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Preview: Lexicon PCM96

Lexicon PCM96

7. Oktober 2007

Auf der AES in New York 2007 stellt Lexicon nach längerer Pause in Punkto Produktvorstellungen in diesem Preisbereich sein neues Hallgerät der gehobenen Mittelklasse vor: das Lexicon PCM96 ! Wie weit das PCM96 in der Entwiklcung fortgeschritten ist, konnten wir bislang noch nicht herausfinden. Jedoch lässt der Zeitpunkt der Produktvorstellung eine Art Zugzwang gegenüber dem Bricasti M7 vermuten.

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Das Lexicon PCM96 bietet, ebenso wie das bis doto noch nicht lieferbare MX500 eine Firewire-Einbindung in DAWs an, die auch Audio streamen kann und folgt damit dem Hardware-PlugIn Konzept anderer Hersteller. Im Gegensatz zu Geräten wie dem MX400 ist es somit möglich auf einfache Weise Hardware wie ein Software-PlugIn zu nutzen.

Das PCM96 kommt mit einer Heerschaar an bekannten Algorithmen, ob darunter auch welche des 960L zu finden sind ist noch unklar. Auf jeden Fall wir die Rückkehr der "Concert Hall" hochgehalten, sowie die Verfügbarkeit neuer Room und Hall Algorithmen. Insgesamt bietet das neue PCM nicht weniger als 28 Effekttypen (z.B. Chorus, Flanger, Delay, PitchShifter) an und kann damit rein quantitativ andere Effektgeräte diese Klasse eindeutig hinter sich lassen.

Auch in Punkto Anschlussfreudigkeit lässt der Harman Konzern hier die Muskeln spielen, neben dem erwähnten Firewire-Port sind obligatorische AES, Wordclock, MIDI und hochwertige analoge Ein- und Ausgänge nicht so interessant wie der Ethernet-Port der den Zugang zum professionellen HiQnet ermöglicht. Ob das PCM96 auch über einen Internet-Browser gesteuert werden kann (wie z.B. das Quantec) ist noch unklar. Eine solche Funktion ist vor allem für abgesetzte Effektgeräte in Geräteräumen interessant.

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Das mit 32 Bit Floating Point operierende Lexicon kann immerhin bis 96 kHz arbeiten, was heutzutage woanders Standard ist. Selten genutzte Sampleraten von 192 kHz bleiben außen vor und müssen so im akuten Falle per externer SRC (Abtastratenwandlung) an das PCM96 angebunden werden.

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Besonders interessant ist, dass man die beiden Engines des PCM96 über Firewire auch komplett getrennt nutzen kann, da hier bis zu vier Ein- und Ausgänge parat stehen. Ein Surround-Algorithms ist derzeit nicht vorgesehen und es ist auch nicht unbedingt absehbar, dass Lexicon so etwas als Software-Upgrade anbieten könnte, denn Surround könnte man dann nur eingeschränkt ausschließlich über Firewire nutzen, da nur analoge und digitale Stereo Anschlüsse vorhanden sind. Zudem müsste man echtes 5.1 dann noch im Rechner nachmischen. Das PCM96 wird wohl also ein Stereo-Gerät bleiben.

Der größte Kritikpunkt der PCM-Reihe war bislang jeodch stets die Bedienung. Rein optisch beurteilt könnte die neue PCM-Reihe (wir gehen davon aus, dass hier noch ein oder zwei Schwestergeräte folgen werden) damit einen großen Schritt vorankommen. Immerhin sind ein grafikfähiges OLED-Display und vier Encoder spendiert worden, mit denen sich gut navigieren lässt.

Selbstverständlich sind wir auf den Liefertermin und den anvisierten Preis gespannt!

Mehr Informationen finden sie HIER !

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