Yin und Yang für den Mix
Den ultimativen Touch in Richtung perfekter Mix verspricht die Software Firma Process Audio für das neue Plugin Sugar. Leicht und intuitiv soll man mit diesem Allzweck-Plugin den eigenen Mix deutlich aufwerten könne. Diesen Klasse haben in der jüngsten Vergangenheit einige Plugins für sich in Anspruch genommen, stellvertretend seien hier nur Gulfoss von Soundtheory und Intensity von Zynaptik genannt. Nun also Sugar, wir haben die wichtigsten Fakten dazu für euch zusammengestellt.
Optisch wirkt das Sugar Plugin sehr modern und aufgeräumt. Einfach drehen und schauen was passiert, scheint hier die Devise zu sein. Doch um solche Arbeitswege einfach umzusetzen werkeln im Hintergrund des Plugins komplexe Algorithmen. Dem User kann das zunächst egal sein, schließlich hört er ja was hinten bzw. über seinen Studiomonitore dabei herauskommt.
Vorab das offizielle Video zu Process Audio Sugar:
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Basis des Plugins ist der „4-Band Harmonic Enhancer“ der pro Band mit zwei Begriffen verdeutlicht wird. Dabei handelt es sich um Thick und Punch für den Bassbereich, Warm und Broad für die Mitten, Shine und Excite für den Höhenbereich sowie Yin und Yang für das Air-Band. Alle vier Bänder arbeiten in mono, stereo oder M/S und lassen sich über den mittigen Drehregler dem Originalsignal hinzufügen. Der Hersteller spricht dabei von „mehr oder weniger Sugar“ – wie sich das klanglich darstellt, könnt ihr auf der Process Audio Website hören.
Hinzu kommen Hoch- und Tiefpassfilter sowie eine Saturator-Sektion mit den Einstellungen Crush, Distort und Drive sowie der Möglichkeit die Sound-Einstellungen stufenlos zwischen 0 und 100 dem Signal hinzuzufügen.
Das Sugar Plugin ist in den Formaten AU, VST und AAX erhältlich und koster 139,- Euro. Über die Website des Herstellers könnt ihr euch eine kostenlose Demo-Version herunterladen.
Großartiges plugin – unbedingt antesten! Wer Scheps Particles mag, der wird von Sugar mehr als begeistert sein, da es eindrucksvoll das nöchste Level darstellt.
@syntach hmmm, schwierig zu beurteilen.
Denn das lautere Signal ist immer das besser klingende.
Also in den Demos ist das bearbeitete Signal immer lauter.
Da muss man wohl mal die Demo antesten
um sich ein objektives Bild zu machen zu können.
@Coin Ja, das sollte man schon zuerst machen und dann kommentieren;)
Wer erst mal üben will, kann auch W.A Production oder Soundspot (oder Slam Dawg) antesten. Die gibts (im Angebot) für nen schmalen Groschen, können aber ähnliches.
@teofilo Falls du KING von WA Production meinst, das ist was anderes, Slam Dawg/Pro/XL sind was anderes und von soundspot weiß ich jetzt nicht, welches du meinst,
aber ich habe einiges von dieses Sachen getestet und SUGAR ist von den Ergebnissen her anders. Setz es in einem Mix mal auf einzelnen Spuren ein und schau, was passiert. Hör dir an, was es mit dem 2track macht.
Irgendwas empfehlen, was irgendwas ähnliches (?) macht, das macht hier nicht wirklich Sinn;)