Nach 11 Jahren gibt es einen Nachfolger!
Native Instrument Traktor Z1 MK2 – der neue ultrakompakte Mixer mit integrierter Soundkarte bietet die Möglichkeit, alle Features von Traktor Pro zu nutzen.
Wann die MK1 Version auf den Markt kam, mussten wir selbst herausfinden. Ein Blick in unser Archiv zeigte uns den Test dieser Version aus dem Jahr 2013. Jetzt, elf Jahre später, ist die neueste Version erhältlich. Stilistisch im gleichen Design wie die X1 MK3, die letztes Jahr auf den Markt kam. Mattschwarz sieht immer gut aus.
Die aktuelle Version richtet sich an Einsteiger und Anwender, die ein kompaktes und flexibles Setup bevorzugen, bei dem auch weitere Controller einfach hinzugefügt werden können.
Der Native Instrument Traktor Z1 MK2 bietet ein recht übersichtliches Layout, das von den klassischen Elementen eines Mixers dominiert wird.
Der obere Teil des Native Instrument Traktor Z1 MK2 ist mit drei OLED-Display und entsprechenden Knöpfen ausgestattet. Hier kann zwischen dem klassischen Equalizer und der Steuerung einzelner Stems gewechselt werden.
Darunter befindet sich ein klassischer Kanalzug. Hier haben wir zunächst einmal fünf Potis pro Kanal untereinander. Neben dem Gain-Poti haben wir also einen 3-Band-EQ und einen bipolaren Mixer FX-Poti. Darunter befindet sich ein Taster zum Aktivieren des Mixer FX und natürlich ein Volume-Fader.
Im ausgeschalteten Zustand des Native Instrument Traktor Z1 MK2 übersieht man leicht die zehnteilige LED-Anzeige, die den Pegel des Kanals visualisiert.
Die mittlere Sektion besteht dann zunächst aus drei weiteren Reglern. Hier kann man einmal die Lautstärke des Main Out regeln und wir haben eine Kopfhörersektion, mit der man neben der Lautstärke des Signals auch das Verhältnis zwischen Cue und Master einstellen kann. Unterhalb der Sektion befinden sich dann vier nummerierte Button und ein weiterer Button. Mit diesen kann direkt zwischen den gewünschten Mixer FX gewechselt werden. Der größere Button, der die Sektion abschließt, springt immer zurück zum Filter.
In der Mitte befindet sich natürlich ein Crossfader, wie flüssig dieser funktioniert werden wir natürlich sehen, wenn wir das Gerät testen können.
Ähnlich wie beim Native Instruments Kontrol X1 MK3 gibt es ein transparentes Gehäuse auf der Unterseite des Gerätes, welches Infos über das Ende eines Tracks oder einen aktiven Loop gibt. Was die Anschlüsse des Native Instrument Traktor Z1 MK2 betrifft, so finden wir auf der Vorderseite den Kopfhöreranschluss im 3,5 mm Klinkenformat.
Auf der Rückseite gibt es dann neben dem USB-B-Anschluss einen Cinch-Ausgang und zusätzlich einen Stereo-Miniklinkenausgang, um laut Hersteller noch mehr Anschlussmöglichkeiten zu bieten. Als Soundkarte ist eine 24 Bit/96 kHz Soundkarte verbaut. Zum Lieferumfang gehört neben einem passenden USB-Kabel auch die Vollversion von Traktor 4. Preislich soll der Native Instrument Traktor Z1 MK2 bei 249,- Euro liegen.
Ich denke mal das Teil besser klingt an etwas anspruchsvolleren Anlagen wie sein Vorgänger. In 11 Jahren ist ja bei DACs einiges passiert…
Sieht schon megacool aus 🤩