Einmal Rack, einmal Desktop für rein und raus
Kürzlich hatten wir die USB-Audiointerfaces Presonus 26 und 68 bei uns im Test, zur NAMM SHOW 2018 bringt Presonus nun zwei weitere Interfaces der gleichen Baureihe heraus, das Presonus 1810 und das Presonus 1824.
Optisch passen die beiden neuen Audiointerfaces natürlich genau ins Bild, hier gibt es keine Überraschungen. Während das Presonus 1824 für den Einbau ins Rack vorgesehen ist, istdas Presonus 1810 als Desktop-Interface ausgeführt. Gewandelt wird bei beiden standardgemäß bis 24 Bit und 192 kHz. Beide sind mit XMAX Class-A Vorverstärkern ausgestattet und verfügen über USB2-Schnittstellen.
Das Presonus 1810 bietet acht analoge Ein- und sechs analoge Ausgänge, zusätzlich bietet es zwei Kopfhörerausgänge. Die Eingänge 11-18 werden über ADAT realisiert. MIDI- und S/PDIF-Schnittstelle via Breakout-Kabel.
Das Presonus 1824 ist hinsichtlich der Ein- und Ausgänge etwas weitreichender ausgestattet. Dieses bietet zwar ebenfalls acht analoge Eingänge, allerdings sind im Gegensatz zum 1810 alle als Kombobuchse XLR/TRS ausgeführt, entsprechend bietet es auch acht Preamps. Auch hier sind die Eingänge 11-18 über ADAT ausgelegt. Ausgangsseitig bietet es ebenfalls acht analoge Ausgänge, acht via ADAT und zwei Kopfhörerausgänge. MIDI- und S/PDIF-Schnittstelle sind wie beim Presonus 1810 via Breakout-Kabel erreichbar, zusätzlich bietet das 1824 aber noch einen Wordclock-Ausgang.
Ob die beiden Audiointerfaces über gleichspannungsgekoppelte Ausgänge verfügen, ist bisher nicht bekannt, könnte für den ein oder anderen Anwender ein echtes Kaufargument sein.
Die Preise liegen bei 399,- US-Dollar für das Presonus 1810 und bei 499,- US-Dollar für das 1824. Die Verfügbarkeit reichen wir schnellstmöglich nach.