Das Nano Cortex bekommt ein fettes Update - NanOS 2.0 ist da!
Mit dem Neural DSP NanOS 2.0 für das Nano Cortex Pedal bietet der Hersteller nun das Software Update auf Version 2.0.0 an. Enthalten sind unter anderem 47 neue Effekte und verbesserte Routing-Möglichkeiten.
War das Nano Cortex Pedal bislang lediglich mit nur einem Effektslot vor der Amp-Sektion ausgestattet und die Anzahl der Effekte noch deutlich ausgedünnter als beim Mutterschiff, dem Quad Cortex, wird hier mit dem Neural DSP NanOS 2.0 Update ein wesentlicher Punkt der Wünsche aus der Community erfüllt.
Neural DSP NanOS 2.0 Update veröffentlicht
Ab sofort sind die zwei Pre FX Slots frei belegbar, das Input Gate hat einen festen Platz in der Signalkette und belegt keinen eigenen Slot mehr. Die drei Post FX Slots sind ebenfalls frei konfigurierbar. Die Anzahl der verfügbaren Effekte und Utilities wurde um satte 47 Gerätschaften erweitert, damit kommt man der Flexibilität des Quad Cortex schon verdammt nah.
Allein neun neue Overdrives und acht Compressoren sowie je fünf Delays und Reverbs wurden ins Update gepackt, dazu kommen noch diverse Filter, Modulationseffekte, Wahs und EQ2. Auch die Bassisten können sich über zwei neue, speziell für sie gedachte Overdrives freuen.
Interessant und überfällig ist auch die Möglichkeit, den IR Loader generell aus dem Signalweg zu nehmen. Wer live mit „normalen“ Cabs spielt, wird dieses neue Feature zu schätzen wissen. Alles in allem ein sinnvolles Update, das die Vielseitigkeit des Nano Cortex deutlich erhöht und die rund 500 € Anschaffungspreis für das Gerät in ein komplett anderes Licht rückt.
Schaut man sich das „What’s New“ Video an, muss man aber leider feststellen, dass Übertreibungen leider mal wieder zum Handwerk der Werbefachleute gehören, denn die acht Compressoren sind in Wahrheit nur vier, sie werden allerdings jeweils in Mono – für die Pre FX Slots – und in Stereo – für die Post FX Slots – ausgeführt und schon verdoppelt sich die Anzahl. Schade, sowas haben die Finnen eigentlich nicht nötig.
Alles in allem klingen die neuen Tools im Video allerdings schon teilweise sehr, sehr gut, auch wenn der gute John Conan hier bedauerlicherweise, wie so oft, die Highgain-Metal-Sounds in den Fokus stellt.
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