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Ouroboros Electronics Alea Taction, semi-modularer Synthesizer

Mit Shift-Register + Touch Plates

23. April 2022

ouroboros electronics alea taction semi modular synthesizer

Ouroboros Electronics kündigt mit Alea Taction einen neue Version des semi-modularen Synthesizers Alea von 2020 an. Wie sein Vorgänger ist auch Alea Taction auf experimentelle Klänge und unkonventionelles Arbeiten ausgelegt. Für noch mehr Spontanität wurden dem Synthesizer drei Touch Plates spendiert. Die Oberfläche ist bewußt unbeschriftet.

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Alea Taction ist ein zweistimmiger Analogsynthesizer, dessen Klangerzeugung mit Sinus-Oszillatoren, Waveshapern, Low Pass Gates, LFOs und einem Sequencer auf Basis stochastischer Shift-Register arbeitet. Sein Fokus liegt auf der Erzeugung von generativen Melodien, sich düsteren Drones, Percussion und Bassline. Bei allem steht der Aspekt des Improvisierens im Vordergrund.
Die Sinus-Oszillatoren verfügen über Eingänge für CV-Signale und FM, die jeweils mit Attenuatoren ausgestattet sind. Die Oszillatoren können sich auch gegenseitig modulieren. Ebenso sind die beiden unterschiedlich arbeitenden Waveshaper pro Oszillator spannungssteuerbar.
Jede der beiden Stimmen haben ein Vactrol-basiertes LPG mit zwei Eingängen. Einer dient als regulärer Gate-Eingang, der zweite wandelt Gate-Signale in kurze Trigger, um besonders perkussive Sounds ohne Sustain und Decay erzeugen zu können. Mit den Touch Plates können die LPGs dynamisch gesteuert oder auch offen gehalten werden. Die beiden Stimmen von Alea Taction haben separate Ausgänge.

ouroboros alea taction synthesizer top

Die Touch Plates lassen sich frei patchen, um etwa Amplitude, Pitch, Modulation, Tempo des Sequencers etc. zu steuern. Sie verarbeiten laut Entwickler nicht nur die Position, an der sie berührt werden, sondern auch die Größe der Auflagefläche der Haut und die Temperatur des Fingers.
Die Shift-Register des Sequencers können mit einer externen Clock verbunden werden. Die Register durchlaufen vier Zyklen und summieren dabei die On/Off-Zustände bei jedem Clock-Impuls.

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Ouroboros Electronics Alea Taction wird hierzulande über Schneidersladen vertrieben. Der Synthesizer ist ab sofort verfügbar und kostet 758,- Euro.

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Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Erinnert durchaus an die Soma Lyra 8, die in fast selbiger Preisklasse den Markt beherrschen. Beide äußerst experimentell und vom Klangverhalten an Drone und Soundscapes erinnert. Nur der hier vorgestellte Alea Taction ist semimodular, was die Möglichkeiten, auch in Verbund mit anderen Synthesizern, sehr interessant machen. Die schriftlosen Regler verstärken diesen Eindruck eines sehr experimentellen Gerätes. Schade dass man im Video keinen größeren Eindruck bekommt, was in dem Synthesizer alles so steckt. Denke eine ganze Menge….

    • Profilbild
      Garfield Modular AHU 21

      @Filterpad Hi Filterpad,

      An sich ein interessantes „Ding“, und obwohl natürlich hier das „Experimentelle“ ganz vorne steht (auch gut so), bin ich nicht so der Fan von schriftlosen Regler & Co.

      Mir kann ein (Musik-Instrument-) Gerät nicht komisch genug sein aber es soll irgendwie schnell, logisch und selbsterklärend in der Benutzung sein und das fehlt mir hier ein „bisschen“…

      Trotzdem ein interessantes „Teil“ :-) Viele Grüße, Garfield.

  2. Profilbild
    D-Joe

    Mir kommt da irgendwie die SOMA lab ENNER in den Sinn.
    Ich mag solche Sachen!!!
    Der Preis ist heiß, aber das ist sicher auch keine „Stangenware“!
    Die fehlende Beschriftung ist natürlich etwas unpraktisch, aber das Teil ist jetzt ach nicht von Unübersichtlichkeit überschattet.
    Da könnte man sich schon damit anfreunden :-) !!!
    ciao Joe

  3. Profilbild
    Bernd-Michael Land AHU

    ich mag solche experimentellen Synthies sehr und es macht sicher Spaß damit zu arbeiten.
    Allerdings nervt es dann doch irgendwann, wenn die Beschriftung der Potis und Buchsen komplett fehlt, man hat halt immer das Manual daneben liegen oder malt mit dem Edding drauf herum.
    Das war dann auch der Grund, warum ich mich von meinen beiden Little Boy Blue und dem Jealous Heart (Flower Electronics) nach langen Jahren doch wieder getrennt habe.

  4. Profilbild
    Jovenja

    Also ich bin ja wirklich ein großer Fan von experimentellen Instrumenten … aber wenn ich mir das „Demo“-Video anschaue, frage ich mich wirklich, welchen Kaufanreiz das liefern soll??
    „experimentelle Klänge und unkonventionelles Arbeiten“, „Erzeugung von generativen Melodien, sich düsteren Drones, Percussion und Bassline“ …??? Übersehe ich in dem Video etwas? … ich kann mir das natürlich über das Vorgängermodell erschließen, aber eigentlich will ich doch wissen, was die neue Version mit sich bringt … und ich hoffe, das gezeigte, ist nicht alles ;)

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