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Test: Best Service, Peter Siedlaczek Complete Orchestral Collection

(ID: 60627)

Smart Violins

Vorgefertigte Runs über eine Oktave auf- und abwärts in drei verschiedenen Tempi (100, 120 und 140 bpm) und in jeder Tonart, eingespielt von einem 16-köpfigen Ensemble. Dazu gibt es eine Kiste Figuren aus der Discostreicher-Abteilung plus einige Multisamples. Die klingen dann natürlich eine Ecke besser, als wenn man sich die Runs selber zusammenstoppelt. Den live eingespielten Flow bekommt man sonst ja nur schwer hin.

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Total Piano

Das Total Piano bringt zwei Grundsounds mit: einmal einen (mit 13,5 MB) sehr schlanken, aber durchaus gut klingenden Bösendorfer Flügel, der besonders in den höheren Lagen überraschend präzise und klar klingt, zum anderen ein ganz brauchbares Pop Piano, das etwas dünn und mittig anmutet. Aber da kann man ja mit Hilfe des Equalizers noch etwas nachbessern, falls gewünscht. Dazu kommen noch 35 weitere Klänge aus dem Bereich der verfremdeten Klänge à la John Cage und seinem Prepared Piano. Neben Clustern und Flageoletts finden sich auch Samples wie „Magic Drums“, „Knocking“ oder „Muted Piano“. Einiges ist ganz interessant und brauchbar, anderes dagegen doch sehr „special interest“ oder einfach zu daneben.

 

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String Essentials

Die String Essentials waren die nächste Evolutionsstufe des Advanced Orchestras, allerdings nur auf die Streicher beschränkt. Allein schon wegen der drei Mikropositionen brachte die Library 17 GB auf die Waage. Eingespielt wurden die Samples von einer 38-köpfigen Streichersektion und in verschiedene Ensembles und Full-String-Versionen zusammengefasst; Einzelinstrumente fehlen. Per Keyswitches wird zwischen den Artikulationen umgeschaltet; mit dabei sind sämtliche Standards, aber auch Skalenläufe und alternierende Staccati. Lustigerweise haben es auch die Light-Versionen der Instrumente auf die Complete Orchestral geschafft. Die abgespeckten Versionen der „großen“ Instrumente waren damals angeboten worden, damit auch kleinere Rechner noch mit dem Material arbeiten konnten. Der Klang ist auch heute noch überraschend gut – auch wenn natürlich aktuellere Produktionen auch hier noch deutlich realistischer klingen und auch mehr Artikulationen am Start haben. Trotzdem ist diese schnörkellose und „ballastfreie“, schlanke Library auch heute noch gut für schnelle Entwürfe, Skizzen und kleine Systeme geeignet.

 

Die Original String Essentials

Die Original String Essentials

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    beatz01

    Also, den Soundbeispielen nach zu urteilen ist der Sound vielen anderen selbst in 2021 noch überlegen. So einen (40er Jahre-) Hollywoodsound wie z.b. im ersten Beispiel bei 0:28 oder im dritten bei 2:36 muss man erstmal hinbekommen.

    • Profilbild
      m.steinwachs RED

      @beatz01 Sehe ich auch so – ich nutze die Library auch immer noch gelegentlich, obwohl ich inzwischen noch Dutzende andere dazu bekommen habe. Ist einfach ein zeitloser Sound, und vor allem auch nicht sonderlich ressourcenhungrig.

      • Profilbild
        beatz01

        @m.steinwachs Ein Jahr später, und ich habe vom Sound zumindest in dieser Preisklasse immer noch nichts vergleichbares
        gefunden – speziell die Con Sordino Streicher wie im 5. Beispiel ab 1:31 klingen absolut (Oldschool-) Hollywood-mäßig.
        Werd sie mir wohl demnächst kaufen.

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