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Zu Besuch beim Behringer-Synth-Team in Manchester

Meet & Greet with Behringers in Manchester

29. Juli 2016

Dave Stephenson (l) und Pete Sadler (r)

Manchester, ein erster Blick auf den DeepMind 12

Das Warten hat ein Ende, endlich dürfen wir unseren Wissensstand rund um den Behringer DeepMind 12 Synthesizer mit der Öffentlichkeit teilen.

Am Ende dieses Beitrages erwartet sie ein kleiner Rundgang durch die Entwicklungsabteilung von Behringer in Manchester.

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Zu dem Zeitpunkt, als ich dem Behringer Synthesizer in Manchester/ England zum ersten mal begegnete, trug er noch den Namen PHAT 12. Regelmäßige Leser können sich vielleicht erinnern: 2010 hatte uns Uli Behringer mit einer Konzeptstudie bedacht, als wir an unserem TYRELL SYNTHESIZER-Projekt mit den AMAZONA.de-Lesern arbeiteten. Bereits diese Studie trug den Namen PHAT 108 und war offensichtlich an den Look des Juno-106 angelehnt.

Damals war noch geplant, eine 8-stimmige Replik des Roland Juno 106 herzustellen, doch schon bald verwarf Uli Behringer diese Idee, denn mit jedem weiteren Gedanken und mit  jedem weiteren Berater kam ein neues Feature hinzu.  Plötzlich war das Projekt PHAT 108 keine kleine Sache mehr die man mal soeben mitentwickelte. Noch dazu war 2010 überhaupt nicht absehbar, wie sich der Markt für echte Analogsynthesizer entwickeln würde.

DeepMind 12 Prototyp PHAT 12

Erst Jahre später griff Uli Behringer seinen Traum vom eigenen Synthesizer wieder auf. Begünstgt durch die Marktentwicklungen und erfolgreiche Produkte von Dave Smith, Korg und vielen kleinen Analogschmieden wuchs das Vertrauen in den Markt. Hinzu kam die Übernahme und erfolgreiche Restrukturierung des Herstellers MIDAS, mit dem die BEHRINGER GROUP quasi über Nacht zu echten Analogexperten kam.

Im November 2014 ließ Uli Behringer dann erstmals die Katze aus dem Sack: Es war plötzlich offiziell, es würde nun definitiv einen analogen BEHRINGER SYNTHESIZER geben. In einem Exklusiv-Interview mit AMAZONA.de sprach er erstmals sehr ausführlich über seine ganz besondere Leidenschaft zu Synthesizern und diesem Projekt.

Zunächst lancierte der alte PR-Fuchs einen ARP Odyssey Clone, fast parallel zum Re-Release des ARP Odysseys durch Korg und lockte damit die User weltweit auf eine falsche Fährte. Gleichzeitig arbeitete aber sein Team in Manchester an einem polyphonen Analogmonster, der zu einem unschlagbaren Preis in den Handel kommen sollte.

Spurensuche

Mitte 2015 erfuhr ich erstmals durch Uli von den wahren Plänen und dem Team in Manchester. Sofort versuchte ich händeringend, einen Termin dort zu bekommen, denn eines war klar! Wie sehr auch Uli die treibend Kraft hintern dem Projekt war, so unmöglich erschien es mir, dass selbst ein Workaholic wie er Derartiges stemmen könnte, ohne die Verpflichtungen zu vernachlässigen, die die Leitung eines Weltkonzerns mit sich bringt. Oder anders gesagt, Uli mag sicher der geistige Vater hinter dem DeepMind 12 sein, aber wer waren die leiblichen Eltern?

Ich fand und traf sie Ende 2015 in Manchester. Es waren Pete Sadler und Rob Belacham, die sich an einem verregneten November-Tag ausführlich Zeit für mich nahmen (auch im Pub ;-) und mir ihre ganz persönliche Geschichte zum Behringer Synthesizer-Projekt erzählten.

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Rob Belacham (l) und Dave Gerrard (r)

Rob Belacham (l) und Dave Gerrard (r)

Damals dachte man noch, der Behringer Phat 12 käme noch zur Musikmesse auf den Markt – doch dann verschob sich das Projekt erneut, denn Ulis Wunschliste an möglichen Featuren war noch lange nicht erfüllt.

Mein Videointerview mit Pete und Rob (das Sie gleich sehen können), zeigt aber einen Prototypen, der seinerzeit schon 90% der heutigen Features enthielt. Auch die technischen Grafiken, die ich damals erhielt – und die im Anschluss folgen, beruhen auf dem Stand von November 2015, geben aber deutlich Aufschluss darüber, was wir nun vom DeepMind 12 erwarten dürfen.

Christos Panagiotopoulos

Christos Panagiotopoulos

Sound

Den Prototypen dufte ich in einem perfekt eingerichteten Midas-Tonstudio unter exzellenten Bedingungen (ich war alleine) anspielen. Ich kann nur von mir persönlich ausgehen, aber mein Eindruck war hervorragend. Der DeepMind 12 hat einen Hang zum Rolandschen Klangcharakter (und das sicher nicht ungewollt), kann aber auch sehr BÖZZE klingen. Testen sollte man ihn auf jeden Fall ohne die Effekte. Und auch wenn Uli die Effekte enorm wichtig waren und diese auch von guter Qualität sind, so empfahl ich ihm, die ersten 20 Presets bei Auslieferung „trocken“ abzuspeichern.

Der DeepMind 12 ist unverkennbar ein Analog-Bolide. Übermäßiges Rauschen ist mir überhaupt nicht aufgefallen. Rein vom Bauch her ist er vom Sound absolut auf Augenhöhe mit den polyphonen Synthesizern von Dave Smith, wobei ich ein Freund der Curtis-Analogen von DSI bin, wie (Poly Evolver, Prophet-8 oder Tetra, die ich als deutlich wuchtiger und wärmer empfinde als OB-6 und Prophet-6). Wer dann da am Ende wirklich das Rennen macht, dürfen kritische AB-Vergleiche aufzeigen.

IMG_3730

Beim DeepMind 12 ist nicht nur der Sound analog, auch die Entwicklung fand teilweise noch auf Papier statt.

Bedienung

Hier haben sich die Entwickler wirklich konsequent am Juno-106 orientiert. Es gibt keine übereinander gestaffelten Module, sondern einen klaren Klangverlauf, der durch nebeneinander liegende Module hilft, die Übersicht zu bewahren.

Die viel diskutierte Frage nach nur einem Bedienelement für DREI Envelopes ist sicher nur für eine kleine Käuferschicht von Bedeutung. Im Video zeigt Rob sehr schön, wie sich die Hüllkurve auf dem grafischen Display darstellt. Dass man die drei Hüllkurven im Modul über drei Drucktaster auswählt, ist für mich persönlich kein Nachteil.

Im Gegenteil, Hardware kostet nun mal Geld und braucht auch noch Platz. Wer sich also einen handlichen und preisgünstigen Analogen wünscht, der wird wahrscheinlich mit dieser Lösung vollauf zufrieden sein.

Wi-FI?

Das hake ich mal kurz ab. Aktuell kann ich mir persönlich noch wenig darunter vorstellen. Der Prototyp hatte die Funktion noch nicht. Soweit ich Uli am Telefon verstanden habe, lässt sich damit der DeepMind 12 spielen, ohne ihn zu berühren. Ja, den Satz sollte man nochmals lesen. Und ich muss gestehen, obwohl mir Uli das um 4 Uhr morgens europäischer Zeit (er hat von den Philippinen aus angerufen) lang und breit erklärt hat, habe ich nur Bahnhof verstanden. Ich hielt als Vergleich den Roland D-Beam-Controller entgegen, aber der scheint wohl nur einen Bruchteil von dem abzudecken, was die Wi-Fi-Funktion des DeepMind 12 kann.

Aktuell möchte ich mal sagen: „Ja mei, wenn’s schee macht …!“ Soll heißen, bei dem zu erwartenden Kampfpreis, dem Klang und der Menge an Funktionen, stört es mich nicht, wenn im Gerät ein Feature vorhanden ist, das ich wohl selten benutzen werde. Oder andersherum, wenn es wirklich heiß ist, freue ich mich umso mehr, wenn sich mir die Sache doch noch erschließt.

Polyphonie

Die Möglichkeit die Stimmen zu schichten und gegeneinander zu verstimmen, ist vorhanden (sieht man auch auf der Grafik ganz gut). Hingegen war damals eine Layer, Multimode oder Splitmöglichkeit noch nicht im Gespräch.

Name

Namen sind Schall und Rauch – und aktuell gibt es Dutzende von Kommentaren, die sich über den Namen DeepMind 12 aufregen. Was soll’s? Es gibt Synthesizer, die heißen PROPHET, ANDROMEDA oder OSCAR. Hat sich da schon mal jemand gefragt, wie bescheuert diese Namen bei der Markteinführung klangen? Und das sind ja noch nicht einmal die krassen Fälle von merkwürdigen Produktnamen aus der Synthesizer-Szene. Wie wäre es denn mit AXXE, WASP, RAVERS BABE und QUASAR?

Und auch LITTLE PHATTY war jetzt nicht wirklich der große Wurf (und übrigens auch der Grund, warum Uli schließlich Abstand nahm vom ursprünglichen Namen PHAT 12).

DeepMind 12! Das ist es nun. Für diesen Namen haben sich Pete, Rob, Uli und das ganze Team drum herum eben entschieden. Und nach meiner Erfahrung war diese Entscheidung verdammt schwer. Nun ist er da – der DeepMind 12, und nach und nach werden wir uns an diesen Namen gewöhnen. Ich bin eher gespannt auf die Abkürzungen, die sich bald ergeben werden. Denken wir einfach mal den die MPC-Ren oder den Elektron A4.

Entscheidend wird sein, was hinten rauskommt.

IMG_3744

Anschlüsse

Der Prototyp war jedenfalls NICHT mit Einzelausgängen ausgestattet, sondern nur mit dem klassischen Standard wie USB, MIDI-Trio sowie den üblichen In- und Outs für Audio, Kopfhörer und Pedale. Auf meinem Foto von der Rückseite des Prototypen ist auch ein Pedal/CV-Eingang zu sehen – und auch Rob habe ich ihm Interview nach den CV-Möglichkeiten des DeepMind 12 befragt (Minute 10:42), aber so richtig schlau bin ich nicht daraus geworden.

Vielleicht findet sich jemand, der die Stelle besser interpretieren/übersetzen kann. Ich würde die Info dann an dieser Stelle einfügen. Wir haben aber später nochmals über die Thematik CV/Gate gesprochen, als die Kamera schon aus war, da vermittelten mir die beiden eher den Eindruck, dass zum damaligen Zeitpunkt eine polyphone CV/Gate Verbindung als zu kostspielig erschien.

Preis

Ja, ich habe einige Diskussionen miterlebt, aber es ist zwecklos, den Inhalt daraus wiederzugeben, Nur soviel dazu: Macht man einen Synthesizer wie den DeepMind 12 zu günstig – also sagen wir mal 500 Euro, wird er ganz sicher schnell als Spielzeug bewertet werden und nicht wirklich ernst genommen. Soooo verrückt ist diese Welt nun mal – und mag sein, dass ein jeder die Frage „ob man selbst so tickt“ von sich weist, ein zu günstiger Preis könnte dem Abverkauf eines solchen Produktes eher schaden als helfen.

Auf der anderen Seite, ein Preis, der in der Region eines OB-6 oder Prophet 6 liegt, würde zwar dem Image des DeepMind 12 helfen (auch das ist LEIDER ein Fakt), die Stückzahlen aber entsprechend niedrig halten.

Damit uns aber eine Firma Behringer nun mit vielen, vielen Folgeprodukten überrascht (und damit meine ich nicht nur einen langweiligen Expander), gilt es die goldene Mitte zu treffen. Nach meinem Gefühl liegt diese sicher irgendwo zwischen 1.000 und 1.500 Euro – aber das ohne Gewähr.

Und noch ein wichtiger Punkt. Selbst ein Dave Smith Prophet-6 ist (trotz schwachem Euro-Kurs) innerhalb von 6 Monaten von 3.300 Euro auf 2.859 Euro gesunken. Wieviel soll denn dann bitte ein Behringer Synthesizer kosten, der mit 500 Euro in den Markt einsteigt?

Ich persönlich wünsche dem Uli minimum 10.000 verkaufte Einheiten im ersten Halbjahr. Insider schmunzeln nun, aber nicht mehr und nicht weniger wird das Ziel sein! Und warum wünsche ich das dem Uli? Nicht weil ich möchte, dass sich sein persönlicher Reichtum mehrt (aus dem er sich übrigens nicht die Bohne macht. Uli besitzt weder eine teure Jacht, eine  goldene Uhr noch einen Sportwagen – und wer ihn mal getroffen hat, kann an ihm noch nicht mal Markenklamotten feststellen), sondern weil so ein Erfolg der ganzen Branche Auftrieb gibt, Investoren anlockt und die Risikobereitschaft für künftige Synthesizer-Projekte anderer Hersteller viel größer ist.

Meine Prognose: Es brechen goldene Zeiten an – hau rein, Uli!

Viel Spaß nun bei unserem FIRST LOOK Video zum Behringer DeepMind 12.

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Mehr Informationen

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Fazit

Alles was ich bisher gesehen und gehört habe, hat mich überzeugt. Da der Preis ganz sicher unter 2.000€ liegen wird, darf man den Behringer DeepMInd 12 angesichts der Ausstattung auch sicher als wettbewerbsfähig bezeichnen. Wie gut der DeepMind 12 als Serienmodell verarbeitet sein wird, wie wertig und langlebig die verwendeten Bauteile und Wandler sein werden – und vor allem wie gut er letztendlich klingt, lässt sich wirklich erst sagen, wenn ein erfahrener AMAZONA.de-Tester ein Serienmodell durchchecken wird.

Leider hatte ich damals keine Erlaubnis (weil Prototyp), auch aussagekräftige Audiobeispiele aufnehmen zu dürfen.  Insofern müssen wir unsere Leser auf die bisher erschienen Teaser-Videos verweisen (siehe Link weiter unten). Ich habe aber jetzt schon die Zusage, dass uns Pete Ende des Sommers ganz persönlich besuchen möchte um uns das finale Modell nach Deutschland zu bringen. Und spätestens dann, sollten wir genau wissen wie wir den DeepMind 12 zu bewerten haben.

Ich verabschiede mich ab 6. August für 2 Wochen in den Urlaub – und danach sehen wir weiter ;-)

Plus

  • (alles ohne Gewähr und bezieht sich auf den Prototyp)
  • 12 Stimmen
  • umfangreiche Synthesearchitektur
  • 4facher Efektblock
  • Arpeggiator und Stepsequencer

Minus

  • (alles ohne Gewähr und bezieht sich auf den Prototyp)
  • Nur zwei Audioausgänge
  • Kein Split, Layer oder Multimode

Preis

  • Behringer Preis (das sagt eigentlich alles)
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Forum
  1. Profilbild
    costello RED

    Supergeschichte, Peter! Ich kann die Qualen nachvollziehen, auf so einer Story zu sitzen und sie lange Zeit nicht veröffentlichen zu dürfen. Ich denke, Behringers Synthesizer wird ein Erfolg. Und an einer fehlenden separaten ADSR-Einheit wird es sicher nicht scheitern, es müssten ja dann ohnehin 3 Stück davon da sein. Die vier Oktaven stören mich da schon eher – aber das liegt ja im Trend. Und was den Preis angeht, würde ich 1.350-1.500, Euro schätzen. Die ersten Brot- und Buttersynths in den 80ern waren umgerechnet alle viel teurer! Und der DeepMind hat ja noch mehr drauf :-)

  2. Profilbild
    Atarikid AHU

    In freudiger Erwartung platze ich vor Ungeduld!
    Eigentlich schon der Hammer wie lange wir inzwischen auf nen Synth von Behringer warten. 2010? Ist das wirklich schon solange her? Ich fass es nicht :)

  3. Profilbild
    Mick AHU

    (und damit meine ich nicht nur einen langweiligen Expander)…na na na, nicht so frech! Ich kann hier nur noch einen Expander stellen;-(
    Nee im ernst, wann kann man ordern ?

  4. Profilbild
    Florian

    Da ihr doch Kontakt zu Uli habt, hier schon der erste Feature-Vorschlag: Ich liebe es beim Spielen die Envelopes von Filter und VCA gleichzeitig zu verändern. Geht beim Deepmind leider nicht (außer wohl mit App oder Midi).
    Gleichzeitiges Drücken von den Envelope Auswahltasten (z.b. VCA & Filter Button), sie könnten gleichzeitig leuchten und die 4 Envelope Regler könnten Shortcuts für Attack & Decay VCA + Attack & Decay Filter sein.

  5. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ein Traum wird wahr zum Glück kein Arp Odessy, den hammer ja schon! Bin auf die ersten Sounds gespannt, ohne gequatsche dazwischen wie in den Teaser Videos. Aber sehr spannend gemacht, diese Art der Werbung ist für alle sehr aufregend. Messe hin Messe her, wer geht da schon hin um die Neuheiten zu bewundern, die meisten Leser bleiben doch fern von solchen Veranstaltungen wegen verschiedenen Gründen. Leider verpasst man dann auch immer die Prominenz welche die Geräte dann vorführen. Aber die rumteaserei ist für alle spannend. Jeden Tag was neues, da freut man sich doch, auch wenns eigentlich Werbung ist, denn Werbung kann ich schon persönlich nicht mehr hören und sehen. Meist wird da nur allerhand versprochen und am Ende….stimmts net. Kann mich da ein eine Autowerbung erinner mit den Wildschweinen die da angebilch im Kofferraum waren…..alles Quatsch! Amazona du bist klasse!

    Da dies erst der Anfang einer ganzen Serie von Synthesizern sein wird, denke ich wird Behringer im Modular Bereich Geschichte schreiben können.

  6. Profilbild
    Gerhardt Kusche RED

    Danke Peter, dass Du durch Deine guten Beziehungen so einen exklusiven Einblick bekommen konntest. Dein Video ist ja quasi Teaser Nr. 6.
    Ich bin nun auf den Preis und das Lieferdatum gespannt.

  7. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Wifi braucht man für die Kommunikation mit einem Editor der praktisch live die Einstellungen des derzeitigen Sounds zeigt.
    CV Gate hab ich net kapiert, ich denke vielleicht gibts da noch einen Adapter den man von Behringer erhält der mit WIFI zu verbinden wäre, oder sowas ähnliches.
    Leider gabs keine Sounds. Aber die Info dass alles diskret aufgebaut ist, WOW das dürfte eine wilde Materialschlacht geben.

  8. Profilbild
    THEXCEE

    wenn ich mir die Specs so ansehe, u.a. den traumhaften Signalpfad inkl toller Modulationsmatrix…wenn dann noch die Haptik stimmt, ja, das wird uns viel Freude bringen!
    Congratulations, oder, oh wie schön ist Panama! :)

  9. Profilbild
    tomma242

    Vielleicht habe ich es übersehen, aber kann man den Synth splitten/layern, ist er um wenigstens bi-timbral?

  10. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Freut mich Peter, dass Du nun endlich berichten darfst. Ein bisschen habe ich Dein Leiden ja mitbekommen und Deine Verschwiegenheit bewundert.

    Von den Spezifikationen her sieht er einmal interessant aus. Am Ende zählt natürlich der Klang und da hoffe ich, dass es bald viele und vor allem aussagekräftige Klangbeispiele gibt.

    Zwei Punkte sind es die mir missfallen. Die Lösung mit den EGs ist semioptimal. Die Renaissance der polyphonen Analogsynthesizer ist meines Erachtens mitunter deshalb eine Erfolgsgeschichte, weil viele Parameter im direkten Zugriff sind. Ich vermute der angepeilte Preis hat mit zu dem Ergebnis beigetragen.

    Was mir gar nicht gefällt ist das Design. Das Instrument wirkt auf mich als hätte hier jeder einen Wunsch unterbringen können. Wirkt zumindest auf mich wie ein Durcheinander. Vielleicht startet Behringer auf deren Facebook Seite einen Designwettbewerb für den Nachwuchs und die Siegerin / der Sieger, oder mehrere davon, werden eingeladen an zukünftigen Entwicklungen mitzuwirken. Das gibt dem Nachwuchs eine Chance, könnte helfen die Kosten unter Kontrolle zu halten und die Instrumente bekommen auch einen Look.

    Ansonsten kann ich nur meinen Hut ziehen und dem MIDAS Team gratulieren. Mal sehen ob der Firmenname zum Programm wird. Derzeit sieht es so aus.

    • Profilbild
      Obie69 RED

      Das sehe ich auch so, Peter. Nach dem 5. Teaser war ich sehr angefixt. Er klang da doch sehr Roland-like, was ich liebe. Das Auge spielt aber auch mit. Und man hat optisch ein wenig das Gefühl, dass dort viel gespart wurde. Nun, wenn er dann wirklich nur 1500€ kosten wird, ist das Jammern auf hohem Niveau. Insofern denke ich nicht, dass er mit dsi konkurrieren wird, letztere werden weiter zahlungskräftige Käufer finden. Hut ab an behringer und Midas, dass sie eine Volks analog Polysynthesizer gebaut haben, der sicher einschlagen wird.

      • Profilbild
        tomma242

        @Obie69 Das gleiche bei mir auch, er sieht aus wie ein Midi Keyboard, ein Big Poly muss auch wie ein Big Poly aussehen (5 Oktaven und ein imposantes Front Panel), ebenso mindestens splittbar sein.

        • Profilbild
          AMAZONA Archiv

          @tomma242 Hallo Thomas,
          wie es aussieht bisher nicht.
          da müssen wir leider unseren Andro behalten ;o(

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Obie69 Stimmt, ist Jammern auf hohem Niveau. :-) Nur hilft mir der Trost des geringen Preises nicht darüber hinweg, dass ich eventuell damit nicht arbeiten will. Ist aber jetzt einmal Spekulation, da ich dieses Instrument noch nicht unter den Fingern hatte und ein guter Klang ja auch etwas vom Instrument zurückfedert das einen mehr Eintauchen lässt.

        Ich finde den Einwand von JustMe richtig, dass man mit einer 5 Oktaven Tastatur auch den Platz für mehr Regler gehabt hätte. Aber wer weiss ob Behringer nicht vielleicht die Vorschläge liest und eventuell entsprechendes nachreicht. Das muss ja nicht das Topmodell sein. Wir werden’s sehen.

        Nochmals möchte ich die Idee mit dem Design Wettbewerb ins Spiel bringen. Das wäre eine Marketing Aktivität, die die User ins Boot holt und mit etwas Glück lässt sich eine win/win Situation erzielen. Wenn ich mich nicht irre, hat ja ein gewisser Axel H. seine Karriere auf ähnliche Weise begonnen.

        • Profilbild
          Tyrell RED

          Finde ihn optisch nicht so schlimm. Kein grosser Wurf und zu wenig visueller Charakter, aber auch nicht wirklich negativ. Bzgl. Tastatur: Das ist nur eine Frage der Zeit und des Erfolges, dass es den DeepMind 12 auch als 76 und 88-Tasten-Version sowie als Rack geben wird. da bin ich mir ziemlich sicher.

          • Profilbild
            mb-music

            @Tyrell 88-Tasten-Version würde natürlich total Sinn machen, weil die Steinway- und Bösendorfer-Presets schon mal hervorragend klingen. :-)

          • Profilbild
            AMAZONA Archiv

            @Tyrell Peter, hast Du vergessen einen Smilie dazu zu schreiben? Das könnte sonst Anlass zu wilden Spekulationen geben. :)

  11. Profilbild
    justme

    Hallo Peter, richtig, daß Du im Vergleich den Prophet 08 mit aufzählst. Denn der ist der eigentliche DSI-Bolide zu einem , im Vergleich mit P 6 oder OB-6 , tollen Preis-Wert-Verhältnis.
    Wirklich schade finde ich, daß man hier auf den Zug der albernen 49er Tastatur aufgesprungen ist… ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß die Herstellungskosten einer 61er-Variante mit dann Platz für Regler für alle Envelopes nicht auch einen attraktiven Verkaufspreis am Markt zugelassen hätten…

  12. Profilbild
    TobyB RED

    Morgen,

    DeepMind12 aka DM12 gefällt mir. Das sich der Synth an der Bedienung der 106 orientiert und einige moderne Features wie WiFi und USB hinzufügt sehe ich als Vorteil. Das Design wirkt auf mich funktional und angemessen. Preislich hatte ich ja schon die Lücke gesehen und denke das es ok geht. Ich bin wirklich gespannt auf das Spielgefühl und den klanglichen Output. Ich hoffe Peter, du hast noch etwas Zunge ;-)

  13. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Hallo, werden denn noch ein paar – musikalische – Soundfiles nachgereicht ? Also bitte nicht nur von der Art quiek, trööt, furz ;-)

  14. Profilbild
    gutzufuss

    Ich habe jetzt nicht alle Teaser und Infos zum Gerät haarklein studiert, aber aufgrund der Bedienoberfläche scheint es keine Frequenz, -Cross, oder Ringmodulation zu geben, wie auch keinen Suboszillator. Das wäre schon schade. Kann da jemand was zu sagen?

  15. Profilbild
    der jim RED

    „Allerdings erwähnt Rob im Interview eine CV/Gate Connection (Minute 10:42). So richtig schlau bin ich allerdings nicht daraus geworden, da ich auf der Rückseite keine entsprechenden Anschlüsse gefunden habe. “

    Er meint offenbar den Pedal/CV-Eingang (neben der Sustain-Buchse), der mit einem Volume-Pedal oder einem CV- ODER einem Gate-Signal betrieben werden kann. Der Äußerung nach nur als Controller (vermutlich über Matrix adressierbar) Er erwähnt für Pitch, Mod-Source und Gate-???-Driver for the Sequencer.
    Eine richtige CV/Gate-Steuerung wäre demnach nicht möglich, aber das ginge nur mit einer Stereo-Buchse (Tip-CV, Ring-Gate) und wäre ja eh nur monophon und damit bedingt sinnvoll. Ist anscheinend nur als Controller-Eingang zur Steuerung eines Parameters gedacht, möglicherweise auch zum Triggern des Sequencers, das würde wirklich was bringen. So verstehe ich es aus dem Clip.

  16. Profilbild
    iggy_pop AHU

    Der erste Schritt ist getan.
    Alles weitere wird sich in der Praxis und der Realität zeigen.
    Wenigstens haben jetzt dieses endlose Spekulieren und diese debil-nervige Besserwisserei ein Ende.

  17. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Also ich muss da auch pmm zustimmen. Designtechnisch hat man hier wohl versucht alles mögliche irgendwie unterbringen zu wollen. Da wurden leider einige Fehler gemacht die man bei einem performanceorientiertem Synth nicht machen sollte. Es wirkt alles auch sehr steril und wenig einladend zum Rumschrauben. Wifi? Gibt es das in 5 Jahren noch? ;) Was den Klang betrifft muss man erstmal abwarten. Bin gespannt. Ich wünsche dem Team viel Erfolg.

  18. Profilbild
    Soundreverend AHU

    Vielen Dank für diesen Bericht, Peter! Und überhaupt für Amazona.de! Schon länger die Seite die ich morgens beim ersten Kaffee als erstes lese. :-) Freue mich auf die ersten Testberichte und bin sehr gespannt auf den Preis. Bzgl. des iPads wäre es wirklich cool wenn der Editor auch auf alten Modellen laufen würde, gerne auch iPad 1, das liegt in einer Schublade und wartet auf einen sinnvollen Einsatz :-)

  19. Profilbild
    dilux AHU

    anscheinend kann man nur die wellenform des dco 1 wählen, während dco 2 entweder dco 1 folgt oder eine feste wellenform wiedergibt, das fände ich etwas limitierend. keine split/layermöglichkeiten? das wäre bei 12 stimmen fast schon unsinnig, zumal es technisch nicht allzu schwer umzusetzen sein sollte. sehr gut gefallen mir die effekte, zumal mit klark teknik und tc electronics zwei echte fx-schwergewichte als zulieferer genannt werden. wenn der „chorus d“ an das boss-vorbild heranreicht, wäre das schon klasse!
    alles in allem scheint behringer hier ein grosser wurf gelungen zu sein, der sicherlich auch preislich überraschen wird.
    übrigens fällt es mir sehr schwer, eine optische verwandtschaft zum juno 106 zu erkennen, weiss echt nicht, was die leute da sehen…

  20. Profilbild
    defrigge AHU

    Die über die Grundformen hinausgehende Kurvenauswahl bei den VCOs gefällt mir! Auch sonst vieles sehr gut (Modulationsmatrix, Effektblock etc.).

    Aber:
    allen Ernstes nur ein ADSR Feld, aber 4 Fader für LFO 1&2 (obwohl da nun wirklich ein simpler Umschalter gereicht hätte)???
    Das finde ich nun wirklich komplett daneben! Zwei greifbare ADSR sind für mich ein erforderliches Minimum bei einem heutigen Synth! Wir sind doch nicht in den 80ern!

    Die Faderlösung ist visuell gut, aber der Synth erreicht so eben doch nicht die geniale unmittelbare Dirketheit in der Bedienung, die ich mustergültig an meinem Prophet 6 vorfinde.

    • Profilbild
      justme

      @defrigge „Die über die Grundformen hinausgehende Kurvenauswahl bei den VCOs “

      Wo siehst Du die ?

      Ich sehe nur die Standartwellenformen mit PW bei DCO 1 …

  21. Profilbild
    Atomicosix

    Bei diesem Design und Sound kann man sich eigentlich fragen warum die Firma Roland keinen Juno 2016 auf dem Markt gebracht hat.
    O.K. nun macht es die Firma Behringer (…). Zum Glück haben die Midas-Ingineure diesen Synthesizer entwickelt und wenn die Effekte von TC Electronic und Klark sind, mache ich mir auch keine Sorgen. Das das Display in der Mitte und recht hell beleuchtet ist finde ich sehr gut und praxisgerecht. Viel Glück bei der Markteinführung.

  22. Profilbild
    Green Dino AHU

    Schon klar, dass es schwierig wäre auf der Oberfläche 3 ADSR Envelopes unterzubringen, dass dies allerdings „nur für eine kleine Käuferschicht von Bedeutung“ wäre – wage ich jedoch zu bezweifeln^^Für mich persönlich sogar sehr wichtig…Vielleicht lässt sich da ja was mit diesem WIFI-Hokuspokus machen…

    Ansonsten gefällt mir Deepmind 12 – Auch der Name! :)

  23. Profilbild
    clamp the crab

    Die CV Aussage ist wage aber es scheint so als ob damit folgendes gemeint ist: Der eine CV Eingang scheint individuell routebar zu sein . Gate für Sequencer, pitch, gate und andere modulationsziele. Die Fülle an Möglichkeiten die er für den einen Pedal/CV Eingang genannt hat lassen dann auch (meiner Meinung nach) nur ein internes Modulationsrouting als Möglichkeit zu.

  24. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Ich bin wirklich angetan von diesem Synth! Die Grundoptik und auch die Fader erinnern tatsächlich ein wenig an diverse Roland Synthesizer. Ich persönlich sehe diese Gegebenheit nicht als Nachteil. Ich hoffe nur, dass sich das Untermenü in Grenzen hält.

  25. Profilbild
    porkfour

    eine kleine kritik am rande:
    ich hab beim interview nun mehrfach den anfang abgespielt und kann meinen ohrnen nicht trauen…
    höre ich da wirklich „Audio Jungle“ ?!

    • Profilbild
      Tyrell RED

      @porkfour Meinst du die Stelle als wir erstmals in den Büros bei Midas sind? Und wenn ja, wieso Kritik?

      • Profilbild
        porkfour

        @Tyrell ich meine dierekt beim amazona logoreveal im first look video.
        ich kenne das beim anbieter audio jungle so, dass man ohne lizenserwerb immer das „wasserzeichen“ mit im sound hat. wäre der soundschnipsel gekauft, gäbe es doch keinen grund, das noch zu hören. nicht, dass ich hier irgenwem was unterstellen möchte. denke aber, dass das immerhin ein bemerkenswertes detail ist.
        und falls amazona.de, weder sich die mühen machen würde, nen komponist dafür zu beauftragen noch bereit wäre 5 bis 10,- euro für die lizens zu bezahlen, wäre das definitiv ein grund zur kritik.
        sicherlich mache ich da aus einer mücke einen elefanten und ich hab euch ganz dolle lieb.
        jedoch habt ihr ja auch eine vorbildfunktion. außedem komme ich aus dem berufsfeld und reagiere deshalb auf den kleinsten krümel allergisch.

        • Profilbild
          Tyrell RED

          @porkfour Du hast da soeben in ein Wespennest gestochen. Wir haben uns das Intro bei einer professionellen Produktion machen lassen und haben das mit gutem Gewissen verwendet. Ich habe soeben den Leiter der Firma auf dem Handy erreicht – und der hat es gar nicht fassen können, wie ihnen dieser Fehler unterlaufen konnte. Immerhin gibt es das Intro für jeden amazona.de-Redaktionsbereich und zusätzlich noch in zahlreichen Formaten. Die versuchen jetzt sofort das Video auf YT auszutauschen. Bin gespannt ob das gelingt und ob YT so eine Funktion überhaupt anbietet. Ich bin jedenfalls stinksauer deshalb. Nochmals vielen, vielen Dank für den Hinweis.

          • Profilbild
            porkfour

            @Tyrell au waia,

            das stimmt. bei youtube wird das wirklich schwierig ohne sämtliche clicks und bewertungen zu verlieren.

            hoffentlich hält sich der schaden so gering wie möglich für euch!

  26. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Der Behringer Synth wird sicherlich das Top Thema werden, ich habe den Uli als Unternehmer immer bewundert, was der in China auf die Beine gestellt hat.Ob er aber als Synhesizer Produzent nachhaltig Geschichte schreiben wird, das wird noch spannend werden. Was sich jetzt allerdings schon zeigt, mit den Platzhirschen wie DSI, Moog etc wird er nicht zu vergleichen sein. Optisch ist er leider enttäuschend, sieht alles nach bekannter Massenware aus und vor allem fehlt ein charismatisches und intuitives Layout wie zB bei DSI, den PHAT 108 fand ich da schon interessanter. Und als Plus die Effekte? Na ja, die gibt´s ja auch in Behringer Mixern unter 100 EUR zu Hauf, das haut mich nicht um und ist kein Kriterium. Der Preis als sog. Volks-Synth müßte sogar deutlich unter 1500 EUR liegen, der weit hochwertigere Prophet 08 gibt´s doch auch schon inzwischen recht günstig. Was ich mich allerdings dann noch frage, ob es ein genügend grosses Volk heutztage für einen etwas „unscheinbaren“ polyphonen Analogsynth gibt. Die Masse arbeitet doch kostengünstig mit PC/Apps anders, eigentlich sind Analog Synths – weil auch klangtechnisch von vornherein begrenzt – doch eher was für Liebhaber. Und als ein solcher reizt mich momentan an dem Behringer eigentlich gar nichts.

  27. Profilbild
    iggy_pop AHU

    Am Ende entscheidet — neben der Features und dem Klang — der Preis.
    Ich warte dann schon mal auf den Gebrauchtmarkt, wenn die ersten Enttäuschten ihre Geräte verscherbeln wollen …

  28. Profilbild
    Son of MooG AHU

    „analogue synthesis for the masses“ – ich höre da einen Preis unter 1000,-€, was bei Behringer durchaus möglich ist. Wenn er sich gut verkauft, gibt es sicherlich noch eine Variante mit 5 oder mehr Oktaven, was dann auch den 3 EGs ihre dezidierten Fader erlaubt.
    Worauf bezieht sich das „powered by Klark Teknik“? Netzteil, Display oder Effekte?

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      NicGrey

      @Son of MooG Klark Teknik liefert unter anderem Multi-FX Prozessoren, also wahrscheinlich die Effekte. Sind teilweise auch in den Behringer Xenyx Analog Mischpulten integriert. Allerdings wurde im Zusammenhang mit den Effekten im DM12 auch TC Electronic erwähnt.

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    FriFlo

    ich hoffe inständig, dass durch externes Midi auch polyphoner Aftertouch unterstützt wird, auch wenn das die eigene Tastatur sicher nicht kann. Ist aber eine großes Plus für ausdrucksstarke Pads und die einzige Möglichkeit, wie man Modulationen pro Stimme manipulieren kann … Die DSI Produkte unterstützen das fast alle und es macht wirklich einen großen Unterschied für Besitzer eines Keyboards mit polyphonem Aftertouch oder neueren Vertretern, wie dem Seaboard! Ich hoffe, bei Behringer wird dieser Trend verstanden …

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    AMAZONA Archiv

    Ich bin ja sicher kein Behringer-Fan – sogar ganz ganz sicher nicht. Aber die Kritik an der Bedienbarkeit und dem Design kann ich nicht nachvollziehen: Bei komplexen Geräten dieser Art muss das Design der Funktion und Bedienbarkeit folgen und das finde ich in dieser Kombination von vielen Knöpfen und einem ziemlich großen Display, das ergänzende Informationen anzeigt, äußerst gelungen. Man hat sonst immer entweder oder: Viele Knöpfe und 2 7-Segment-Anzeigen oder großes Display und viele Menüebenen. Aber die Kombination ist von der Bedienbarkeit schon recht mächtig und nicht gerade verbreitet bei den aktuellen Polyphonen. Okay, die Fader-Funktionsblöcke folgen in ihrer Anordnung nicht unbedingt der Sound-Architektur, aber daran kann man sich m.E. relativ schnell gewöhnen. Ist ja nicht so, dass man am Tag 10 neue Synthis bedienen können muss und deshalb alle die gleiche Knopfanordnung haben müssen. Wenn Firmen versuchen Design zu machen, wie Roland mit dem JD-XA gibt’s Gemecker, isses einfach nur funktional, gibt’s auch Gemecker. Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich mal über ein Behringer-Gerät etwas Positives sagen würde, aber was da kommt macht auf mich jedenfalls einen ziemlich guten Eindruck (was noch lange nicht heißt, dass ich den auch kaufen werde).

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    Viertelnote AHU

    bisher finde ich den Synthesizer als sehr guten Einstand in die Synthesizerwelt.
    Klar hätte ich für die Hüllkurven auch mindestens 2 Reihen Fader gesehen, dagegen die Fader für die LFOs zusammengerückt.
    So stellt man sich eben eine kleine Controllerbox daneben, die den fehlenden Echtzeitzugriff ergänzen. Ich sehe da kein so großes Problem darin. Haptik und vor allem den Sound wird ein Testbericht ans Licht bringen. Man hätte viel noch ergonomischer lösen können, aber da sind wir wieder bei der „Fahrradkette“.
    Ich denke schon, daß der Synth bei der Polyfonie ein Layern/Split erlaubt.
    Insgesamt bin ich gut überrascht vom derzeitigen Paket. 256 Speicher sind auch nicht wenig, von daher genug Potenzial um sich auszutoben.
    Danke nochmal an Peter für die Top Präsentation bislang.

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    AMAZONA Archiv

    Bei allem Repekt an Amazona … es mutiert hier gefühlt zu einer Verkaufsplattform von Behringer! Von einer, wie im Artikel genannt „Weltfirma“ wie B. erwarte ich mehr wie Kopien oder Anlehnungen (Roland). Ich fordere Innovation (DSI = eigene Marke/Style = Mut/Risiko), und auch mehr wie einen dem Fabrikstandort geschuldeten Billigpreis (FairTrade = Fluchtursache). Wenn nicht die Großen, wer sonst??! (Verbraucher/Konsument?!!!)
    Fazit: Ein hoch auf inländisch, steuerzahlende Manufakturen.
    Und ob Uli Designerjeans trägt ist mir schnuppe … was tragen die Arbeiter auf den Philippinen, das würde mich interessieren.
    Hopp, auf ins Flugzeug.

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      Tyrell RED

      Schade das du das so siehst, denn du wirst unzählige kritische Artikel hier zu Behringer finden. Auf der anderen Seite kann ich persönlich nicht etwas negativ beurteilen, was ich nicht als negativ empfand – nur weil es en vogue ist Behringer schlecht zu finden. Und ja, warum sollte ich nicht meine persönliche Meinung einfließen lassen, wenn es um Uli Behringer als Person geht. Würde Paris Hilton Synthesizer produzieren und dürfte ihr dabei über die Schultern schauen, würde ich ebenfalls ein paar Worte über sie persönlich verlieren. Und zur Info: Uli produziert in China nicht auf den Philippinen. Ich selbst habe das Werk in China besucht und wenn ich nun auch davon noch detailliert berichte, würde das hier ebenfalls Deinen Unmut erzeugen, deshalb lasse ich es lieber.

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        defrigge AHU

        @Tyrell Ich gehöre wirklich zu den eher empfindlichen Leuten, was Schleichwerbung betrifft, aber ich habe das bei Dir überhaupt nicht so empfunden. Jeder, der auch nur eine Spur Leidenschaft für Synths hat, würde so ein Projekt begleiten.

        Umgekehrt kann jede/r von uns mühelos einschätzen, dass Uli Behringer als mit allen Wassern gewaschener Geschäftsmann natürlich auch auf dieser Klaviatur spielt. Aber uns interessiert nur der Synth, nicht die (ohnehin vollkommen durchsichtige) Geschäfts-Hype. Wir können ganz gut auf uns selbst aufpassen. :-)

        @ Tomk „Ich fordere…“
        Soso. Forderst Du vielleicht auch, dass ein Staudamm hinter Deinem Wohnort gebaut wird, damit Deine Klospülung mehr Druck hat? Oder dass Dir einer die Schultern krault, während Du so vor Dich hin forderst? :-))

        Dass ich nicht lache, wenn ich so was höre. Du kannst Dir bestenfalls was wünschen – oder bei Bedarf auch in die leere Röhre gucken.

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        kiro7

        @Tyrell Also ich und sicherlich auch Andere würde wohl schon gern mal ne Reportage über das Werk lesen. :-)
        Ich hoffe du hast beim Besuch Material gesammelt :-)

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      Tyrell RED

      „(DSI = eigene Marke/Style = Mut/Risiko)“ Dann hast du wohl die Entwicklung von DSI in den letzten 12 Monaten verschlafen ;-)

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    k.rausch AHU 11

    Als Einstand im Marktsegment ist der DeepMind 12 eine beachtliche Angelegenheit, Hut ab! Es ist sogar klug, nicht gleich mit einem Flaggschiff einzusteigen, sondern Luft nach oben zu haben. Wenn das Ding ankommt, und da gibt es wenig Zweifel, dann macht das den Weg frei für spin-offs genauso wie für kompromisslosere Sachen mit mehr Tastenumfang, noch komfortablere Reglerausstattung, Hybridlösungen und was nicht alles. Das Team scheint ja ziemlich motiviert zu sein. Mehr kann man wirklich nicht verlangen. Dazu ein Firmenchef, der sich kollegial ansprechen lässt und auf Online-Plattformen äußert, was ja alles andere als selbstverständlich ist. Ich meine, das kann ja lustig werden, denn auch die Platzhirsche dürften das mit großen Augen beobachten. Und sich ins Zeug legen. Wer von all dem ganz besonders was hat, sind eindeutig die Musiker.

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    BenGee

    Erstmal danke für das tolle Video. Ich finde das Layout ansich ganz gelungen. Mir gefällt natürlich das Juno Konzept mit den Fadern, allerdings hätte ich mir noch eine Dreieck Schwingung für die Oszillatoren gewünscht, da man sich ja auch offensichtlich beim Filterdesign stark am Juno orientiert hat. Somit scheinen LPF und HPF nicht Selbstresonant zu sein und Drumsounds werden dadurch nur noch schwer möglich, schade. Sehr spannend finde ich die flexiblen Hüllkurven sowie die Modulationsmatrix. Auch die Effekte scheinen gut zu klingen und die Möglichkeit unterschiedlicher Verschaltungen finde ich interessant. Gibt es denn schon irgendwelche Infos zum Sequenzer?? Zum Thema CV: Ich glaube rausgehört zu haben, das es möglich sein sollte den CV als externe Modulationsquelle in der Modulationsmatrix zu nutzen. Kann das jemand bestätigen?? Zum Preis: Angesichts des doch eher simplen Oszillator / Filterdesigns dieses Synths denke ich das er tatsächlich zu einem Startpreis von 1199€ oder weniger über die Ladentheke gehen könnte. Und das wäre schon eine Wucht. ?

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      Son of MooG AHU

      @BenGee Das LPF des Junos konnte sehr wohl zur Eigenschwingung gebracht werden, während das HPF eher zum „Entgrummeln“ gedacht war (hat weder Resonanz noch CV-Steuerungsmöglichkeit, also statisch).

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        BenGee

        @Son of MooG Ja danke für die Info, habs grad nachgelesen (Auf Vintage Synth explorer). Der LPF ist selbstresonant, coole Sache!!

  35. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    erinnert mich an die jupiter8 Kommentare.. viele viele Neider…:D
    ich finde es cool.. das mal einer die szene aufmischt… gut die abgehobenen moog-preise werden wohl oben bleiben.. trotzdem cool

  36. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Außer Polyphonie nichts im Angebot? Kein Filter das so richtig zupackt und keine Oszillatorschweinereien? Eine schöne echte analoge Chorus/Delay-Kombo fehlen mir ebenfalls. Ohne FM, Cross, Ring, Sync(Hard/Soft), Morph/Blend wurde eine gute Chance vertan Jupiter 8 und CS-80 ins Synthese-Nirvana zu verabschieden. Vier Stimmen weniger hätten dafür auch gereicht wenn schon nicht gelayert oder gesplitted werden kann. Mal den Test abwarten. Vielleicht erwacht ja noch das ein oder andere Synthesefeature. „Nur“ polyphon ist mir einfach zu wenig.

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    zeitlos

    Ich war schon etwas sehr gehyped durch die hiesigen „ich-darf-nicht-viel-erzählen-aber-supergeil-Artikel; und jetzt folgt die Ernüchterung. Da es hieß, hier erfülle sich U.Behringer einen alten Traum, so ist das Ergebnis – mit meinem heutigen Wissensstand – doch eher enttäuschend. Man (ich) hätte mir bei so einem „Leib-und-Seele“-Produkt von Uli B. einen mutigeren Designer gewünscht. Auch mehr Mut in den Möglichkeiten des Sounddesigns. So war ich mir eigentlich sicher, dass der Behringersynth mehrere Filtercharakterista haben würde (z.B. Moog, Oberheim, Roland, ARP…), wie ich es z.B. von meinem Creamware Prodessy ( zwei Filtercharakteristika) kenne. Leider nein.
    So ist es der Synth – für mich – mit dem Stand von heute kein „must have“. Ich warte erstmal ganz entspannt die Testberichte ab und werde den Synth bei Gelegenheit ausgiebig testen, bevor ich überlege, ihn zu kaufen.

    P.S.: gute Werbestrategie! Auch ich hätte als Chefredakteur alias P.G. alias A.H. zugegriffen …

  38. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    was mich interessiert ist.. was die unter diskret verstehen…. der voyager wurde mir damals auf der musikmesse von rudi als diskret 1:1 zum mini angepriesen…wobei der es auch nicht komplett ist (vca)
    dsi spricht von diskret.. aber ihre voiceboards usw. sehen nicht wirklich so aus ( hat nichts mit smd zu tun .. )
    für mich ist es immer noch.. wenn keine! integrierte aktive bauelemente verwendet werden…

  39. Profilbild
    AQ AHU

    So, jetzt ist mal gut. Ich habe schlicht kein Verständnis für alle die hier nur Kritik am DeepMind 12 verbreiten. Ausser dem Peter hat noch niemand Handanlegen dürfen und bevor da ein richtiger Test zur Verfügung steht, sollte jetzt mal die Pausentaste gedrückt werden. Ich meine damit nicht die Kollegen welche Wünsche und Ideen einbringen. Für mich ist die ganze Sache hier die beste Amazona Story ever! Herzlichen Dank Peter – und schön, dass Deine Zunge das überstanden hat ;-)

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    Lopez

    So, jetzt noch meine 2 Fragen:

    * Wofür ist der USB Anschluss? Klingt nach einer trivialen Frage, ist es aber nicht, da darauf nicht eingegangen wurde – oder überlese ich etwas? Das geht dann auch fließend in die zweite Frage über…

    * Wifi aber kein VST Plugin à la Access „Total Integration“ wie beim VirusTI? Das können die bei Behringer nicht ernst meinen, oder?

    Mehr Infos please…

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    Everpure AHU

    Ich bin sehr gespannt, was da letztendlich für ein Instrument herauskommt. Sehr schön finde ich, dass wirklich kein Platz auf dem Frontpanel verschwendet wurde (im Gegensatz zu all der freien, ungenutzten Fläche auf dem Korg minilogue) und dass die konsequente Faderbedienung schön von den alten Junos – sagen wir mal – inspiriert ist. Allerdings musste ich bei der Farbgebung spontan an die olle Casio CZ- Serie denken… ;)

    Und an alle, die sich über das eine oder andere „fehlende“ Feature beschweren: Limitierungen sind oft eine sehr ergiebige Quelle kreativer Ergebnisse. Wer hätte vor 30 Jahren gedacht, dass der Juno-106 mit nur einem (!) DCO (!!) so ein Klassiker werden konnte? Just sayin’…

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      justme

      @Everpure Wie ich´s vernehme sind die einzigen wirklichen „Beschwerden über fehlende Features“ die, daß keine separaten Regler für die verschiedenen Hüllkurven existieren.
      Das diese Limitierung zur Quelle kreativer Ergebnisse wird wage ich doch ein wenig zu bezweifeln…

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        Green Dino AHU

        @justme Haha ja…Muss man sich dann wohl nen kleinen Midi Controller (Novation Launch Control XL wär dafür z.B. gut) neben dran stellen – Es sei denn…Ja ich weiß auch nich was da noch „enthüllt“ werden sollte. Aber die Sache mit den Envelopes hat mich schon an der Bass Station 2 so sehr gestört, dass ich sie mir nicht gekauft habe. Na gut, ich bin auch nicht so ganz warm geworden mit dem Klang^^
        Sind ja wohl keine Motor Fader oder wie^^

        Aber jetzt will ich auch mal was zu der so genannten „Peter-und-Uli-Kumpel-Tour“ loswerden – Hättet ihr es wirklich anders gemacht?

        Wünsche einen schönen Sonntag!

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    Thorsten-Tobias Heinze

    Um ehrlich zu sein bin ich sehr entäuscht von vielen Kommentatoren, sollten mal zum ohren doc gehen und nen Satz Hörgeräte ordern. Im Video wird im klaren relativ Akzent freiem Englisch gesagt das die Wifi Schnittstelle Anschluss an Ipad, Android und auch PC und Mac DAWs bietet das klingt nach nem Vst und das diese totale Kontrolle plus Extras offern. Ich mag das gebashe gegen das Team hier sowie das Produkt gar nicht. Ich bin nicht von Behringer oder Amazona aber kenne solchen Fanboy shit von meiner Industrie und ist hier genauso peinlich wie fehl am Platze. Bis das ding in unserer Hand ist sollte man die Klappe halten mit den Kommentaren über die Fähigkeiten und Haptik…. Ich mag zum beispiel Arturias Control-overload beim neuestem hardware Synth gar nicht und hoffe das da ein ordentliches VST zum kontrollieren kommt den es ist schon etwas fisselig den richtigen button innerhalb dieser Monster Matrix mit den relativ kleinen Buttons zu finden da finde ich einen Flow mit switching ala DM12 angenehmer.

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    Filterspiel AHU

    Sehr interessantes Produkt, welches ich mir sicherlich vor Ort ansehen werde. Beim Preis bin ich immer bereit etwas mehr zu bezahlen, wenn ich dann wenigstens eine gutes Keyboard bekomme, da sind ja die Möglichkeiten vielfältig, technisch wie qualitativ. Aber €1500 sehe ich als absolute Obergrenze zur Zeit, vielleicht strebt man ja auch den Schwellenpreis von €999.- an, dann wird man sich vor Käufern allerdings kaum retten können.

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    AMAZONA Archiv

    Sehe ich ähnlich. Ein gelungener Einstieg, mit der Wucht von 24 Osc zu einem Preis von ca. 1000 – 1500 €. Nicht mehr nicht und nicht weniger, vor allem aber keine Verwirklichung eines „Lebenstraumes“, da wäre von einem „Blockbuster“ der Branche doch mehr Herzblatt sprich Risiko und auch Innovationsbereitschaft zu erwarten gewesen, die zahlreichen bereits bekannten Behringer XENYS Effekte können hier doch keinen mehr wirklich interessieren, es handelt sich auch nicht, wie mal stand, um ein polyphones Schlachtschiff, nun wohl eher ein kleinere Korvette/Fregatte.
    Davon abgesehen Dank und Kompliment an amazona, wie wir ständig mit interessantem Lesestoff KOSTENLOS versorgt werden, das ist hier meine 1a Quelle, ich glaube nicht, dass es im Netz, vor allem deutschsprachig, und auch in den Printmedien mehr gibt. Mit der manchmal tendenziell subjektiven Berichterstattung gehe ich auch nicht immer mit, aber das muss ja nicht sein, ich brauch ja nicht weiterlesen. Also, weiter so, Peter ! Großartige Arbeit.

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      Obie69 RED

      Ja, das gehört wirklich mal gesagt. Amazona ist auch meine absolute Lieblingsseite und hierüber habe ich schon so manchen Synthiettaum begonnen und sodann real werden lassen. Großes Lob und Dank an Peter sowie alle erstklassigen Redakteure :-)

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      moogist

      Ja, sehe ich ähnlich: 12 analoge Stimmen bei 2 DCOs, Velocity, Aftertouch (höchstwahrscheinlich mono, poly wäre der Oberhammer und damit Kaufpflicht für mich) – das sind doch mal echte Ansagen! Dazu ein Bedienfeld, das vollgestopft ist mit Fadern und Knöpfen, an denen schieben, ziehen und drücken kann, um den Klang in Echtzeit zu verändern.

      Das habe ich in über 35 Jahren Beschäftigung mit Synthesizern gelernt: Das perfekte Instrument gibt es nicht. Man kann/muss sich als Spieler auch auf ein Instrument einlassen können. Und: Die Wahrheit liegt auf dem Platz – will sagen: Letztlich entscheidet das, was aus den Boxen heraus kommt. Behringer bringt auf jeden Fall ein für mich sehr interessantes Instrument auf den Markt.

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    Son of MooG AHU

    Nachdem ich mir das Video, die Bilder und Blockdiagramme nochmal genauer angesehen habe, komme ich zu dem Schluss, dass ein Juno-User sofort damit gute Sounds erstellen kann, während der Blofeld-User gleich tiefer ins Edit-Gefilde tauchen kann und sich in vertrautem Terrain findet (Stichwort Mod-Matrix). Daher erklärt sich auch die Edit-Taste bei DCO 2: Hier wird nicht nur die Wellenform und Fusslage, sondern außer Sync (Extra Taste) alles weitere wie Ring-Mod etc. eingestellt. Auch die EGs beschränken sich nicht nur auf reines ADSR, sondern können durch die „Curves“ weiter gestaltet werden. Das alles sind schon eher Qualitäten eines Oberklasse-Synths. Sollte ich mit meiner Preisprognose von unter 1000,-€ richtig liegen, wird das den Markt kräftig aufmischen. Das kann für uns noch sehr interessant werden…

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      justme

      @Son of MooG „Daher erklärt sich auch die Edit-Taste bei DCO 2: Hier wird nicht nur die Wellenform und Fusslage, sondern außer Sync (Extra Taste) alles weitere wie Ring-Mod etc. eingestellt“
      Woher hast Du die Info ? Genau das habe ich gerade nicht entdeckt…

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        AMAZONA Archiv

        @justme Vielleicht kann die Redaktion da was verlässliches liefern? Ring-/X-mod und gescheites FM(Osc/Filter) sind wilkommene Features. Kann der LFO richtig liefern? Bei 12 Stimmen wäre sogar analoges 4OP-FM bei halbierter Stimmenzahl möglich gewesen.

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      BenGee

      @Son of MooG Stimmt jetzt seh ichs auch! Jede Gruppe hat seine eigene Edit Taste! Beim DCO liegt sie direkt neben der Sync Taste!

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        BenGee

        @BenGee Auf Seite 5 im Artikel kann man auf dem Bild zum DCO sehen was sich mit der Edit Taste beim Prototypen alles einstellen lässt. Ich denke

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          BenGee

          @BenGee ….das wird schon so in die Verkaufsversion übernommen. Sonst würde man sich wohl zu sehr vom Juno Konzept entfernen.

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    iggy_pop AHU

    Kann mir jemand erklären, warum dieses Ding unter „vintage Synthesizers“ gelistet ist? Das Teil ist doch noch nicht einmal auf dem Markt, und schon ist es „vintage“?
    Man könnte fast den Eindruck bekommen, der Begriff würde hier etwas überfreigiebig verwendet, getreu dem Motto „Solange es nur vintage ist, ist alles gut.“
    Hatten wir ja schon öfter hier bei Neugeräten…

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      Tyrell RED

      @iggy_pop Na klar.
      Primär gehört er in die Redaktion KEYS (das siehst du an dem blauen KEYS-Logo im Startbild). Da er aber sicher auch Vintage-Liebhaber anspricht, taucht er quasi als Gastbeitrag auch bei VINTAGE auf.
      Grüße, Peter

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      Crossbow

      @iggy_pop Amazona listet generell alle analogen Synthesizer unter „Vintage Synths“, unabhängig vom Alter.
      Eine Wertung ist das nicht.

  47. Profilbild
    mdesign AHU

    interessanter ansatz, leider ziemlich uninspiriertes design.

    den vielen negativkommentaren will ich mich nicht anschließen. am ende kaufen die meisten dann doch über den preis.

  48. Profilbild
    Jan

    Nicht vergessen: es kommt ja noch der Dreadbox Poly. Völlig andere Baustelle, das Gegenteil von Behringer. Da wär ich mal über ein Statusupdate dankbar.

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    80salive

    Also irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass hier einige Panik kriegen, dass da ein dahergelaufener Billigproduzent einen Synth kreiert hat, der den meisten Analogen auf Augenhöhe begegnet… Kann ja garnix sein ( gegen meinen Juno, Obi, Moogi kommt eh keiner an)

    Als Behringer den X32 auf dem Markt geworfen hat, hat alles laut gelacht, Mittlerweile ist es den Mitbewerbern im Halse stecken geblieben…

    Ich gebe dem Behringer eine Chance und bei Erfolg wird der Ehrgeiz geweckt und immer wieder verbessert… Endlich tut sich was…und zum Glück in die richtige Richtung…

    Danke Peter für Deine Mühe und Deinem Einsatz und lass Dich von den Motzern nicht unterkriegen

  50. Profilbild
    Micha E

    Ich muss gestehen „Deep Mind12“ klingt irgendwie nach Behringer.
    Und eine Abkürzung ala : „DM12“ gefällt mir sehr und weckt Erinnerungen an früheres geklimper im Geldbeutel. Eben dieses wird das Gerät sicher auslösen.

  51. Profilbild
    BenGee

    Hallo Peter könntest du vielleicht freundlicherweise mal beim Uli nachfragen, ob er denn so nett wäre uns noch die Spezifikationen (oder zumindest irgendwelche anderen neuen Infos) zu diesem Synthesizer zu verraten??? Es wäre super wenn da was bei rauskommt, sonst mach weiter so!

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      Tyrell RED

      @BenGee Da wird ganz bewusst noch einiges zurück gehalten. Daher hat eine Anfrage leider aktuell keinen Sinn.

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    Despistado

    Sieht ja echt nett aus.
    Aber ohne ein Marktexperte zu sein und ohne eine Marktanalyse gemacht zu haben denke ich mir, dass ein solches Gerät sich wohl nur dann behaupten kann, wenn es erstens wirklich toll klingt und zweitens WIRKLICH um einiges preiswerter ist als Konkurrenzprodukte.
    Also viel mehr als 700€ sollte es nicht kosten.

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      A.Vogel AHU

      @Despistado Nicht viel mehr als 700 EUR???
      Nenn mir bitte auch nur eine vergleichbare Kiste, die weniger als das Doppelte kostet.
      Ja, Behringer ist günstig, aber schon 1000 EUR wären ein nicht unproblematischer Preis, bei dem man sich fragen kann, wo denn gespart wurde. An der Produktqualität oder an den Arbeitslöhnen, oder gar an beidem….

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        Despistado

        @A.Vogel Naja, es gibt den Arturia Minibrute für unter 500€, den Roland JD Xi für unter 500€.
        Beides sind immerhin (u.a.) Analogsysnthesizer, wenn auch mit weniger Tastatur.

        Also sooo abwegig finde ich meine Preisvorstellung da gar nicht, gerade wenn’s um Behringer geht, denn die haben sich ja auf die Fahnen geschrieben, dass man gutes auch billiger haben kann als von der Konkurrenz.

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          A.Vogel AHU

          @Despistado Du hast vermutlich das kleine Wörtchen „vergleichbar“ überlesen.
          Natürlich kann ich einen monophonen analogen 2-Oktaven Synth oder eine hybride Groovebox in Form eines Synthesizers mit Minitasten mit einem 12-stimmigen analogen 4-OktavenSynth vergleichen, aber wohin soll das führen? 12 analoge Stimmen kriegst du aus den beiden genannten Eumeln nicht raus. Noch nicht einmal 8 oder 4 oder 2.

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            Despistado

            @A.Vogel Natürlich lassen sich diese Geräte nicht 100%ig vergleichen, sie kosten ja auch DEUTLICH unter 1000€, nämlich unter 500€.
            Dennoch handelt es sich um Analogsynthesizer (u.a.).
            Alleine mit Analogsynthesizern kann man also heute nicht mehr punkten, da hat es in den letzten Jahren vieles gegeben, sie sind heute nicht mehr nur ganz besonders betuchten Kunden vorbehalten.
            Die komische Schachtel von Korg kostet gar unter 100€ (monotron – was auch immer man damit anfangen soll).
            Vor diesem Hintergrund würde ich einen Preis von um die 700€ tatsächlich für angemessen halten, denn Behringer steht ja nun mal auch dafür, dass man für brauchbare Gerätschaften auch deutlich weniger bezahlen muss als bei der Konkurrenz.

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              A.Vogel AHU

              @Despistado Nochmal zum Mitschreiben:
              Mit „vergleichbar“ meine ich (u.a.)
              – 4-Oktaven-Tastatut (fullsize)
              – 12(!)-stimmige analoge Klangerzeugung
              – eine erklecklicke Anzahl an Reglern für die Klangparameter.
              Da fallen deine beiden Beispiele bei mindestens 2 dieser 3 Punkte raus. Und der Monotron überraschenderweise auch :)
              Vergleiche hinken nun einmal stark, wenn ausschließlich der allerkleinste gemeinsame Nenner herangezogen wird. Dann können wir den DeepMind auch mit der Plastikblockflöte aus dem 1-Euro-Shop vergleichen…..

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                Despistado

                @A.Vogel Wie ich schon erwähnt habe, ist mir klar, dass die nicht 100%ig vergleichbar sind.
                Aber es gibt heutzutage Analogsynthesizer für kleines Geld.
                Selbst polyphone wie den Dave Smith Mopho x4 gibt’s für deutlich unter 1000€.
                12 Stimmen klingen auf dem (virtuellen) Papier erst mal verdammt gut, letztlich kommt es aber auf den Klang an.
                Akkorde spielen kann man mit einem 4-stimmigen auch, dafür braucht man die 12 nicht.
                Nur wenn der Behringer mit seinen 12 Stimmen deutlich fetter klingt als (viele) andere, dann ist das ein Pluspunkt.

                Was die „erklecklicke Anzahl an Reglern“ betrifft: Naja, Regler für nur eine Hüllkurve scheint mir eher wenig zu sein.
                Ist kein Weltuntergang (solange man das Umschalten zw. den Hüllkurven halbwegs durchdacht hat) aber sicher auch kein Pluspunkt.

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                  A.Vogel AHU

                  @Despistado Okay, ich geb auf; ich kann deiner Logik wirklich nichts entgegen setzen.
                  Der Novation Circuit klingt auch irgendwie fett und kostet weniger als 1000 EUR.
                  Auch supi……

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                    Despistado

                    @A.Vogel So wie’s aussieht liege ich aber mit meiner Preisvorstellung von deutlich unter 1000€ trotz meiner von dir kritisierten Logik gar nicht mal so daneben.
                    ;)

                    (zumindest wenn man den Gerüchten glauben kann)

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                      A.Vogel AHU

                      @Despistado OK, ich hab da noch nichts gehört außer den angeführten 1000 US$, was dann wohl eher zu 1200 EUR führen sollte.
                      Wo hast du die Gerüchte denn her?

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    AMAZONA Archiv

    Oszillator- und Filter FM per Edit Taster im Menü? Dann könnte ich echt schwach werden. Bin auf den Preis gespannt!

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      AMAZONA Archiv

      Das ist die Königsfrage überhaupt ob der DM12 das überhaupt kann! Die Bezeichnungen im OSC-Edit sind m.M.n. banale Globaleinstellungen für Pitchmod, also außer Sync nix da. Ich hab den Trigger derzeit auf dem MFB Dominion 1 weil ich auf Klangverbiegung stehe. Polyphonie ist zwar nett und ich möchte den DM12 nicht unnötig schlechtreden aber ich liebe eben S Y N T H E S I Z E R.

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    TimeActor AHU

    Behringer hatte ich Synthesizer seitig nicht unbedingt auf meiner Einkaufsliste. Was ich jedoch hier sehe, lässt mich über eine Änderung der Liste nachdenken. Etwas stört mich allerdings die 49er Tastatur. Hier würde ich mir Masterkeyboard Funktionalitäten und CV/Gate Ausgänge für meine Modularen wünschen. Stellt sich die Frage ob Arturia’s Matrix hier unter „Beschuss“ gerät jetzt mal die Polyphonie des DM12 außer Acht gelassen…wie seht ihr das? Das Design sehe ich hier für mich als ok an – bin eher ein unverbesserlicher Traditionalist und lege mehr den Fokus auf die „inneren Werte“ und den Klang natürlich ;-)

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      A.Vogel AHU

      @TimeActor Der Matrixbrute steht bei mir auch ganz oben auf der „Sobald-das-Ding-irgendwo-anzutesten-ist-nix-wie-hin“-Liste, der DeepMind jedoch auch.
      Wahrscheinlich wird Behringer zwar günstiger sein, und 2000 EUR für einen Monophonen sind auch nicht ganz so wenig, aber mich persönlich spricht die Oberfläche des Matrixbrute (Anzahl der Bedienelemente, die Matrix, die Sequenzerfunktionalitäten, die bisher bekannt sind, etc.) schon sehr an, und wenn dann der Klang und die klangliche Flexibilität stimmt, steht der ganz oben auf meiner Einkaufsliste.
      Der Behringer ist jedoch ebenfalls sexy; nur einen Satz Fader für die Hüllkurven halte ich auch nicht für schön, aber für ihn spricht die Polyphonie (für mich kein Muss, aber nice) und durchaus auch die eingebauten Effekte, die wahrscheinlich von besserer Qualität sind als die von Arturia.
      Wenn der DeepMind (DM12 find ich als Abkürzung blöd, hat entweder was von veralteter Währung oder einer britischen Synthpopband) aber wirklich für 1000 EUR über die Ladentheke geht (und auch hier der Klang stimmt) ist es eigentlich ein NoBrainer für jeden, der den Platz im Studio noch übrig hat.
      An dieser Stelle möchte ich mich übrigens auch gleich mal für ein Desktop-/19″-Modul aussprechen….

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        A.Vogel AHU

        @A.Vogel Fazit: Matrixbrute und DeepMind kommen sich allenfalls dort in die Quere, wo der etwas undifferenzierte Wunsch nach einem analogen „größeren“ Synth da ist, aber die Portokasse nicht beide hergibt. Ansonsten richten sie sich m.E. schon an zwei unterschiedliche Gruppen:
        DeepMind an die Tastenvirtuosen, die ELP und Toto nachspielen wollen, und der Matrixbrute an die sequenzsüchtigen Knöpfchendreher, die auch noch das eine oder andere Modulrack rumstehen haben.

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          TimeActor AHU

          @A.Vogel Ja so in etwa siehts auch auf meiner Einkaufsliste aus. Der Behringer würde bei mir eher auch als Rackversion gefallen – es sei denn er hat Masterkeyboard Funktionalitäten. Mein SY 77 den ich dafür momentan „missbrauche“ ist in dieser Richtung dünn ausgestattet bzw. als Masterkeyboard ungeeignet. Für mich ist die Entscheidung hingegen schwer, da ich sowohl eine klassische Klavierausbildung habe aber auch Analogsequenzer sehr mag (ich kombiniere gerne eingespielte Melodielinien und abgefahrene Sequenzersounds!). Schwierige Sache das! Beides geht nicht aufeinmal :-(

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    kiro7

    Ohne jetzt alles genau unter die Lupe / das Ohr genommen zu haben:

    Für mich eine Art Juno 2.0 – ich freu mich drauf :-)
    Hoffe er klingt nicht zu „clean“.

    999.-€ UVP?

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    AMAZONA Archiv

    „Zunächst lancierte der alte PR-Fuchs einen ARP Odyssey Clone, fast parallel zum Re-Release des ARP Odysseys durch Korg und lockte damit die User weltweit auf eine falsche Fährte.“
    .
    Das mögen die „User“ auch total. Das baut Vertrauen auf, und schafft die notwendigen Voraussetzungen für einen stabilen, kontinuierlichen Abverkauf …
    .
    Jetzt mal weiter ohne Zynismus. Der ganze Ablauf der „Kampagne“ hat mich erst mal auf Abstand zu dem Gerät gebracht. Ich habe mir keinen der Teaser angesehen, und ich bin auch (bisher) nicht daran interessiert wie er klingt. Das mag sich ändern wenn ich ihn das erste mal in einem Shop sehe.
    .
    Was mich hingegen sehr freut ist die Zusammenarbeit mit Amazona, und der Möglichkeit für das Team in Deutschland mehr oder weniger exklusiv darüber zu berichten.

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    rauschwerk

    Lange wird es nicht mehr dauern, bis der DM12 ausgeliefert wird. Ich bin sehr gespannt, welche Klanglandschaften dem Synthesizer zu entlocken sein werden.

  58. Profilbild
    Kritiker

    Interessant finde ich mal folgende Herangehensweise an den Preis:
    Man teile einfach mal den Kaufpreis durch die Anzahl der Potis/Fader/Knöpfe.

    Also Preis pro Poti – so wie bei Sportwagen Preis / PS.
    Für den Prophet bei 2949: 26 EURO
    Für den Deep Mind 12 bei 1000 EURO: 16 EURO

    bitte selber nachzählen, sollte aber stimmen.

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      A.Vogel AHU

      @Kritiker Oder den Preis durch die Schuhgröße des Entwicklers teilen und mit dem Geburtsdatum seines jüngsten Cousins multiplizieren.
      Dürfte ein ähnlich sinnvolles Ergebnis bringen… :)

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    Son of MooG AHU

    Auf Nachfrage, wann der DM12 im Laden stehen wird, erhielt ich folgende Antwort: „Sorry, aber wir einen genauen Veröffentlichungstermin für die Tiefe Geist nicht zu diesem Zeitpunkt nicht haben. Am besten ist es unsere Social-Media-Kanäle für announcments dieser Art zu suchen.“ Also weiterhin abwarten…

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      Tyrell RED

      @Son of MooG Wenn alles gut geht, haben wir übernächste Woche ein Testexemplar. Von da ab kann es eigentlich nicht mer lange dauern ?

  60. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Bei Thomann war er kurz erhältlich und ist jetzt schon wieder bis Ende Februar ausverkauft. Das wird sicher ein großer Kassenerfolg für Behringer, was hoffen lässt, dass noch weitere Modelle folgen werden, z.B. eine 62-Tasten-Variante mit 3 Envelope Fader-Gruppen und vollständigem DCO 2, die dann auch gerne einige Hunderter mehr kosten darf.

  61. Profilbild
    bobs world

    Phat 108 als Kopie des Juno 106 und nun der DM12 als Kopie des Moog?
    Offensichtlich ist er preiswerter als der Moog, ansonsten nichts Neues. Halt wiedermal eine Kopie …
    Eine absolute Enttäuschung!
    Wer Kauf es? Leute die kein Geld für das Original haben und zum Budgetkompromiss greifen.
    Ist der Behringer DM12 besser als das Original?
    … nein !
    Dann lieber zum eigenständigen Roland SE-02 greifen, der nicht nur origineller klingt, sondern fortschrittliche Features wie einen Soundspeicher besitzt.
    Beim Behringer DM12 leider Fehlanzeige. Trotzdem eine Alternative für Budgetorientierte Käufer die einen Analogsynth aus einem Guss wollen.

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