Engl war da! Der No. 1 Haus- und Hoflieferant für Schwermetallersounds war wie gewohnt auf der Messe vertreten und präsentierte neben dem Akustik Combo A101 auch sechs neue Effektpedale. Darunter drei Verzerrer (Straight to Hell, Retro und Reaper), einen Compressor sowie die analogen Modulationseffekte Delay und Chorus. Wir in der Redaktion warten ja schon länger auf Testgeräte, hoffen wir mal, dass die Auslieferung bald beginnt und wir uns die Treter in einem Test mal vornehmen können!
Auch VOX war nicht wirklich anwesend, ein Teil der Produkte wurde aber vom deutschen Vertrieb Musik Meyer präsentiert. Highlight am Stand war sicher der Nutube Amp Prototyp, der, ähnlich dem Waza Amp von BOSS und dem Yamaha THR100H, einen authentischen Röhrensound (ohne einen einzigen Glaskolben im Innern) bieten soll. Marktverfügbarkeit im kommenden Sommer, so lautet zumindest der Plan.
Anspielbereit standen weiterhin die aktuellen Hybriden (Vorstufenröhren mit Transistor Endstufe) aus der AV Serie bereit. Erhältlich sind die Verstärker mit 15, 30 und 60 Watt Leistung, alle drei Modelle bieten zudem Modulationseffekte, Reverb- und Delaysounds.
Wer zum perfekten Metalsound auch die passende Optik benötigt, der dürfte Gefallen an den Effektpedalen von Ogre finden. Vier Pedale befinden sich im Programm, davon zwei Verzerrer (Tubeholic und Thunderclap), ein Fuzz mit dem Namen Fuzz Lion sowie ein Delay mit der Bezeichnung Kronomaster. Doch das ist noch lange nicht alles im Sortiment der koreanischen Firma, denn Ogre führt nicht nur Effektpedale, deren Außenhüllen aus Magnesium bestehen, sondern auch gleich ganze Instrumente, die aus diesem Metall gefertigt wurden. Ihr Name: Magnox M1.