Zwei Mal neues Interface bitte
Der amerikanische Hersteller Presonus stellt auf der NAMM zwei neue USB 2.0-Audiointerfaces vor: Das Presonus Studio 26 und das Presonus Studio 68.
Das Presonus Studio 26 bietet als klassisches Homerecording-Interface 2 Ein- und 4 Ausgänge. Zwei kombinierte XLR/TRS-Kombobuchsen erlauben die Aufnahme von Mikrofon- und Line-Signalen, zum Einsatz kommen hierbei XMAX Class A Mic Preamps.
Gewandelt wird beim Presonus Studio 26 mit maximal 24 Bit/192 kHz, eine +48 Volt Phantomspeisung kann für beide Eingänge gleichermaßen aktiviert werden. Ein MIDI-Duo besitzt das Presonus Studio 26 ebenso wie einen in der Lautstärke regelbaren Kopfhörerausgang. Interessant ist, dass das Presonus Studio 26 über zwei 4-stellige LED-Meter verfügt, die den Pegel der Ein- und Ausgänge anzeigen.
Das Presonus Studio 68 ist das nächst größere Audiointerface und bietet gegenüber dem Presonus Studio 26 bis zu sechs Ein- und Ausgänge, abhängig von der gewählten Sample Rate. Betreibt man das Presonus 68 bei 192 kHz, reduziert sich die Anzahl der maximal nutzbaren Ein- und Ausgänge auf vier.
Ansonsten bietet das Presonus Studio 68 die gleichen Features wie der kleinere Bruder, verfügt zusätzlich jedoch über einen digitalten S/PDIF-Anschluss. Dieser wird zusammen mit dem MIDI-Port über ein Breakout-Kabel ausgeführt. Auch das Presonus Studio 68 verfügt über LED-Meter für Ein- und Ausgänge, besitzt dementsprechend vier Meter für die Eingänge und zwei für den Main Out. Dazu fallen die LED-Meter deutlich großzügiger aus als beim Presonus Studio 26.
Natürlich gehört bei beiden neuen Studio-Audiointerfaces die hauseigene DAW Presonus Studio One mit zum Lieferumfang. Beide Interfaces kommen im gewohnten Metallgehäuse daher, werden also sehr robust und solide ausfallen.