NI Maschine
MASCHINE
„Get Lost In The Flow“ empfiehlt Native Instruments, wobei die Punchline auch „Get Lost In The Possibilities“ heißen könnte. Damit man trotz umfangreicher Möglichkeiten nicht verloren geht, zeigt Native Instruments neue Wege der Bedienung von Software auf.
WAS IST DIE MASCHINE?
Mit der Maschine nimmt Native Instruments das Konzept des Virus TI (Total Integration) und dreht es um:
Statt einer per Software kontrollierbaren Hardware hat man hier eine per Hardware kontrollierbare Software.
Die Software ist besonders für die Beatproduktion gedacht, ist jedoch im Grunde ein vollwertiger Sampler (inklusive Aufnahme-, Slicing- und Resamplingfunktion).
Native Instruments bedient sich so beider Welten, damit sich ein möglichst großes Publikum (bestehend aus Hard- und Software-Fans) angesprochen fühlt.
FÜR WEN IST DIE MASCHINE?
Da die Maschine sowohl eine Software als auch eine Hardware ist, eignet sie sich sowohl für für alte Veteranen der Drum-Machine-Geschichte als auch für Anfänger, da der Umgang mit der Software intuitiv und einfach zu erlernen ist.
Die Hardware hat jedoch eine leicht steilere Lernkurve als die Software, aber wenn man die Kombinationen aber erstmal raushat, ist die Hardware eine gute Alternative zur Maus.
WHAT’S IN THE BOX?
Die Maschine wird in einer praktischen Mitnehm-Verpackung geliefert, die für den Nach-Hause-Transport schön praktisch ist. Einmal ausgepackt, findet man:
- Maschine-Controller
- Software-DVD für Mac OSX und Windows XP/Vista
- gedrucktes Handbuch in 5 Sprachen
- Lizenzkarte mit der Seriennummer
- 1 Set hochwertige Vinylsticker für Native Instruments-Fans und Maschine-Bekenner
Schade ist natürlich, dass eine Hard- und Software-Lösung, die durchaus Live-Performance-Qualitäten aufweist, keine Tasche oder Case mit sich bringt.
warum integrieren die das nicht in battery?!?
da wart ich schon ewig drauf das da endlich eine beatslice-funktion kommt, wie sichs für einen drumsampler gehört
nach eineinhalb jahren
fehlen immer noch grundsätzliche funktionen und arbeitsweisen um proffesionelle dancefloor zu produzieren.
sachen die hardware grooveboxen schon seit 10 jahren besitzen –
kein controlchange und
progchange unterstützung im patternsequenzer-
keine groove quantisierung-(templates etc)
keine unabhängigen pattern sequenzen -keine automation von solo ,mute ,parameter, volume,patternwechsel etc.
keine fixierbaren patterns im songmode-kein fx presets automation- kein abspeichern oder copieren von fx-automation im pattern auf der festplatte in anderes pattern mit oder ohne noten.-
kein benennen und colorieren von pattern .kein synthesizersynthese oder richtige synthesefunktionen beim sampler(filter env – two voices detune etc.-
kein inspector für templates transpose-gate ,note lengh.midi revers
kein spurdelay-kein taktgenaues sclicen -kein richtiger songmode-
kein progchange für interne sampler einstellungen-keine funktionierende midi-schnittstelle für note-on in den meisten daws-. keine fx-bypass automation- keine phrase events- keine sichtbarkeit aller bänke -kein pattern slicing-kein kopieren von
endpart zu anfangpart- keine patternpart looping – kein punch-in- kein apreggiator oder melodic stepsequenzer per note
MAn hat den Eindruck die Softwareingenieure trippeln auf der Stelle. Das alles liest sich ja nicht schlecht aber man hat es halt so ähnlich schon mal gesehen. Wo sind die Inovationen? Wann kommt endlich mal was richtig neues.
Ich finde auch nichts tolles an einem solchen gerät… Null innovation. Und ich denke jeder wird schon seinen weg haben auch ohne maschine seine beats zu programmieren… Und controller gibts ja auch zu genüge… Aber 5gb Samples hört sich ganz interessant an. Nur etwas zu teuer
genau so ist das – NULL – innovation!! leider tut sich nichts wirklich bewegendes mehr was grooveboxen und controller betrifft. hoffe mal die linndrum II rockt da mehr…
maschine is überteuert, und 5gb samples bei nem sampler schon dabei – WOW – wo bleibt da des sampling :-))) standalone mit ni software wärs mal was gewesen, aber so GÄHHHN…
Stimmt….Es wird auch beschrieben,das es das so nie gegeben hat Software-Hardware….Dabei war Kore ja nichts anderes…
Macht es Sinn sich die Maschine zuzulegen, wenn man bereits Battery 3 hat? Gibt es da nur ein entweder oder?
Oder gibt es einen zusätzlichen Nutzen wenn man beide hat?
Danke für jede Antwort.
hallo.
ich als alter yamaha rs7000 besitzer(hardware sequenzer) war es immer leid ,zb in ableton live mit battary 3, meine beats zu setzen.
Klar,nach einer stunde mausgeschubse hab ich zwar ähnliches hinbekommen aber spaß,oder eine performance war das nicht.
Das tighte gefühl mit hardware percussions zu setzen muß man kennengelernt haben find ich um es in DAW zeiten auch zu vermissen.
Nachdem ich aber einen tag lang die NI-Maschine bei einem freund testen konnte,war es wieder da: dieses mal eben „on the fly“ beatprogramming mit sehr direktem gefühl….es grooved halt und nach 10 minuten hat man mal eben ein percussion set leben eingehaucht was auch dann danach so klingt.
man sollte natürlich eine sounkarte/setup haben die sehr niedrige latenzen(4-5ms global) zuläßt um dieses tighter hardware feeling wie damals bei meiner RS7000 zu bekommen.
der preis ist natürlich sehr hoch und stößt mir auch ziemlich auf,aber ich spare.
ich bin begeistert von dem teil.
gruß
– fehlende VST-Schnittstelle ???
Kann man doch ohne weiteres als Plugin in Cubase betreibe.
Ich hab das Teil hier stehen.
Bis auf ein paar kleinigkeiten, die bestimmt mit einem der nächsten Updates beseitigt werden, kann ich die Maschiene wirklich empfehlen.
Für mich hat sich der Kauf gelohnt! – Und ich würde sie auch wieder kaufen – trotz des etwas zu hohem Preises.
Ich bin auch sehr begeistert. Hab meine MPC1000 jetzt dafuer vernachlaessigt, da MASCHINE das hat, was ich bei der MPC vermisst habe. Alle meine Samples sind sofort integrier- und katalogisierbar und das gleichzeitige samplen ohne das Ding zu stoppen ist der Hammer. Man kann komplett einen Song basteln ohne die Hardware zu stoppen. Mit dem naechsten Update kommt hoffentlich die Adressierung mehrerer MIDI channels damit man auch andere Instrumente ansteuern kann. Klar kann man Beats auch mit Maus programmieren, aber wer gerne MPC style Beat programming mit Rechnerintegration sucht, der soll MASCHINE wirklich mal antesten!
Es ist einfach zu behaupten, dass es bei der Maschine an Innovation fehlt. Wenn das Ding hält was es verspricht ist es genau „DIE Innovation“, auf die ich (und viele andere MPC-User sicher auch) schon so lange warte. Für mich ist es unfassbar wie man sich als Liebhaber von Grooveboxen/Drumcomputern nicht über die Maschine freuen kann…Endlich haben all die lästigen Speicherverwaltungsprobleme ein Ende…Speichern mit einem Mausklick :) keine Sync-Probleme… die Quantisierungs- und Swing-Funktionalität ist sicher der Hammer!!!
Und jetzt betrachte man mal die „unglaublich innovative“ neue MPC-Reihe von Akai (oder war es Alesis?). Ich glaube da gibt es neuerdings sogar ein Delay ;-)
Alles schön und gut – der Controller gefällt mir, die Library scheint gut zu sein und das Zusammenspiel von Hard- und Software auch – aber ich will endlich weg vom PC. Eine MPC1000 mit interner 120GB Festplatte und JJOS2 wären für mich momentan das Beste, weil ich meine Beats auf der Couch und bei Freunden in Sessions machen will. Weiterhin muss das Ding kompakt und stabil für Live-Auftritte sein. Wäre die Software „IN“ der Machine, würde das Teil sofort kaufen…
Eins verstehe ich total nicht. Da werden 5 GB Samples geliefert (wahrscheinlich aus den bestehenden NI-Libaries, die die meisten schon haben), aber Battery 3 bleibt außen vor? Was soll das? Lieber nur den Controller (299,-) und die Samples von der bestehenden Festplatte. Recht allemal.
Die fehlende VST-Schnittstelle bezog sich auf die Einbindung von VST-Effekten im Standalone.
hab getestet und bin echt enttäuscht: wieso um himmels willen muss man das teil schon wieder zwingend an den pc anschliessen? wäre es denn nicht möglich gewesen diese samplingpower mit eigenem audioausgang zu konzipieren…dafür hätte ich dann auch gerne noch plus/minus 500,- euro draufgelegt: ein integriertes audiointerface, einen kopfhörerausgang und ein paar lineouts. aber so… wie bereits ein vorredner geschrieben hat: ich will eine moderne groovebox und weg vom pc. habe ich nur den eindruck oder produzieren die hersteller am markt vorbei?eine rs7000 mit aktuellem speichervolumen, komfortablem integriertem sequenzer und aktueller dps/fx power. bin ich der einzige der sowas will???beknackte unförmige klaviatur-workstations werden doch auch ständig neu produziert…echt schade.
NI ist halt mal mit Software groß geworden, und springt nun auf den „Pseudo“ Hardware-Zug auf. Das dies nur halbherzig vorangetrieben wird, scheint die Meisten gar nicht zu stören. Man ist wohl schon so an die Abhängigkeit an Computer und dessen Hardware gewohnt, dass man ein solches Konzept wie die MASCHINE als innovativ bezeichnet. Warum ist die MASCHINE nicht stand-alone fähig? Mit den Preisen für die Hardware lässt sich das mit Sicherheit nicht rechtfertigen. Ich bin entsetzt! Ob für den aufgerufenen Preis nun eine 1GB o. 5GB Library dabei ist, ist doch absolut nebensächlich. Wie steht es aber mit der Möglichkeit, spontan & Live Musik zu machen? Geht nicht! Was ist in ein paar Jahren, wenn die MASCHINE Software nicht mehr kompatibel zum Windowas OS ist? Nicht mehr zu gebrauchen!
Na toll…….
NI macht alles immer im Rechner, das ist die Philosophie der Firma. Das werden die auch nicht ändern. Die Idee ist ja auch gut. Ein super-schneller Rechner an dem die vielen ,zur jeweiligen Software zugehörigen, Hardware-Controller per USB eingestöpselt werden, jetzt muß nur noch alles stabil laufen, dann ist alles prima. Theorie und Praxis.
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich finde das Konzept von NI auch sehr gut. Wer auf der Couch basteln will soll sich eine MPC oder ähnliches holen. da gibt es genug Alternativen. Naja was zu meckern gibts immer. Wäre das Teil komplett Standalone würden alle meckern „ach schon wieder so ein MPC Verschnitt“ ^^
MFG
Dennis
Wow, da wird gleich zweimal die RS7000 erwähnt – lieber RAL9005, nein, Du bist nicht der einzige mit Deinem Wunsch. Ich fand das Konzept der RS700o auch wunderbar, nur leider hatte sie paar Schwächen (u.a. war sie mir für einen Live-Betrieb viel zu groß), so daß ich sie abgegeben habe. Aber seitdem ich wieder „nur“ einen Rechner habe, hat der „Flow“ und die Zahl meiner produzierten Musikstücke rapide abgenommen. Mit einer guten Groove-Sequencer-Box kommt man (zumindest ich;) einfach schneller zum Ziel!
Und aus dem Grunde bin ich schon heiß auf die Machine – wenn sie einen Arbeitsflow herstellt beim Musizieren mit dem Rechner als säße man an einer guten Groovebox, dann will ich sie gerne einsetzen :)
Aber auf den kompakten Super-Hardwaresequencer warte ich immer noch…
Emdaso
probiere es mal mit einem Nemo von Genoqs.
Stimmt, das Gerät steht auch auf meiner Wunschliste. Aber da hätte ich genauer sein sollen: Warte noch auf den kompakten Superhardwaresequencer- und Samplergroovebox in einem :)
Ist denn der Nemo kompakt und mobil?
Ja der Nemo ist sehr mobil und ein wirklich guter HW-Sequencer.
Natürlich keine MidisequenzerSupersamplegroovebox.
Die kommt bestimmt noch irgendwann, doch wann….?
zum einen würde mich interessieren ob man wie in dem artikel beschrieben externes hardwareequipment aus dem sequenzer der maschine ansteuern kann und in wie weit schon features eines updates bekannt sind.
zum thema rechneranbindung kann ich nur sagen das haben die ni-leutz gut durchdacht und das ni-konzept gefällt mir dahingehend und sagt mir auch zu! moderner laptop mit ausreichend speicherplatz und schnellem prozessor an dem kontroller ist mir leiber als 128mb in der kiste und bei weiteren updates ist so nach oben immer noch luft!!! das geht bei hardweare eher nicht bzw. nur sehr eingeschränkt! möchte wetten das die hier hier angeblich aufgetanen schwachstellen spätestens ab version 1.5 niemanden mehr interessieren…
wie sieht es eigentlich mit der einbindung in kore aus??? kann die maschine in kore als host eingebunden werden und ergeben sich dadurch gute möglichkeiten noch zusätzliche sounds für den livebetrieb zu bekommen….
gruß, martin