Drum-Partner für Mother 32
Info zum Test:
Den ausführlichen test zum MOOG DFAM findet Ihr nun HIER.
Und hier nun die News vom Januar 2018:
Auf dem Moogfest 2017 wurde DFAM – steht für: Drummer From Another Mother – nur im exklusivem DIY-Workshop zugänglich gemacht, so wie einst Werkstatt-01. Und wie eben jener Eco-Synth ist nun auch DFAM regulär erhältlich.
DFAM ist ein semi-modularer Analogsynthesizer mit 8-Step-Sequenzer. Jeder Step kann mit Pitch und Velocity zwei Parameter steuern, wobei sich über die Velocity-Reihe via Patchkabel diverse Funktionen angesprechen lassen.
Die Tonerzeugung besitzt zwei VCOs (Square, Triangle) mit Hard Sync und einen Rauschgenerator sowie ein Moog Ladder Filter, das als Tief- und Hochpass verwendet werden kann. Drei analoge Hüllkurven steuern VCO, VCF und VCA.
Über 24 Patchbuchsen kann DFAM mit anderen Geräten interagieren, dazu gehört auch die Synchronisation mehrerer DFAM oder mit dem Mother-32 Sequenzer.
Trotz seiner minimalistischen Ausstattung eignet sich DFAM besonders für modulierte Drumsounds und Percussion. Das Video gibt einen interessanten Einblick in die Möglichkeiten der ersten „Moog-Drummaschine“.
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Moog DFAM soll in Kürze lieferbar sein. Der Preis beträgt 679,- US-Dollar.
Hier noch die genauen Specs vom Hersteller:
SOUND ENGINE: Analog
ANALOG SEQUENCER: 8-Steps With Pitch and Velocity Per-Step
SEQUENCER PANEL CONTROLS: Tempo, Run/Stop, Trigger, Advance
SOUND SOURCES: 2 Oscillators With Square and Triangle Waveforms, 1 White Noise Generator, 1 External Audio Input
FREQUENCY CONTROL: +/- 5 Octaves (10 Octave Range)
MIXER: Level controls for Oscillator 1, Oscillator 2 and White Noise/External Audio Input
FILTER: 20Hz-20KHz Switchable Low Pass / High Pass 4-Pole Transistor Ladder Filter
ENVELOPES: VCO EG w/ Voltage Controlled Decay and Bipolar Amount Control, VCF EG w/ Voltage Controlled Decay and Bipolar Amount Control, VCA EG w/ Voltage Controlled Decay and Selectable Fast/Slow Attack Time
PATCHBAY: 24x 3.5mm Jacks
PATCHBAY INPUTS: Trigger, VCA CV, Velocity, VCA Decay, External Audio, VCF Decay, Noise Level, VCO Decay, VCF Mod, VCO 1 CV, 1→2 FM Amount, VCO 2 CV, Tempo, Run/Stop, Advance/Clock.
PATCHBAY OUTPUTS: VCA, VCA EG, VCF EG, VCO EG, VCO 1, VCO 2, Trigger, Velocity, Pitch.
AUDIO OUTPUT: ¼” TS Line / ¼” TRS Headphones (Shared Output Jack)
INCLUDED POWER SUPPLY: 100-240VAC; 50-60Hz, +12VDC 1200mA
POWER CONSUMPTION: 3.0W
EURORACK CURRENT DRAW: 230mA (+12V – from 10-pin header)
EURORACK MOUNTING DIMENSIONS: 60HP (1”/26mm Module Depth)
WEIGHT: 3.5lbs
DIMENSIONS: 12.57”W x 4.21“H (with knobs) x 5.24“D
Das Werkstatt Schlagzeuger mit den wackeligen Potis seiner Mutti hat einen wirklich sehr stolzen Preis, da kommt mir die sauber industriell gefertigte Tante Arturia Brute in den Sinn. Harte Kongurrenz und sicher auch zwei verschiedene Paar Schuhe. Inzwischen ist die Auswahl schön groß geworden und es ist kein Ende in Sicht.
Dieses Schlagbrett von Moog ist sicher etwas für Puristen und wird sicherlich seine Jünger finden.
Ich kenne deine Mutti nicht, und weiss nicht ob ihre Potis wackeln, aber Du meinst definitiv nicht Moog Mother-32, denn da wackelt gar nichts!
@Mick Ich meinte den Werkstatt Baukasten von Moog.
In meinen Augen ist der DFAM viel mehr als nur ne analoge Drummaschine was ihn für meine Zwecke extrem interessant macht. Besitze Selbst die Drumbrute, welche ich auch total schätze allein schon wegen dem Sequenzer und den Single Outs is sie das Herz meines Setups.
Das spezielle am Dfam ist halt schonmal seine möglichkeit sowohl Drum als auch Synth sounds zu spielen, und beides sehr vielseitig. Werde ihn auch zur unterstützung meiner Drumbrute und Microbrute holln. Ein Gerät das beide upgraden kann wenn man so will. Die Oszillatoren kann man auch als extra Stimmen triggern z.B.
Denke für Fans vom modularen / – semimodularen Geräten und Sound Tüftlern die es lieben zu experimentiern ist er auf jedenfall interessant.
Hab auf jedenfall schonmal vorbestellt und kanns kaum Erwarten das er Eintrifft.
Und eins muss man der Moog Company lassen… ich finde, die machen mit die ansprechendsten, ästhetischsten Werbefilmchen in der Branche und bauen auch geschickt Musiker (wie hier z.B. in heimeliger Atmosphäre) mit ein – also nicht ganz so platt, wie das andere Hersteller machen. Als Betrachter nimmt man hier immer stärker den Kreativtoolanteil des Produkts mit als bei der Konkurrenz. Sehr geschickt gestrickt.
So unterschiedlich können die Meinungen sein. Ich finde den Film furchtbar. Hab nach der Hälfte ausgemacht. Weiss nicht was das soll immer zwischen durch die Inneneinrichtung zu zeigen und diese teil unscharfen Bilder… mich kickt das überhaupt nicht und nervt eher.
Ich will das Produkt sehen und hören wie er klingt das interessiert mich.
Ich hatte ja gehofft, dass Moog den DFAM auf den Markt bringen würde. Allerdings habe ich erwartet, dass ihm entweder noch ein komplexerer Sequencer spendiert wird, oder er stattdessen etwas preisgünstiger daherkommt. So freue ich mich zwar über die Ankündigung, werde mir aber zweimal überlegen, ob ich ihn mir wirklich zulege.
Das Produktvideo finde ich auch top!
So nachdem ich die Mutti vom Schlagzeuger gehört habe muss ich sagen, HUT AB! Geiles Ding!!!!! Arturia langweilt mich, aber das ist eine persönliche Geschmackssache. Dennoch sehe ich hier riesigen Potential sich eigene mega Loops zu erstellen die man dann vom Sampler aus abrufen kann um diese in seine Produktionen später ein zu bauen. Natürlich gibt es viele Möglichkeiten, man kann auch einfach dudeln lassen, aber das ist nicht so mein Stil. Auf jeden Fall halte ich diese Mutti für einmalig!!! Video ist geil, der Stil des Videos soll eben Stimmung erzeugen, bzw. wiedergeben, wie cool man sich fühlen könnte wenn Mutti daheim steht…….,MOOG KLASSE GEMACHT. Ist sein Geld wert!
Also mich fixt das Teil total an. Straft auch all die Kritiker Lügen, die Moog immer fehlende Innovation vorwerfen. Jetzt noch ne MIDI-Schnittstelle dran, über die sich die Sequenzen per MIDI-Keyboard transponieren lassen… Aber man kann wohl nicht immer alles haben. Das Video finde ich sehr sympathisch.
Mir gefällt das Video auch, Elektronische Musik ist eben völlig geschlechtsneutral. Am DFAM fehlt mir ein MIDI-Input, da ja nichts dagegen spricht, das Teil auch als (Bass-)Synth zu nutzen. Der Sequencer erscheint mir mit seinen 8 Steps ebenfalls ziemlich mager, was einen merkwürdig unfertigen Eindruck macht, der für Moog eher untypisch ist. Allein die Patchbay bietet so ziemlich alles, was man/frau sich wünschen könnte. Ob das alles seinen Preis wert ist, muss jeder wohl für sich entscheiden…
@Son of MooG Nun, wenn man davon ausgeht, dass man Trigger und CVs vom Sequencer auftrennen kann (ich gehe schwer davon aus, dass das über die Patchbay normalisiert ist), sind 8 Steps in Verbindung mit einem einem anderen Sequencer, ein paar Modulen oder einer zweiten Mother genug für endlos komplexe Sequenzen. Interessant wäre in dem Fall auch, ob der DFAM bei einem Gate in Run/Stop einen Reset auf Step 1 macht oder einfach weiterläuft. Ich bin jedenfalls angefixt, einen Hammersound gibts da auf die Ohren.
@swellkoerper Klar, wenn ich das Teil an mein Eurorack hänge, sind die Möglichkeiten vervielfacht. Ich würde bei solch einem Preis einfach nur etwas mehr Stand-Alone-Leistung erwarten. Die Mutter bringt das ja auch…
Gelungenes Video, top-Ästhetik.
auch sehr sympathisch:
Bana Haffar performs live with Moog DFAM and explains her modular set-up
https://www.youtube.com/watch?v=B1He1Js0yVE
The Moog DFAM with Bana Haffar at the House of Electronicus
https://www.youtube.com/watch?v=bmR2N30FsZk