Das erste All-In-One-DJ-System von Pioneer DJ im schicken Look?
Pioneer DJ OPUS-QUAD, so heißt das neuste All-In-One-System auf dem Markt wurde mit dem Slogan „The Art of Sound“ angekündigt. Nachdem letzte Woche erst der Pioneer DJ DJM-A9 angekündigt würde, kommt jetzt das erste All-in-One-DJ-System. Ausgestattet mit ESS 32-Bit-D/A-Wandler und drei Displays kommt das Gerät mit einem sehr individuellen Design.
5° ist flacht die Vorderseite ab, hinzu kommen noch die angewinkelten Kanten der Vorderseite. In Verbindung mit einer mattschwarzen Oberfläche und erdfarbenen Seitenlammelen sowie Akzenten auf dem Gerät in Kupfer ist der Pioneer DJ OPUS-QUAD definitiv ein Hingucker.
Das Stand-Alone-Gerät verspricht die volle Kontrolle über bis zu vier Tracks gleichzeitig, so erklärt sich auch das „Quad“ im Namen.
Eine Mixer-Sektion mit vier Kanalzügen, Sound Color FX und gängigen Beat FX lassen keine Wünsche übrig. Über den Touchscreen kann man Effekte über ein XY-Pad steuern.
Zwischen den Track-Decks lässt sich einfach und direkt über dedizierte Buttons wechseln. Hierbei kann jedem Deck eine eigene Farbe zugewiesen werden, sodass sich die Beleuchtung des Jog-Wheels beim Wechsel dahingehend anpasst und einen guten Überblick über das aktuelle laufende Deck verspricht.
Die zusätzlichen Displays auf den Track-Decks des Der Pioneer DJ OPUS-QUAD geben euch auf einen Blick alle wichtigen Informationen zum laufenden Track und eine kleine Übersicht der Waveform. Auf jedem Track-Deck haben wir zudem einen Beat Loop Push-Encoder. Die Länge des Loops seht ihr immer auf einem Blick auf dem jeweiligen Display des Track-Decks.
Neben zwei Mikrofonanschlüssen im Kombibuchsen-Ausführung haben wir die Möglichkeit, wahlweise zwei CD- oder Plattenspieler an das Stand-Alone-System anzuschließen. Abseits davon verfügt das Gerät einen Booth-Out als mit Klinkenbuchse, einen Master-Out im XLR- und einen Master-Out im Cinch-Format und einen weiter Ausgang, den Pioneer DJ „Zone“ tauft. Dieser kann über einen eigenen Poti auf der Oberfläche gepegelt werden und ermöglicht so den Anschluss weiterer Boxen. So kann beispielsweise noch ein weiterer Raum bespielt werden, aber der DJ kann die Lautstärke direkt am Pioneer DJ OPUS-QUAD steuern.
Tracks können in allen gängigen Formaten von einer Vielzahl an Quellen wiedergegeben werden: USB-Sticks, SSD-Laufwerke, Bluetooth oder über Wifi. Aktuell geht das in Verbindung mit PC oder Mac, aber ab April 2023 soll dies auf vom Smartphone möglich sein.
Mit dem in der oberen Mitte des Geräts angesiedelten 10,1 Zoll Touch-Display lassen sich Songs schnell finden. Mit einem „Smart Rotary Selector“ verspricht Pioneer DJ eine joystickähnliche Bedienung mit der man so noch schneller bei der Track-Suche fündig wird.
Pro Track gibt es zudem acht Hot-Cues, die durch die neue Smart-Cue-Funktion nach einmaligem triggern des Hot-Cue-Buttons über den Cue-Button gesteuert werden können.
Das Full-Size-Jog-Wheel kann zudem von seiner Gangart von leicht- nach schwerläufig eingestellt werden.
Eine weitere Neuerung ist der Smooth Echo-Effekt. Dieser kann einem Steuerelement zugewiesen werden. Das Smooth-Echo wird ausgelöst, sobald, beispielsweise ein zugewiesener Fader oder Pad betätigt wird.
Der Pioneer DJ OPUS-QUAD ist logischerweise rekordbox-kompatibel und die Unterstützung für Serato DJ Pro soll im Sommer folgen und ist für 3299,- Euro erhältlich.
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Also das Design ist sehr gewöhnungsbedürftig. Aber schön das sich Pioneer diesbezüglich mal was neues traut.
Interpretiere ich es richtig aus dem Text das keine Vorbereitung mehr über Rekordbox erforderlich ist?
Gut, der Preis ist halt Pioneer-like.
Was mir noch auffällt: beim Pitchfader gibt es keine Skalenstriche mehr. Gibt wahrscheinlich eh nur noch 1% der User die den Pitch Fader anfassen aber mich würde das stören…so ganz ohne Orientierung.
Endlich ein neues Design. Ich bin auf den Test gespannt.
Das Design ist schick, aber der Preis wäre mir persönlich etwas heftig. Ich würde ein „all in one“ Teil eh nur im Wohnzimmer nutzen
Es wirkt so wie der Denon prime 4. ein Vergleich wäre interessant gewesen, vor allem ob pioneer hier noch was auf den Tisch legt was der denon noch nicht kann!? Lg
Wenn ich zuviel Geld hätte und digital auflegen würde, wäre das genau mein Teil.
Kompakt und vom Design auf jeden Fall wesentlich schicker als die anderen Kompakt-File-Player.
Was mir nicht gefällt ist das es zwei kleine Displays und ein großes gibt. Das nützt beim b2b nicht viel, vor allem wenn das große Display als XY-PAD für Effekte genutzt werden soll.
Ich suche kein Controller, aber sehe die Entwicklung seit Jahren so: „Man könnte ja, aber man will nicht – Abgrenzung zu anderen Produkten und der perfekte StandaloneController gräbt wohl zu viele Käufer der großen Einzelgeräte ab“
Also ich habe im letzten Jahr versucht, mir einen neuen Controller zu kaufen. DDJ 800 – nicht lieferbar, DDJ 1000 – nicht lieferbar, dann der neue Mixon 8 – nicht lieferbar. Im Saturn stand dann ein verkratztes Ausstellungsgerät des schon ersetzten FLX6. Zu lange an ihm gezweifelt. Weg und nicht mehr lieferbar. Die Liefertermine wurden verschoben, die Party, für die ich das Ding kaufen wollte, rückte näher. Also habe ich mir dann tatsächlich notgedrungen einen FLX6GT gekauft – weil einfach nichts anderes lieferbar war. Wenn ich nun bei diesem Teil schaue, wann es lieferbar sein soll, muss ich echt daran zweifeln. Das gleiche gilt für den neuen FLX10. Vielleicht bringt es AMAZONA bei der Messe in Erfahrung, ob die neuen Liefertermine verlässlich sind…