Dieses Plug-in findet automatisch passende Samples
Die Software-Schmiede Output stellt mit Co-Producer ein innovatives Plug-in für die DAW vor, das das Finden von passenden Samples leichter machen soll. Die wichtigsten Features von Output Co-Producer haben wir euch in der folgenden News zusammengestellt.
Output Co-Producer
Die Suche nach passenden Samples für einen Track kann sehr anstrengend sein, vor allem, wenn man ohne größere Editierungen von Rhythmus, Harmonie oder Tempo etwas Passendes haben möchte. Co-Producer soll dieses Problem beheben und die allgemeine Suche nach Samples dadurch deutlich schneller und einfacher machen.
Doch wie funktioniert Co-Producer? Laut Entwickler „hört“ das Plug-in dem Projekt zu, in das es als Plug-in geladen ist, um dessen Rhythmus und Harmonier zu analysieren und daraufhin passende, von Musikern erstellte Samples zusammenzustellen, die nahtlos zum Projekt passen.
Nutzer können die Samples sofort im Kontext ihres Projekts ausprobieren und vorhören sowie per Drag’n’Drop in die DAW ziehen. Um die Suchergebnisse einzugrenzen, können per Texteingabe ähnliche Klänge und Samples gefiltert werden.
Auf Wunsch können die Samples auch in Outputs Arcade Software abgelegt werden, um sie automatisch zu zerschneiden, zu editieren und sogar in spielbare Instrumente zu verwandeln.
Output betont, dass die dahinter steckende KI nicht dafür genutzt wird, um Samples/Audiodaten zu erzeugen, sondern durch Kombination von Sprachmodellen und Audioanalyse von anderen Musikern erstellte Samples zusammenzustellen, die zu 100 % kostenlos und rechtmäßig nutzbar sind.
Wie das Ganze in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr im folgenden Video:
Im Gegensatz zu Plattformen, die ihre Dienste in Form eines Credit-System anbieten oder die Nutzung pro Download abrechnen, bietet Output Co-Producer unbegrenzten Zugang zu allen erstellten Samples für 9,99 $/Monat. Laut Hersteller sollen täglich Neue hinzukommen, so dass das Repertoire stetig ausgebaut wird und es immer wieder neue Samples geben wird. Nutzer, die bereits über ein Arcade-Abonnement verfügen, können Co-Producer ab sofort für 60 Tage kostenlos testen.
Nichts für mich.
Für mich ist es auch nichts.
Das ist ja kein Hilfstool mehr für den Musiker
es ersetzt meiner Meinung nach den Musiker.
@Raport Erstens das, und zweitens geht es vermutlich nicht um Samples in dem Sinne was Samples eigentlich sind: Z.B. Percussions, sondern um Loops und Loop,-Melodiefragmente und da hört es für mich persönlich auf. Streng nach dem Motto: Warum überhaupt Musik machen wenn es perfekte fertige Schnippsel gibt. 🙂
@Filterpad Es bleibt für mich fraglich, ob die Instrumentalphrasen nicht evtl. direkt von einer KI generiert werden. Wenn Credit-System, dann wären KI-generierte Loops viel cooler, weil überhaupt keine Urheberfragen aufkommen würden. Eine KI ist doch eh am werkeln.
Auch für mich klingt das alles zu „fein geschliffen“, also belanglos…
Da der Groove und das Klangspektrum nur durch „Copy & Paste“ eine Sache für sich ist, würde ich auch drauf verzichten wollen.
Naja, wer es braucht, um ein Rahmen zu setzen, dem kann damit sicherlich geholfen werden…
Gibt es da nicht schon den MUSICMAKER von M…?
@CDRowell Eben! 😃
hm wäre für mich nur intressant wenn man damit lokale selbst gekaufte bzw erstellte samples analysieren lassen könnte