Arrange-View – Scene-Arranger
Beim ersten Öffnen der neuen Maschine Software fällt mir sofort das neue Design ins Auge. Alles sieht aufgeräumter, wertiger und bedienungsfreundlicher aus, um nicht zu sagen professioneller. Mir war das vorherige Design etwas zu bunt und aufdringlich. Die Farben hier sind dezent eingesetzt. So wird stundenlanges Arbeiten nicht zum Problem.
Der Browser links hat einen neuen Anstrich und Features verpasst bekommen, der Scene-Arranger ist fast gar nicht mehr wiederzuerkennen, ein Mixer mit Plug-in-Strip hat Einzug gehalten und überhaupt sucht man einige liebgewonnene Funktionen nun an einem neuen Ort.
Im Scene-Arranger kann ich jetzt erkennen, wie lang die einzelnen Pattern einer Szene sind – die jeweils kürzeren Pattern einer Szene werden durch sogenannte Ghost-Pattern gekennzeichnet. Dadurch konnte nun auch ein Takt-Lineal in die Software integriert werden, wie wir es alle von DAWs gewohnt sind. Apropos DAW: Wenn Maschine als Plug-in arbeitet, läuft das Takt-Lineal sklavisch mit dem Taktlineal der DAW mit. Mit einem Rechts-Klick lässt sich die Wiedergabeposition im Header zwischen Takt und Zeit umschalten, damit muss man bei der Arbeit mit Maschine keine Stoppuhr mehr benutzen, um einfach nur zu wissen, wie lange ein Arrangement oder Scene dauert. Die Wiedergabeposition kann frei gewählt werden, im Takt-Lineal quantisiert nach Takten und durch Links-Klick und Ziehen im Header an jede beliebige Stelle im Arrangement unabhängig von Scenen oder Pattern verschoben werden.
Neu hinzugekommen sind die Scene-Bänke im sogenannten Scene-Manager. Ich habe bei 19 Scene-Bänken aufgehört, weitere zu addieren. Ich vermute, es werden auch hier unendlich viele Scenen-Bänke inkl. Scenen möglich sein. Im Scene-Manager und im Scene-Arranger können die Scenen gleichermaßen editiert werden (Farbe, Name, Position usw.). Es ist in der Standalone-Version von Maschine nicht mehr möglich, die Szenen per MIDI zu steuern, dies ist nur noch der Plug-in-Version vorbehalten.
Arrange-View – Gruppen
Die Gruppen-Liste beinhaltet eine unbegrenzte Anzahl von Gruppen bzw. Gruppen-Bänken.Die Gruppen-Liste beinhaltet die nun unbegrenzte Anzahl von Gruppen bzw. Gruppen-Bänken. Beim Speichern einer Gruppe werden auch die dazugehörigen Pattern in den Pattern-Bänken mit abgespeichert. Beim Laden der Gruppe über den Browser kann dann ausgewählt werden, ob man die Gruppe mit oder ohne die dazugehörigen Pattern-Bänke zur Verfügung haben möchte. Durch MIDI Im- und Export werden einzelne Pattern unabhängig von der Gruppe geladen bzw. gespeichert und können so natürlich auch in anderen Programmen leicht weiterverarbeitet und dann sogar wieder in Maschine geladen werden. Ein separates Pattern-Dateien-Format, wie es noch in der Version 1.x vorhanden war, gibt es dafür nicht mehr.
Arrange-View – Pattern-Editor
Äquivalent zum Scene-Manager gibt es im Pattern-Editor einen Pattern-Manager, der wiederum eine unbegrenzte Anzahl von Pattern und damit Pattern-Bänken verwalten kann. Leider ist damit die Anwahl der Pattern in der Software nur noch durch das Aufklappen des Pattern-Manager möglich und es werden nicht mehr wie bisher die ersten 16 Pattern der 4 Bänke direkt angezeigt, was man aber durch den Umgang mit dem Controller gut verschmerzen kann. Der Pattern-Manager funktioniert wie der Scene-Manager und braucht an dieser Stelle deswegen nicht noch weiter erläutert werden.
Im Pattern-Editor unten wird nun zwischen Modulation und Automation (MIDI-Stecker-Symbol) unterschieden. Modulation ist die Aufzeichnung von Parametern der geladenen Plug-ins sowie Kanaleigenschaften der Sounds, Gruppen und des Masters innerhalb Maschine, Automation ist die Steuerung von Parametern mittels einer externen Quelle – wie z.B. per externem MIDI-Controller oder der DAW. Alle Parameterveränderungen, die ich mit der Funktion „Auto“ am Maschine Controller aufnehme, werden im Modulationsbereich aufgezeichnet. Wenn man gespeicherte Gruppen mit den entsprechenden Patterns wieder in Maschine lädt, werden die aufgezeichneten Modulationen mit übertragen. Beim MIDI Im- und Export der Pattern werden nur die Automationsdaten der externen Quellen übertragen. Dies ist ein Bereich in Maschine 2.0, der aus meiner Sicht noch wesentlich stärker ausgebaut und vereinfacht werden sollte. Ach ja, Automationen und Modulationen lassen sich jetzt auch einzeichnen, editieren und löschen. Die dabei entstehenden Modulationspunkte können quantisiert eingezeichnet werden.
Also das Update der Software würde ich wirklich jedem Maschine – Nutzer ans Herz legen.
Einfach nur Klasse das Teil!
Ob man jetzt den Maschine Studio Controller braucht, wenn man jetzt schon ne Maschine MK II hat?
Meiner Meinung nach nicht unbedingt.
Ich finde, dass man mit den Shift – Shortcuts auch super einfach klarkommen kann.
Sehr guter Test, der einzige Test, der ziemlich genau das vermittelt, was ich über den Maschine Studio Controller denke.
Eine kleine Ergänzung (Ich glaube das wurde nicht erwähnt). Reaktor-Instanzen (z.B. Space Master 2) kann man laden, ohne Reaktor. Und sie sofort editieren, als sitzt man vor einem Hardwareteil. In der DAW stört mich, dass immer auch Reaktor geladen wird, so ist das viel schneller.
Schön wäre es allerdings, wenn man Reaktor-Instruments direkt anwählen könnte, oder z.B. im Guitar-Rig den Deflector. Das geht nicht, nur via Presets. Ausserdem habe ich bisher keine Ahnung, wie man eigene Presets von FX-Modulen dann speichern kann (z.B. Ein eigenes Reverb im Space Master 2).
@smoo smoo, ich glaube, da irrst du dich. Während du eine „Reaktor-Instanz“ öffnest, wird automatisch Reaktor im Hintergrund geladen. Nur wird dies grafisch ausgeblendet. Mittels dem Stiftsymbol auf der jeweiligen Instanz kannst Du dies auch nachvollziehen und natürlich die Instanz auch editieren sowie speichern.
Ich würde es auch gut finden, wenn man die einzelnen Plug-ins von Guitar-Rig laden könnte. Bei den Reaktor-Instrumenten kann man das ja indirekt, indem man sich einfach ein Default-Preset reinlädt.
Seltsam, dass hier niemand darüber schreibt, ob dieses „Groove Production Studio“ nun wirklich auch groovt? Wenn man sich die Klangbeispiele hier anhört, kann man nur sagen: nein, groovt nicht! Ich habe die Maschine auch selbst testen können und bin zu dem gleichen Schluss gekommen: Tolle Hardware, stabile Software – aber feeling gleich null. Kein Charakter, schlimmer noch, ich finde das Timing absolut nichts sagend. Und durch das grobe Quantisierungsraster hilft auch das Verschieben von einzelnen Instrumenten so gut wie nichts. Nun wird der Einwand kommen, dass ja eigentlich der jeweilige Computer den Groove bestimmt…, ja richtig. Aber zum Beispiel macht Akai mit der MPC Studio vor, wie das auch gehen kann, denn das groovt absolut. Nein, ich bin kein Akai-Mitarbeiter und es gibt sicherlich auch noch andere Mitbewerber, die das viel musikalischer angehen, als Native Instruments das gemacht hat.
das ding hatt noch nie gegroovt
irgendwie hängt das timing
oder zu exakt .keine ahnung
auch die swings helfen nur selten
andere software wie motu bpm oder spark in der 1.6.1 version groovt sehr viel besser
schade um so eine geile software
es fehlt 80 -99 prozernt inputquantisierung
auf alle noten
oder groove quantize in echtzeit
die mpc ren groovt nur wenn du sie beim einspielen mit weniger als 100 prozent
quanti input einstellst
ansonsten ist das microtimming ähnlich steiff.
nicht so bei geist imaschine impc .und motu bpm
die ipad versionen der apps grooven ganz ernorm anders.
für mich sehr viel besser .
ich hab nur pc windows -vielleicht ist es auf dem mac anders
oder das ipad app timing ist über midi intern getriggert-keine ahnung
ja das mikrotiming und die quantisierung sind nun wirklich nicht roger linn mäßig, .Aber treibende grooves bekomm ich auch mit der Maschine hin.Drums grob einspielen, den ersten und dritten Grundschlag quantisieren , alles andere dazwischen so lassen, hier n bisschen verschieben, da n bissel wegnehmen,
nochn paar Shaker dazu ….gerade für hip hop ist es ja wichtig das die drums groovie sind, und das ist mit der Maschine definitiv machbar,auch wenn man nicht Jeremy ellis heisst =P
Hallo zusammen,
bin auf der Suche nach nem Logic ProX Controller. Kann man mit der NI Maschine Studio, Logic anständig und ohne Hürden steuern? Die mitgelieferte Software interessiert mich weniger. Ich will möglichst oft Logic`s eigene Werkzeuge und Möglichkeiten nutzen und nur bei Bedarf auf Plug In`s ausweichen. Den Mixer und einige andere Funktionen steuer ich mittels iPad Remote App, das klappt prima. Aber insbesondere für das arbeiten an und mit der Timeline, einige Tastaturbefehle und das Einhämmern von Beats fehlt mir ein vernünftiger Controller.
Ist die NI Maschine Studio das richtige oder was nehmt ihr dafür?
Vielen Dank für eure Tipps und Infos im voraus.
Nick
@der nick Hallo der Nick,
das was du vor hast sollte gehen, auf Youtube gibt es hierzu etliche Video dazu, ich arbeite wenn es dann sein muss mit den nano Pads und dem Novation Launchpad. Das Logic steuere ich mittels Ipad, Tastatur Shortcuts und Trackpad. Ich denke das Machine schon ein guter Kontroller ist. Wie von Teufelskerl geschrieben kann auch Maschine Mk 2 für dich ne Alternative sein, ich würde das erstmal ausprobieren. Ich habe im NI Forum zu dieser Thematik auch schon Threads gelesen, vielleicht liest da auch,
Gudde ToB
shift hatt immer genervt
ohne ist besser
neue externe soundpacks sind erste sahne .
allerdings find ich die neue software oberfläche wenig intuitiv sondern eher ne art verstau kunst .
verschlimmbessert
auch der reimport von weggemachten features
kommt mir wie zeitschinden vor .
es fehlen immer noch n haufen standarts .
die ich als komponist ,beatmacher oder arrangeur erwarte .
@kritik katze absurde daumen runter aktion trotz wahrheitlicher kritik :)
soundbeispiele allerdings keine daNCEMUKKE :
SONDERN SEHR PERSÖHNLICH
und manschmal versi orgel keyboard mässig
@kritik katze hier wollte wohl jemand seine eigene musik zeigen .
weil als groovebox vorstellung eher daneben .
musik klingt nach theaterwissenschaft und philosphie glaube ich
@kritik katze ok ,dann eben noch genauer-soundbeispiele haben keinen rytmuss.oder ?
das ist für ne groovebox echt sinnlos .
soundbeispiele passen nicht zu einer groove box.
ich hab mal mit den swing auflösungen rumgespielt- das sind ja meistens creshendis diese 1-1 -1-2 -6-16- 9-16-….
in kleinen prozenten und verteilt ,ging dann was bei house und beats bis etwa 136 bpm –
problem ist nur ,das sie eigendlich nicht straigt , sondern bögen mit auf und ab verschiebungen sind .
dadurch ensteht unbewusst solch ein feeling das nicht straight ist .
maschine hatt irgendwas komisches mit seinem -timing -da ist sone klavier metronom feel drin. andere sequender wie cubase logic oder bitwig klingen normal.
maschine hatt AUSERDEM ein problem mit der auflösung 960 ppq beim midi input.
selbst bei abgeschaltetem raster oder inputquantize off- IST DAS DA.
erst bei makiertem pattern und dann noch mehr beim abspielen des leeren patterns wird das microtiming jedesmal stärker komprimiert ..ehrlich .
@kritik katze diese komprimierung findet sogar bei vstplugins mit eigenem sequencer statt.wenn ich IN MASCHINE ein geist oder spark midiloop abspiele mit deren eigenen sequencer
wir dabei :
DAS EIGENTLICH EXTERNE PATTERN DES VSTIS EBENSO KOMPRIMIERT wenn ich das maschine leer pattern makiere oder auf maschine play drücke.
ich habe auch den sync ausgemacht – nützt nichts
@kritik katze was soll das für ein rytmuss sein in den beispielen.z.b 8
hört sich an wie von einem 5 jährigem der nichtz syncron spielen kann – oder ist das avantgarde wieder mal-