Anspruchsvolles DIY-Projekt
Pantala Labs stellt mit dem Vega einen mit Wahrscheinlichkeiten arbeitenden Sequencer im Eurorack-Format vor. Allerdings muss man sich diesen von Grund auf selbst bauen.
Das Konzept von Vega erinnert an den Vermona Melodicer. Bei Vega sind die 12 Noten der Tonleiter im Kreis angeordnet. Ob die Töne sowie Hold- und Accent-Werte in einer Sequenz gespielt werden, hängt von den Einstellungen der Wahrscheinlichkeitsregler ab. Ferner lassen sich Root-Note, Legato, Scale sowie Transpose, Loop In und Out, Portamento und Envelope Shapes einstellen und es gibt mehrere Algorithmen: Stochastic, Stochastic Bubbles, GOL, UNIGOL, Markov.
Über zwei CV-Eingängen lassen sich zuweisbare Parameter modulieren. Außerdem gibt es Ein- und Ausgänge für Sync, Master Clock/Trigger, Note und Dynamic Envelope. Parallel zu der Ausgabe analoger CV/Gate-Werte ist auch ein MIDI-Ausgang vorhanden.
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Vega ist ein Open Source-Projekt und lässt sich, zumindest derzeit, nur mit fortgeschrittenen DIY-Kenntnissen zu realisieren. Denn es gibt nur die technischen Unterlagen, nach denen man die drei benötigten PCBs und das Panel in Eigenregie fertigen und bestücken (lassen) kann. Das Main Board arbeitet mit einem Arduino Due.
Möglicherweise wird Pantala Labs später vorgefertigte oder bestückte Platinen zum Kauf anbieten, damit man sich den Sequencer Vega auch mit geringerem Aufwand zusammenbauen kann.