Einfach drauf los spielen
Yamahas Umhänge-Keyboard-Serie erhält mit dem Modell SHS-300 Zuwachs. Gegenüber der Keytar SHS-500 ist die neue Version etwas kleiner und in den Funktionen abgespeckt. Mit der günstigeren Variante will man den Einstieg ins Musizieren ohne Vorkenntnisse noch leichter machen.
Die Yamaha SHS-300 Keytar legt den Fokus auf das Spielen mit der Jam Function. Die kostenlose Yamaha Chord Tracker App verbindet via Bluetooth die Keytar zum Beispiel mit einem Smartphone. Wird dann die Jam Function aktiviert, werden die Noten, die auf dem Keyboard gespielt werden entsprechend an einen Song, der über die App läuft, oder eine Chord Progression angepasst. Falsch spielen ist damit nahezu unmöglich.
Die Jam Function hat drei Modi: Finger Mode für 1-Finger-Akkorde, Backing Mode zur Begleitung und Melody A für das Spielen nach einer festgelegten Skale. Ist die Jam Function deaktiviert, kann die Keytar wie ein normales Keyboard gespielt werden.
Die Soundauswahl der SHS-300 beschränkt sich auf vier Kategorien: Synth, Piano, Guitar und Other, für die jeweils drei verschiedene Klänge, also insgesamt 12, vorhanden sind. Die Polyphonie liegt bei 32 Stimmen.
Als Spielhilfen sind in den Griff ein Pitch-Wheel und zwei Knöpfe für Sustain und Vibrato integriert. Die Keytar kann mit Batterien betrieben werden und besitzt einen integrierten Lautsprecher. Als Anschlüsse gibt es einen Audioeingang und USB. Und natürlich lässt sie sich mit einem Gitarrengurt umhängen. Das Gewicht beträgt 1,2 kg (ohne Batterien).
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Die Yamaha SHS-300 zielt klar auf Einsteiger, die einfach nur Spielen und Spaß haben wollen. Das Instrument soll ab November erhältlich sein.
Schaut leider wie der Vorgänger nicht besonders gut aus. Das sind die ax edge und vortex wesentlich besser gelungen.
@Numitron Hat was von einem Spielzeug. Wenn der Preiß stimmt dann wäre das was für meinen kleinen.
Extrem abschreckendes Produktvideo. Wenn das die Musik-Anfertigung der Zukunft sein soll, mache ich den Beethoven und lass mir an der Baustelle um die Ecke einen Hörsturz verpassen.
In das eine Ende kann man wahrscheinlich auch reinpusten…
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Von der Keytar, natürlich. Nicht, woran ihr jetzt schon wieder denkt.
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„She’s never played a keyboard before“ — danke für den Hinweis, ich wäre nie drauf gekommen.
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@iggy_pop ???
Gruseliges Video, grauenhaftes Produkt. Ist das der Trend unserer Zeit? Wozu etwas können können?
@mariemusic Ist ALLES, was auf den Markt kommt, automatisch „der Trend unserer Zeit“?
Sowas kann man nur dann behaupten, wenn ein Instrument auch wirklich Erfolg hat, und das ist hier ziemlich unwahrscheinlich, weil diese Keytar einfach nicht ernstzunehmend aussieht.
Da steht ja: „Die Yamaha SHS-300 zielt klar auf Einsteiger, die einfach nur Spielen und Spaß haben wollen.“
Einsteiger werden sich wohl kaum ein AX-Edge kaufen. Anfänger haben auch früher mit einer Casio-Tischhupe angefangen, und nicht mit einem CS80…da ist nix schlimmes dabei.
Wobei ich mich frage, welcher Anfänger eine Keytar spielen will? DAS ist die Schwachstelle im Produktkonzept.
Eine Keytar spielt man auf der Bühne, und da spielt man garantiert nicht SOWAS.
Man nennt es EVOLUTION.
Passender Slogan: „Von der Tischhupe zur Umhängehupe!“
???
Zum Video: Peinlich…
Was ich im Internet zu diesem Keyboard finde, ist immer das gleiche, man sagt, wie toll es ist, wie cool es ist für Nichtmusiker, mal so zu tun als ob….
Aber anscheinend hat der CIA uns allen untersagt, mal uns mitzuteilen, welche 12 Klänge enthalten sind.
Schade.