So klingt die Pro 12 Mk II im Fullrangebetrieb
Beim ersten Antesten mit Sigi Schwab bei gehobener Zimmerlautstärke klingt sie beinahe wie eine HiFi-Box der guten Einsteigerklasse, d.h. relativ homogen und mit einer Portion Wärme. Allerdings fällt auf, dass ein gewisser Schleier über der Wiedergabe liegt und ein wenig die Konturen der einzelnen Instrumente fehlen. Dieses Klangverhalten bleibt auch bei höheren Lautstärken erhalten, allerdings neigen jetzt die Gesangsstimmen etwas zur Härte, und dieses Klangbild bleibt dann auch bis zur Höchstlautstärke erhalten. Besonders Dolceneras schöne Stimme „schreit“ dann schon ziemlich, und auch Status Quo klingen irgendwie unangenehm hart. Der Bassbereich erscheint stets ausgewogen, was ein Pluspunkt des Lautsprechers ist, aber natürlich kann er keine Tiefbässe reproduzieren.
So klingt die Pro 12 Mk II zusammen mit dem Pro Sub Mk II
Sobald der Subwoofer die Bass-Arbeit übernimmt, bekommt der Sound eine enorme Steigerung, das Tiefenfundament ist im positiven Sinne unüberhörbar. Der Pro Sub klingt viel besser, als es sein günstiger Preis vermuten ließe: mächtige Bässe, aber nie Matsch, die Übergangsfrequenz der eingebauten Weiche passt sehr gut zur Pro 12.