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Origin Effects M-EQ Driver

Origin Effects M-EQ Driver – Overdrive mit Pultec-EQ

28. November 2022

Auch wenn Origin Effects zweifelsohne zu den besten Pedalbauern auf dem Markt gehören, muss ich zugeben, persönlich wenig bis keine Erfahrung mit den Tretern aus dieser Schmiede gesammelt zu haben. Doch wenn jemand ein Overdrive mit hochdifferenziertem EQ ausstattet, werde ich hellhörig: Das Origin Effects M-EQ Driver ist mit einer besonderen Dynamik ausgestattet – und trägt im Herzen die Technologie des legendären Pultec-EQ.

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Origin Effects M-EQ Driver mit Pultec

Dieser Pultec-EQ ist ziemlich legendär, wenn es darum geht, das gesamte Dynamik-Spektrum der Gitarre rauszukitzeln – vor allem bei den Mitten. Der M-EQ Driver ist entsprechend mit einem Mid-Boost versehen, der per Regler genauestens eingestellt werden kann. Nämlich über die abgeleitete KCS (Kilocycles per Second)-Größe, die in Frequenzgrößen übersetzt wird – zwischen 800, 100 und 1200 Hz. Egal also, ob ihr Vintage- oder Single-Coils, Humbucker oder Burstbucker spielt – der M-EQ Drive lässt sich sehr genau anpassen, in der Art, wie er euer Spiel boosten soll. Dazu gibt es den Adap-Kippschalter, der für euer Treble zuständig ist – hier lassen sich per Cut-Regler die Höhen beschneiden. Insgesamt lässt sich damit vor allem die Anschlagsdynamik nochmal ein Stück weit verbessern.

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Wie man es jedoch von Origin Effects gewöhnt ist, kommt auch der M-EQ Driver mit hochwertigen Bauteilen und durchdachtem Aufbau auf den Markt. Von Schaltkreisüberträgern und hohem Impedanz-Input, Premium-Bauteile und Buffered Bypass – nicht schlecht, und auch nicht billig. Für knapp 320 USD soll das Origin Effects M-EQ Driver Effektpedal auf den Markt kommen. Es ist sicher nicht das typische Overdrive-Pedal, das euch die gesamte Arbeit abnimmt – ihr seid konkret gefragt, euch die Frage zu stellen, ob ihr das braucht.

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Wer ist die Zielgruppe? Nun, ich würde wagen zu behaupten: Erfahrene, flexible Bühnengitarristen, die in ihrem Backup mehr als eine Klampfe fahren und sich von Blues über Hard Rock bis Heavy Rock an die gesamte Palette trauen. Wie für viele andere Pedale gilt auch hier – man muss wissen, was man eigentlich erreichen will mit seinem Sound und das Pedal entsprechend dafür ausrichten.

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    AMAZONA Archiv

    Scheint ein sinnvolles und sehr gut klingendes no-gimmick Pedal zu sein, bei den Beispielen profitieren die Sounds deutlich davon. Die Adapt Funktion ist auch toll umgesetzt.

    Wie immer denke ich mir dann: Warum gibt es für Synths nicht mehr spezifische Pedale, zb zum gutklingenden Anwärmen von Digisynths oder um schwachbrüstige Envelopes auf Jupiter 4 oder Emulator 2 Dicke aufzupumpen (vielleicht findet ein Tüftler dafür ja eine Lösung).

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