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Test: Rane TTM57MKII, DJ-Mixer

Zurück zu den Serato-Basics?

16. Juli 2015

Mit dem Rane TTM57MKII ist jetzt die Neuauflage eines noch gar nicht so alten Produkts erhältlich. Das ist insofern bemerkenswert, dass es einen ersten Bruch in der vorwärtsgerichteten Historie Serato-kompatibler Mischpulte der amerikanischen Firma darstellt – kurz aufgerollt sieht das so aus: Der TTM57SL war 2006 der erste Mixer, der über eine eingebaute USB-Soundkarte als Interface für Serato Scratch Live sowie über Bedienelemente für die Software verfügte. 2013 wurde die Produktion eingestellt, nachdem mit dem Sixty-One und Sixty-Two zwei neue Battlemixer für Serato-DJs auf den Markt kamen – der eine als Basislösung, der andere mit reichlich MIDI-Steuermöglichkeiten, Effekten und zwei USB-Ports. Offenkundig wurden damit nicht alle Nutzer warm, die sich zuvor für den 57 entschieden hatten.

Der neue Alte: Rane TTM57mkII

Der neue Alte: Rane TTM57mkII

Als 2014 bekannt wurde, dass Scratch Live nicht mehr weiterentwickelt würde, waren auch die Tage der ersten Hardware-Generation von Rane für Serato gezählt. Serato DJ ist nicht abwärtskompatibel mit dem Interface SL1 und dem TTM57SL, die noch den USB-Standard 1.1 verwenden. Die Rufe nach einem adäquaten Ersatz für den TTM57SL mehrten sich. Altnutzer vermissten am Sixty-One die MIDI-Bedienelemente, fanden den Sixty-Two aber zu überladen, zu bunt, zu sehr auf Club-DJs ausgerichtet. Berichte über anfällige Buttons am Sixty-Two machten die Runde und hielten einige DJs vom Upgrade ab, anscheinend so viele, dass mit dem TTM57MKII nun tatsächlich eine Lösung naht. Der Sixty-One wird dafür seit Anfang 2015 nicht mehr hergestellt.

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Aufbau und Konzept

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Ein schneller Überblick: der TTM57MKII ist ein Zweikanal-Battlemixer für die Nutzung mit Serato DJ. Er verfügt über zwei USB-2.0-Ports (class compliant), je 10 Ein- und Ausgangskanäle pro Port und unterstützt Samplingraten von 44,1 kHz, 48 kHz und 96 kHz. Für die Bedienung der Software gibt es acht neu konstruierte, gummierte und farbig beleuchtete Pads für Cues und Samples, außerdem Bedienelemente für Library, Loopfunktionen und Software-Effekte, die über USB-Insert eingebunden werden. On-Board-Effekte fehlen im Vergleich zum Vorgänger, eine analoge Effektschleife ist vorhanden. Im Lieferumfang enthalten sind zwei Control-Vinyle für Serato DJ, zwei Control-CDs, ein USB-Kabel, ein Netzkabel, eine Software-Installations-CD sowie englischsprachige Handbücher für Hard- und Software. Für die Details beginnen wir auf der Rückseite mit den Anschlüssen, bevor wir uns der Bedienoberfläche und dem Workflow widmen.

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