bit Parallel-DSP-Processing und besitzt ein 1600×480 Pixel großes Farbdisplay. Anschlussseitig sind MIDI In, Thru und Out, ein SD-Card-Slot, USB-Host-Buchse (HID Support) und ein USB-Device-Port für Stereo-Digital-Out (USB Audio Class) vorhanden. Es gibt sechs Audioausgänge, die mit AKM AK4456 DA-Wandlern bestückt sind.
Synthor System 8 kann mit weiteren Audiocubes nachgerüstet werden, insgesamt lassen sich 16 kabellose Controller im Netzwerk betreiben.

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Bislang wurden nur diese Angaben und diese zwei einfachen Renderings veröffentlicht. Die offizielle Vorstellung erfolgt auf der NAMM-Show, dann werden wir auch weitere Details, Preise und Lieferbarkeit erfahren.

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Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Man hat im Moment überhaupt keine richtige Vorstellung, wie das Gerät funktionieren soll. Natürlich fehlen dbzgl. auch noch nützliche Angaben und es handelt sich lediglich um eines der brandaktuellen NAMM-News. Ich vermute: Hier hat jedes Gerät seine (einstellbare) Komponente und diese werden dann ineinander gereiht wie ein modulares System. Ob das auf Anklang stößt? Wenn sich dadurch neue/mehr Möglichkeiten ergeben wie – Beispiel: 16 Komponente (einzelne Geräte) mit jew. 10 Einstellungen (quasi 10 Module pro Gerät), so hat man insgesamt 160 Modulmöglichkeiten die sich nach belieben austauschen lassen. Dann könnte ich mir einen Hype durchaus vorstellen da die Möglichkeiten enorm sind und quasi eine neue Ära einleiten. Der Klang sollte natürlich ebenso stimmen. Das Hauptgegenargument wird vermutlich der Preis sein. Angenommen (Spekulation) der Preis kostet pro Gerät 400€. 400€ x 16 Geräte = 6400€ (wenn man alle Komponenten haben möchte) Ich sag nur: …die Wand an!

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich habe schon mal ein wenig nachgerechnet, aber diese Idee für ein propäritäres System müsste eigentlich Schweine teuer werden, und das für eine digitale Simulation. Wäre es analog, dann gäbe es für niemanden ein Problem.

  3. Profilbild
    Viertelnote AHU

    ich weiß nicht, ob man mit Laptop, Controller
    und entsprechender Software, ähnlich fährt.
    Genaueres werden wir sicherlich bald erfahren.

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