Newsflash NAMM - Neue Spielzeuge für die DJs
Sie wirft ihre Schatten voraus könnte man sagen. Die NAMM SHOW 2016 ist jährlich als größte Musikmesse der Welt immer wieder Ort für viele unerwartete Produktvorstellungen.
In den letzten Jahren wurde es Usus, dass viele Hersteller ihre Produktneuheiten schon in den Tagen vor der Show bekannt geben – die ersten Geräte werden dann auf der Messe zu sehen sein.
Einiges haben wir daher schon den den letzten Tagen per Top News vorgestellt, einiges Neues gibt es jedoch auch hier zu finden.
Denon
Den Denon MCX8000 hatten wir schon vor einigen Tagen angekündigt. Der stand-alone Player wie auch Controller ist das neue Flagschiff aus dem Hause Denon und kombiniert einen USB-Media-Player samt zwei großen Farbdisplays mit der Funktion eines klassischen MIDI-Controllers. In diesem Fall ist der Controller ausgelegt auf die DJ-Software Serato.
Große Jogwheels sind der dominante Teil der Control-Decks, die weiterhin mit 8 Perfomance-Pads für Cues, Sampler, Slice und Roll und Parametern für je ein on-board-Effekt-Rack aufwarten können, per Knopfdruck zuweisbar auf jeden der vier Kanalzüge.
Klares Ziel ist hier das Auflegen mit Tracks von USB-Speichermedien fernab vom Laptop, dafür mit guter Übersicht über alle Informationen, Waveforms oder Tracklisten, bereit gestellt von zwei Displays.
Der vollwertige 4-Kanal-Mixer steht dabei den Decks in nichts nach. Vollausgestattet mit einem 3-Band EQ, einem Filter pro Kanalzug, zwei Mikrofoneingängen mit einem 2-Band EQ sowie selbstverständlich einer Kopfhörer-, wie einer Booth-Sektion.
Ein professioneller Anspruch findet sich glücklicherweise nicht nur auf der Oberseite, sondern auch auf der Rückseite. XLR-Master-Ausgänge wie auch für den Booth-Out, daneben Line- wie auch Phono-Inputs. Ja, der Denon MCX8000 lässt auch andere Zuspieler zu.
Damit schickt Denon nach dem Pioneer XDJ-RX einen zweiten großen Player auf den Markt der stand-alone-all-in-Solutios – was für ein schöner Name.
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Während der MCX8000 schon vor der NAMM bekannt wurde, konnte das Unternehmen die zweite Neuheit erfolgreich verheimlichen und nun spät ankündigen: den Denon VL12 – ein brandneuer DJ-Plattenspieler in, so ist es sofort zu erkennen, klassischer massiver Denon-Bauweise. Designtechnisch sehr flach mit gebürsteter Oberfläche aus Aluminium und einer blauen LED-Beleuchtung um den Teller herum macht das Gerät optisch ohne Frage eine Menge her. Offenbar wird die Farbe sowohl einstellbar wie auch dimmbar sein. Einstellbar soll ebenso die Motorkraft sein.
Versprochen ist ein isolierter Motor um Vibrationen zu mindern und ein S-förmiger Tonarm verpackt in einem massiven Gehäuse. Der Pitchbereich wird einstellbar sein von 6, 10, 16 und 50% Pitchrange.
Ein wenig schwierig zu erkennen ist, ob es sich bei dem Plattenspieler um ein OEM-Produkt von Hanpin handelt. Auf den ersten Eindruck wäre meine Einschätzung: Nein, außer hier wurde wirklich designtechnisch an allen Stellen Abstand vom klassischen OEM-Look genommen. Möglich ist das.
“ Wo wir gerade bei Produkten sind, die nicht wirklich in den DJ-Bereich gehören, aber auch nicht wirklich ein anderes Segment befüllen können, schauen wir doch mal auf Alesis. “
Wie wäre es mit:
Wo wir gerade bei Produkten sind, die weder in den DJ-Bereich, noch in ein anderes Segment gehören, schauen wir doch mal auf Alesis. ?
Deutsch kann einfach und präzise sein. Die Ausdrucksweise:
Wo wir gerade bei Produkten sind, die in den DJ-Bereich gehören, bei denen diese Zugehörigkeit aber keine Wirklichkeit hat und die ein anderes Segment befüllen können, wobei diese Befüllung auch keine Wirklichkeit hat, schauen wir doch mal auf Alesis.
ist nicht Wirklich keine sprachliche Pest, derer man sich nicht wirklich regelmäßig bedienen muss, nur weil sich so Viele nicht wirklich Gedanken darüber machen, was sie wirklich sagen wollen.
Danke für die Infos. Nur mal am Rande: keines der Geräte hat einen parametrischen EQ. Dann bräuchte es 2 Regler, einen für die Verstärkung/Dämpfung, einen für die Frequenz. Also bitte korrekt heisst es einf nur 2 oder 3 Band EQ. Danke
„Zugegeben keine wirklich neue Idee, auch erinnert das gute Stück sehr an ein Modell der Firma ION, vermutlich also ein Fremdhersteller, der hier Alesis beliefert.“
Ein einziger Klick auf inmusicbrands.com hätte dem Autor genügt um zu erfahren, dass beide zu inMusic gehören.