Designvariante in Grau
Mit der Native Instruments Maschine MK3 Dinamo wird eine limitierte Edition des hybriden Groove Produktion Studios vorgestellt.
Die Edition entstand in Zusammenarbeit mit dem Designstudio Dinamo aus Basel. Von der Standardversion unterscheidet sich die Dinamo-Edition durch eine zweistufig hellgraue Farbgebung und den Namensaufdruck mit der Font „Inktrap“, die von dem Designstudio entwickelt wurde. Das Gehäuse ist somit ein deutlich helleres Pendant zur Standardversion der Maschine MK3. Die Schrift auf den Tasten und über den Anschlüssen ist jedoch gleich geblieben.
Technisch ist die Limited Edition identisch mit der „normalen“ Maschine MK3, zu der wir bereits einen Testbericht veröffentlicht haben und den ihr unter diesem Link finden könnt.
Editionen mit einem besonderen Gehäusedesign scheinen speziell bei Grooveboxen gerade Konjunktur zu haben. Akai brachte vor einigen Monaten die MPC One in einer Retro-Edition und zuvor in einer Gold Edition sowie die MPC Live II im Retro-Look. Ebenso gibt es die Polyend Tracker Artist Edition in drei Farbvarianten samt extra Content und Goodies.
Native Instruments Maschine MK3 Dinamo ist auf 750 Stück limitiert und ab sofort im Webshop des Herstellers erhältlich. Der Preis beträgt 599,- Euro.
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Wow.
Der Schriftzug könnte der hässlichste sein, den ich je gesehen habe.
@Basicnoise „Boh, ist die neue Serie hässlich! Was haste dir denn nur dabei gedacht?“ – „Äh … ich wollte doch nur … ich hatte doch noch diese Rubbelbuchstaben … ich hab doch nur …“ – „Schluss jetzt! 750 Stück von dem Ding sind mehr als genug. Wir können froh sein, wenn wir die loskriegen.“
@bluebell Du braucht nur „streng limitiert“ dazu schreiben, das löst bei vielen den unbedingt haben wollen und sofort kaufen Drang aus.
Inzwischen scheint das auch eine Masche zu sein, um schnell Geld in die Kassen zu spülen.
Sonderfarbe, Sonderpotikappen, Retrodesign, 50 Sounds mehr im Speicher usw. was für ein Scheiß…
@Basicnoise Hab ich zuerst auch gedacht, als ich hier die Fotos gesehen habe. Der Trailer auf YT hat’s dann wieder ein wenig gerettet. Hat was Hiphop-mäßiges. Wenn ich dann noch, an den Seitenteilen, mein eigenes Tag drübersetze, wird die Sache rund.
Und jetzt könnt Ihr mich steinigen!
@Basicnoise Danke, freut mich :)
@Basicnoise Die wollen vermutlich Comic Sans den Rang ablaufen… 😁
Zum Glück gibt es D-C-Fix…. 😊
Hat nix mit der Maschine zu tun, aber kann sich jemand noch daran erinnern, dass NI mal ein Produkt namens „Dynamo“ hatte? Das war aus der Zeit, als Reaktor noch Generator hieß. Dynamo war eine „Sparvariante“ mit unveränderlichen Synths. Da waren einige sehr interessante Sachen bei, die ich heute noch nutzen würde, wenn NI nicht irgendwann die Rückwärtskompatibilität in Reaktor eingestellt hätte. Einige sind in veränderter (d.h. mit verschlimmbesserter Oberfläche) Version noch in der Reaktor-Library, aber nicht die coolen von mir genutzten. War dazu auch im Austausch mit dem NI-Customer Support, leider kam nur die schnöde Antwort „sorry, no more support for Dynamo“. Schade!
@OscSync Jepp, steht hier bei mir im Regal in der schwarz-orange-weißen Verpackung. Inklusive der angebohrten CD mit den Kopierschutz (wodurch sich das heute gleich zwei mal nicht mehr auf irgend einem aktuellen System installieren ließe).
@Flowwater War glaub ich meine erste gekaufte Musiksoftware und kam noch komplett aus der Feder von Stephan Schmitt (NI Gründer, der jetzt den C15 baut). Da war NI noch richtig richtig toll :) …um es nicht zu sehr zu generalisieren: manche Synths und Effekte sind immer noch sehr zu gebrauchen, es ist halt einfach viel zu viel geworden und zu oft dann doch nur ne Presetschleuder!
@martin stimming Stimmt, das war auch meine erste gekaufte Musiksoftware. Lange her…..
Damals war NI wirklich irgendwie aufregender, aber der Markt war natürlich auch viel ungesättigter.
@Flowwater Stimmt, die gebohrte CD! War das erste und einzige Mal, das ich diese Art von Kopierschutz gesehen habe…..
@OscSync Ich hab’s auch nirgendwo mehr gesehen. Aber eigentlich war die Bemerkung von mir ein wenig unfair. Denn die Software war damals schon echt in Ordnung. Und der Preis für das Paket an Synthesizern war damals sensationell. Man sollte eigentlich nicht erwarten, dass so etwas für die Ewigkeit ist. Und, ganz im Ernst: ich würde es heute sowieso nicht mehr einsetzen.
Zum Beispiel der Monolake-Sampleplayer klingt einfach zu sehr nach … naja … »Monolake«. Das klingt zwar super, aber will man das in seiner Musik haben? Und dieser optisch opulente AKS/VCS3-Nachbaue mit der ausufernden Modulationsmatrix … der war damals echt klasse. Aber soundtechnisch war das eigentlich nicht so richtig der Bringer.
Nee, das passt schon. Das hatte damals seine Sternstunden und gut ist. Ich bin auch nicht mehr so der NI-Fan. Aber wegen dieser Software muss man sie nun echt nicht in die Pfanne hauen.
Ein Software-Update wäre spannender.
Auf den Seiten und Front müsste nicht unbedingt überall der Name stehen. Das ist des guten zuviel. Da würde ich schöne Eichen Holz Panel montieren um das abzudecken….