Melodien aus mutierten Zweigen
Qu-Bit Electronix Bloom V2 ist die stark überarbeitete Version des Eurorack-Sequencers Bloom. Mehr Bedienelemente und Anschlüsse, ein zusätzlicher Kanal und kreative Funktionen versprechen vielseitige Ergebnisse.
Qu-Bit Electronix Bloom V2 – fraktales Sequencing
Der auf einer Daisy-Plattform basierende Sequencer arbeitet mit fraktalen Algorithmen, die, basierend auf Wahrscheinlichkeiten und Zufall, sich selbst entwickelnde Melodien generieren können. Auf drei Kanälen mit CV- und Gate-Ausgängen können Patterns mit bis zu 64 Steps erzeugt werden. Neu hinzugekommen sind drei zusätzlichen Mod-Ausgänge, mit denen sich parallel zu den Melodien beliebige spannungssteuerbare Ziele modulieren lassen.
Außerdem werden die Sequenzen auch via MIDI (3,5 mm TRS) ausgegeben.
Über eine regel- und modulierbare Mutate-Funktion entstehen zufällige Notenvariationen und mit ebenfalls regel- und modulierbare Branches wachsen komplexere Muster heran. Die entstandenen Branches werden mit den Sequenzen gespeichert. Außerdem gibt es eine Ratchting-Funktion, die synchron zur Clock arbeitet sowie Mutes, Slew, Trills und mehr.
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Mit der Reseed-Taste kann die Sequenz einen neuen Zufallsimpuls erhalten, während sich mit der Reset-Taste alles zurück auf Anfang setzen lässt. Die manuelle Eingabe von Werten erfolgt über acht Encoder, die sich für längere Sequenzen über mehrere Pages umschalten lassen.
Darüber hinaus unterstützt Bloom V2 auch den Web-App-basierten Sequence-Editor Narwhal, mit dem alle Features editiert und dann mittels USB-Drive übertragen werden können.
Qu-Bit Electronix Bloom V2 ist ab sofort erhältlich und kostet 539,- Euro.
Ja ist dass denn die Möglichkeit!?
Ist das ein Synplant als Hardware?
@CDRowell Ich würde es eher als „Eurorack-Messiaen“ bezeichnen.