In Ear Monitoring via WLAN
Das Thema In Ear Monitoring ist meiner Meinung nach ein Bereich, bei dem es gerade im Zusammenhang mit Digitalmixern noch viel Potenzial gibt. Auf der kommenden NAMM SHOW 2018 stellt der Hersteller Audiofusion nun seine Alternative vor und die hört sich alles andere als uninteressant an.
Audiofusion erlaubt es nämlich, Monitorsignale für Sänger und Musiker drahtlos an Smartphones zu senden. Diese hat ja sowieso jeder in der Hosentasche, da kann man sie beim Auftritt auch gleich noch sinnvoll einsetzen. Wahlweise funktioniert das Ganze auch mit Tablets und die findet man mittlerweile ja sehr oft in Form von „Notenständern“ auf der Bühne.
Voraussetzung für Audiofusion ist, dass alle Nutzer entweder macOS-Computer oder iPhones einsetzen, Android Nutzer bleiben derzeit außen vor. Per WLAN verbindet man sich mit dem „Monitor-Mixer“, der wahlweise ein macOS-Computer oder aber die „Director App“ sein kann. So kann sich der Techniker frei bewegen und jeden Monitor-Mix individuell steuern. Die Musiker nutzen die „Performer App“ und können hier ihre eigenen Einstellungen verwalten. Kopfhörer ans iPhone stecken und los geht es. Hier ein Überblick zu Audiofusion:
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Die Idee hinter dem Audiofusion System ist clever und könnte das Thema In Ear Monitoring vor allem im Hobby- und Semi-Profi-Bereich in den Fokus rücken.
Preis und Verfügbarkeit sind noch nicht bekannt, im Laufe der NAMM SHOW wird es aber sicherlich weitere Informationen dazu geben.