4 Digi-Drums unter einem Panel
Moffenzeef Modular 3MO vereint drei digitale Drummodule unter einem Panel. Dabei handelt es sich um drei unterschiedliche Firmware-Versionen für die gleiche Plattform.
Moffenzeef Modular 3MO ist eine dreifache Kombination des Moduls GMO. Mittels alternativer Firmware, die über Github verfügbar ist und mit der das Modul upgedatet werden kann, lässt sich GMO in Mongrel bzw. Bobcat verwandeln. Alle drei Varianten sind, wie bei Moffenzeef üblich, auf Noise, Glitch und LoFi-Sound ausgerichtet. 3MO nimmt einen die Qual der Wahl ab und bietet GMO, Mongrel und Bobcat zur parallelen Nutzung.
GMO ist ein 12-Bit Sampleplayer mit einem Samplesset von perkussive Klängen. Die Abspielgeschwindigkeit lässt sich von 0,01% bis 300% verändern. Mit seiner Granular-Technik können Blips zu Gongs und anderen abgefahrenen Sounds mutieren. Sample-Anwahl, Start- und Endpunkt lassen sich via CV modulieren. Im Loop-Mode kann GMO als Oszillator fungieren. Der Ausgang hat eine niedrige Auflösung, inklusive Nebengeräuschen und Noise, was Moffenzeef als „Charakter“ interpretiert.
Mongrel stellt zwei stimmbare Oszillatoren (20 Hz bis 300 Hz) mit Sinus und Rechteck zur Verfügung, die über einen Ringmodulator zusammengeführt werden. Eine Decay-Hüllkurve steuert die Abklingzeit.
Bobcat hat zwei identische Kanäle mit digitalem Noise, die sich besonders zur Ergänzung zu anderen Drumsounds eignen. Die Kanäle habe separate Decays und können unabhängig getriggert werden, so dass 3MO insgesamt vier Drums / Sounds parallel erzeugen kann.
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Moffenzeef Modular 3MO wird zunächst nur in kleiner Serie aufgelegt, doch das Panel sollte bei Bedarf schnell nachzulegen sein. Ansonsten ist das einzelne Basis Modul GMO nach wie vor erhältlich, auf das Mongreol und Bobcat aufgespielt werden können.