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News: Artinoise rec.order – eine digitale Flöte mit MIDI

Instrument und Controller in Einem

21. Oktober 2019

Oh Schreck, eine Blockflöte. Aber Artinoise rec.order ist nicht nur ein akustisches Blasinstrument, sondern auch eine digitale App-Steuerung und ein MIDI-Controller.

Artinoise rec.order mit App

Artinoise rec.order mit App

Hinter Artinoise steht der Italiener Davide Mancini, der sonst als Entwickler von Controllern, Synthesizern und Eurorack-Modulen für Soundmachines tätig ist. Wir können also aufatmen.
Die (Block-) Flöte ist vielleicht das verbreitetste Instrument, mit dem Kinder an das Musikmachen herangeführt werden. rec.order will diesen Prozess etwas spannender machen, denn das Instrument lässt sich auf drei unterschiedlichen Arten einsetzen.

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Zunächst kann es ganz normal wie eine herkömmliche Flöte akustisch gespielt werden. Aber zu rec.order gehört auch eine App (iOS und Android), die via Bluetooth von dem Blasinstrument angesteuert wird. Die Flöte kann dafür mit einem Plug akustisch stummgeschaltet werden. Dann wird rec.order zu einem digitalen Gerät und kann unterschiedliche Sounds aus der App-Library spielen, auch über Kopfhörer, so dass rec.order zum Silent-Instrument wird. Über den genauen Umfang der Library gibt es noch keine Angaben. Man erfährt nur, dass sowohl verschiedene Instrumente als auch Synth-Sounds enthalten sein sollen. Ferner dient die App als Lern- und Begleitsoftware.
Außerdem kann rec.order als MIDI-Controller eingesetzt werden, mit dem man in einer DAW beliebiger Plugins spielen kann, was angesichts des günstigen Preises sicherlich für nicht wenige Musiker die interessanteste Option sein dürfte, um die längst vergessen geglaubten Flöten-Skills wieder zu reaktivieren.

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Artinoise rec.order wird mit einem Li-Akku, der sich via USB aufladen lässt, betrieben und wiegt 120 Gramm. Der Prototyp im Video wird noch über Kabel mit Strom versorgt. Das Mundstück hat einen Blas- und einen Lippendrucksensor, außerdem ist ein 3D-Bewegungssensor integriert, der Vibrato und Effekte steuert. Die Grifflöcher sind mit Berührungssensoren ausgestattet, so dass man rec.order sogar als simples Mini-Keyboard verwenden kann.
Neben seiner eigentlichen, eher jungen Zielgruppe, scheint das Instrument somit auch für Live-Setups und dem intuitiven Einspielen im Studio geeignet zu sein.

Artinoise rec.order wird über eine Kickstarter-Kampagne finanziert, der halbe Weg ist bereits geschafft. Die erste Auslieferung soll im Erfolgsfall ab April bzw. Mai 2020 erfolgen. Die 500 Early Bird Exemplare kosten 55,- Euro, sind aber schon fast vergriffen. Der reguläre Preis wird danach 62,- Euro betragen, auch eine transparente, beleuchtete Deluxe-Version für 80,- Euro ist angekündigt.

Artinoise und Soundmachines

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Preis

  • 55,- bis 80,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    [P]-HEAD AHU

    Interessantes Konzept, die Farben sind toll. Aber soweit kommts noch das ich mir die Flöte einführe.

  2. Profilbild
    Mayasfinest

    Ich war ganz heiß auf die Kiste, neuer Blaswandler, spannendes Konzept… aber das sind so ziemlich die scheißesten Youtube Demos (es gibt noch mehr als die beiden) die ich seit langem gesehen/gehört habe. Die machen so richtig keine Lust auf die Flöte. Außerdem wird man das Gefühl nicht los, dass da gehörige Latenzen auftreten… Kann man nicht mal Musiker beschäftigen die das Ding aus spielen können…

    • Profilbild
      mort76

      @Mayasfinest Für DEN Preis ist das aber wirklich ein No-Brainer…und wenn man damit nur ausprobiert, ob man Blaswandler mag. Wenn ich eine Kreditkarte hätte, würde ich sofort zuschlagen.

  3. Profilbild
    vssmnn AHU

    Für mich ist es das interessanteste Gerät des Jahres.
    Nicht nur und auch wegen des Preises.
    Endlich mal, das was auch für Kinder geeignet ist.

    • Profilbild
      [P]-HEAD AHU

      @vssmnn Auf den Preis hatte ich gar nicht geschaut. Ist doch recht interessant! Warum eigentlich nicht?

  4. Profilbild
    dAS hEIKO AHU

    Das ist echt lustig. Aber irgendwie auch zu cool. Vor allem zu dem Preis.
    Dann wird also beim nächsten Konzert das Saxofonsolo bei „Urgend“ mit der Blockflöte gerockt.

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