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Report: NAMM Show News 2014 Digital Synthesizer & Keyboards

(ID: 72286)

Yamaha

CP4 Stage Piano

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Recht selbstbewusst bezeichnet Yamaha das neue Stage Piano als das beste, das man jemals gebaut hat.

MOXF8 und MOXF6

yamaha moxf8 top

Die bekannte MOX Serie bekommt einen kräftigen Update mit zahlreichen Verbesserungen und Ergänzungen, kurz gesagt: Mehr von Allem. Beim Sound Content gibt es Zuwachs insbesondere im Bereich Piano, wo es zwei neue Instrumente gibt. Dabei handelt es sich um digitale Rekreationen des Yamaha CFIIIS und eines 7-ft S6. Als Hersteller der Originalinstrumente wurden bei der Umsetzung aller möglichen Details ganz besonderes Know How eingebracht. Insgesamt sind nun 741 MB Schwingungsformen vorhanden und das bei einer umfassenden Bandbreite von Klavieren bis typischen Genre-Sounds wie Orchester und Hip-Hop.

Mit der herstellereigenen Technology VCM (Virtual Cirtuitry Modeling) werden die integrierten Effekte wie EQs, Kompressoren und Phaser erzeugt.

Ein optionales Flash-Board erlaubt, zusätzlich 1 GB weiterer Samples zu laden. Im Performance Mode mit 256 Presets lassen sich bis zu 4 Parts mischen und auf einem einzigen MIDI-Kanal spielen, wodurch besonders dynamische Layersounds möglich sind. Gleichzeitig können Drumbeats und Basslines wiedergegeben werden.

Darüber hinaus liefert Yamaha ein umfangreiches Softwarepaket für die Musikproduktion mit, neben DAW und darin mehreren integrierten VSTs auch einen Editor für den MOXF.

Den MOXF gibt es als schicke 88er Version mit gewichteten Tasten und als 61er Version mit Kunststofftasten, wobei beide richtige Leichtgewichte sind mit nur knapp 15 und 7 kg.

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P-255 Digital Piano

Yamaha p255

CF Sampling nennt sich die Sound Engine und darin stecken aufwendig produzierte Multisamples eines Yamaha CFIIIS Flügels. Für die Wiedergabe stehen 256 Stimmen bereit, was komplexe Musikstücke und heftigen Pedaleinsatz gestattet, ohne dass es zu Tonverlusten kommt. Die Graded Hammer Tastatur ist so justiert, dass im Bassbereich einen höheren Tastenwiderstand als im Diskant gibt. Als Oberflächenfinish kommt Synthetic Ivory für angenehm griffiges Spielgefühl und guter Repetitionsfähigkeit zum Einsatz. Mittels vier Empfindlichkeitsstufen kann die Tastatur auf persönlichen Bedarf hin justiert werden.

Der Klang bietet ein großes Dynamikspektrum und wird von Yamaha als außergewöhnlich natürlich beschrieben. Selbst kleinste Details wie Key-Off Sampling wurde dabei berücksichtigt, ebenso Staccato und Tenuto.

Ein gut ausbalanciertes Lautsprechersystem ist integriert und sorgt für eine volle und räumliche Tonwiedergabe.

Tyros 5-76

Yamaha Tyros 5 76er

In silbernem Titanium Finish präsentiert sich der neue Tyros 5-76. Wie beim MOXF hat man das bewährte Konzept beibehalten und durch jede Menge neuen Content verbessert und ergänzt. 300 neue Sounds werden geboten, darunter Brass, E-Pianos und Upgright Pianos. Die als S.Art2 bezeichneten Voices sind besonders hochwertige Klänge, die sich bei der Performance mit dem Feeling der Originalinstrumente gespielt werden können. Das Ensemble Voice Feature arrangiert die jeweils korrekte Besetzung in der Begleitung und sorgt etwa dafür, dass bei einer Brass Section die oberen Stimmen von Trompete und die unteren von Posaune wiedergegeben werden. Die Orgelsektion verfügt nun über mehrere Typen, darunter Vintage und Theatre Organ sowie übliche Controller zur dynamischen Steuerung dieser Klänge.

In der Effektabteilung sind spezielle Modelle enthalten, darunter Real Reverb für authentische Raumsimulationen und Real Distortion, um spezielle Vintage Guitar Amps nachzuahmen. Alles das wird mit einem neu gestalteten Grafik-Interface verwaltet.

Als Playback lassen sich ganze Audio Files zusammen mit Audio Styles wiedergegben, auch im Karaoke-Style mit Minus-One Track und zusätzliche Vocal Cancel Funktion.

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 Beats  DJ  Gitarre & Bass  Keys  Stage  Studio  Vintage
Forum
  1. Profilbild
    TobyB RED

    Hallo Klaus,

    sehr guter Bericht!

    Die Triton taktile USB Controller stechen mir mal sofort ins Auge, Frage hierzu, hat Korg sich mal geäussert ob der Ton aus einem „Legacy Plugin“ oder aus der Triton taktile selber kommt?

    Gudde ToB

    • Profilbild
      k.rausch AHU

      @TobyB Die Sounds, die ich bisher gehört habe, kommen mir aus dem Triton durchaus bekannt vor. Den Angaben von Korg zufolge haben die ja auch den PCM Content komplett übernommen, das sind 425 Multisamples plus Drums & Percussions und Effekte, und die dann in 512 Presets verewigt.

      • Profilbild
        TobyB RED

        @k.rausch Hallo Klaus,

        ich hab die Sounds grade gehört http://youtu.be/Q6aApwsOAPk das geht schon okay :-) ich verabschiede mich zwar mehr oder minder komplett von den virtuellen Kollegen, da Korg aber clever ist und das Ipad nicht aussen vor lässt, ziehe ich mal gepflegt den Hut. Das Ding am Pad mit einer spielbaren Klaviatur macht Sinn. Zumal der Kaossilatorlike Controller mit an Bord ist. Meine Einkaufsliste wäre mit MS-20 Bausatz, dem Ding mit dem Namen und dem Waldorf 2 Pole voll. :-)

        Gudde Toby

        • Profilbild
          BA6

          @TobyB im Video scheinen es die Sounds der Legacy Collection zu sein. Leider aber sind die laut KORG Internetseite im Softwarebundle wohl nicht dabei, sondern die hier: „Neben der KORG M1 Le Software warten Programme wie EZDrummer Lite, Ultra Analog Session, Strum Acoustic Session, Lounge Lizard Session, Ableton Live (Rabatt-Coupon) und die Reason Limited DAW Software auf ihren Einsatz mit taktiere.“ Da wäre mir die Legacy collection weitaus lieber und die würde in Ergänzung zum Taktiere Triton m.E. auch mehr Sinn haben.

  2. Profilbild
    Markus Galla RED

    Mmh. Aber so richtig neu ist da nichts. Die MOFX wurde schon vorher angekündigt, der Nord Lead A1 auch, ebenso die Expander Version vom Prophet 12. Die Korg Remotes sind maßlos überteuert und sehen im Vergleich zu den Novation Produkten billig aus. Da helfen auch keine Triton Classic Sounds (braucht die überhaupt noch wer?). Die Roland Workstations sind gegenüber dem Juno Gi ein Rückschritt. Es wäre schöner gewesen, man hätte diesem ein Update verpasst, denn samplen hätte man damit auch können, die Hardware gibt das ja her. Irgendwie beißt sich die Katze momentan in den Schwanz. Was soll aber auch (digital) noch Neues kommen? Kein Wunder, dass Hinz und Kunz wieder analoge Synths bauen. Für mich bleibt der Nord Lead A1 noch der Stern am Himmel, wenn ich auch den Preis überzogen hoch finde, dafür, dass sich das Keyboard laut Aussage von Nord an Synthesizer-Neulinge richten will. Aber vielleicht passiert da später noch was.

    • Profilbild
      k.rausch AHU

      @Markus Galla Dass es keine Meilensteine sind, die da präsentiert wurden, ist unschwer zu erkennen. Vielmehr handelt es sich um recht bodenständige Ideen, die da umgesetzt wurden und besonders Korg tritt da hervor. Die waren es auch, die erst gestern abend mit ihren Infos rausgerückt sind, alle anderen hatten schon vor NAMM Mitteilungsbedarf. Und dass der Bereich Analoge Synths an Boden gewinnt ist ja eher eine Bereicherung, was nicht unbedingt direkt mit den Digitalen zu tun haben muss, sondern mit Musikern, die sich nach einer Phase des Hypes auf Bewährtes besonnen haben. Meiner Erfahrung nach ist sowas eher Ansporn, warten wir also auf die Musikmesse, könnte sein, dass da was kommt.

  3. Profilbild
    [P]-HEAD AHU

    Ich finds auch recht schwach von den großen Herstellern! Nur Brot und Butter. Wo sind die kleinen Gadgets, so wie es Korg vorgemacht hat und macht. Diese ganzen Retorten Flagschiffe – wer braucht das? Das Mini Piano für uns kleine Peanuts Schröders ist ja nicht schlecht – halt eben für unsere Kinder! Aber sonst…. ganz schön verstaubt die ganzen Sachen.

  4. Profilbild
    rw1957

    „Es gibt einige unerwartete Überraschungen, mit denen die Szene nicht unbedingt gerechnet hat …“. Der Satz hat´s in sich!

  5. Profilbild
    ukm

    Ich fände es schon gut, wenn sich die Hersteller auf qualitativ hochwertige Instrumente besinnen würden, die ausdrucksstark von Musikern gespielt werden können. Es müssen nicht immer Samples, Sequenzen, Arpeggiatoren und vielfältige Automatisierungsmöglichkeiten sein, die den Anwendern vorgaukeln, mit ein paar Pads, Mausklicks oder iGeräten ohne große Mühe gute Musikmachen zu können.

  6. Profilbild
    BA6

    Die Taktile Controller Keyboards sehen schon interessant aus. Was ich allerdings überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist die mitgelieferte Software. Da ist von einem M1-LE die Rede. Weitaus mehr Sinn hätte m.E. die Legacy-COllection gemacht. Schließlich sind alte Korg-Digitalsamples in der Taktile-Triton-Version schon eingebaut …

  7. Profilbild
    bobs world

    Grundsätzlich ist nicht dagegen einzuwenden, dass Korg die alten Triton-Sounds bei dem Taktile Triton zusätzlich anbietet.
    Insgesamt scheint aber der Preis zu hoch angesetzt.
    Insbesondere wenn man die große Menge an Wettbewerbern sieht, die Ihre Geräte deutlich mehr mit spitzen Bleistift im Preis berechnen.
    Vom Preis her ist das Korg Taktile Triton daher nahezu nicht mehr interessant.

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