Das ultimative Gitarreninterface?
Die Firma Audient und die Emulationsspezialisten von Two Notes Audio Engineering haben sich zusammengetan, um das Sono vorzustellen, den sie als „das ultimative Audio-Interface für Gitarristen“ anpreisen – sie könnten durchaus recht haben!
Der entscheidende Unterschied zwischen dem Sono und einem herkömmlichen Interface ist die integrierte 12AX7-Röhre, eine Dreiband-Klangregelung sowie das Torpedo Endstufenmodeling von Two Notes, inklusive deren hochwertige Boxensimulationen. Es wird eine Latenz von nahezu null versprochen, während ein Monitor-Mix es ermöglichen soll, zwischen dem Gitarreneingangssignal und der DAW-Wiedergabe zu mischen. Das Audient Sono ist zudem für die Verwendung mit Pedalboards vorgesehen, so macht es einen externen Verstärker fast überflüssig – es wird kontinuierlich ein sauberes DI-Signal für das Re-Amping aufgezeichnet.
Als eigenständige Schnittstelle ist das Sono auch gut geeignet und bietet zwei Audient-Mikrofonvorverstärker, die über ADAT auf bis zu 10 Eingänge erweitert werden können, um z.B. Schlagzeugspuren aufzunehmen. Audient weist darauf hin, dass Gesangsmikrofone und Synthesizer ebenfalls durch den Vorverstärker, die EQs und die Boxensimulationen geleitet werden können, was den Interessentenkreis noch einmal deutlich erweitern sollte.
Das Audient Sono ist voraussichtlich im ersten Quartal 2019 für 449 US-Dollar erhältlich. Wir werden natürlich versuchen, auf schnellstem Wege ein Testexemplar zu organisieren. Vielleicht werden diesen Job aber auch die Kollegen aus der Studioabteilung übernehmen.
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